Foto Maya

Foto Maya
Ich bin Maya

Dienstag, 27. Dezember 2011

Tages - Menue

Eigentlich, ist "Krank-Sein" gar nicht so schlecht.

Ich fresse zwar nur einmal am Tag, aber momentan muss ich kein langweiliges Trockenfutter fressen, sondern kann mich zwischen Thunfisch und Huehnchen entscheiden... Ab und zu bekomm ich auch ein Ei zurecht geschnitten. Lecker!

Ausserdem darf ich den ganzen Tag im Haus bleiben. Und um allen gerecht zu werden, schlaf ich eine Weile auf Frauchens Bett und anschliessend auf Herrchens Bett. Manchmal wenn ich keine Lust habe aufs Bett zu springen (faellt mir leider immer noch etwas schwer), leg ich mich in mein Bettchen oder -selten aber schon passiert- sogar auf Nerons Schlafplatz.

Montag, 26. Dezember 2011

Familienfoto


ICH, Frauchen, klaeffender Koeter (Neron), Apollo, Herrchen und Inca

Klingelnde Ungetuemer

Kennt Ihr das auch?

Man schlaeft ganz tief und fest seinen wohlverdienten Mittagsschlaf und dann schreckt einen ein laut anhaltendes Klingeln auf.

Wir haben drei verschieden klingelnde Ungetueme. Zwei die immer hin und her getragen werden, das andere steht neben dem Kamin.

Frauchens klingelndes Ungetuem hat einen anderen Ton als Herrchens. Interessant ist auch, dass Herrchens Ungetuem vor Anstrengung auch noch zittert. Kein Wunder, denn  Frauchens Ungetuem muss selten lange klingeln. Nur Herrchen hat da die Ruhe weg, und laesst sein Ungetuem uneeeeeeendlich lange klingeln. Manchmal dauert es Frauchen zu lange und sie verliert die Geduld. Dann hab ich schon mehrmals beobachtet,  wie Frauchen Herrchen das klingelnde Ungetuem hinterhertraegt.

Ich schlief gerade diesen Schlaf der Gerechten, muss mich ja noch erholen, als Herrchens klingelnde Ungetuem mich hochschreckte. Ich brauchte ein bisschen, bis ich wusste, dass es nicht der Hase war, dem ich grad hinterhergelaufen bin, sondern, dass ich auf Frauchens Bett lag und von Herrchens klingelnden Ungetuem geweckt worden war.

Herrchen war im Nebenzimmer. Ich konnte ihn hoeren, aber wie so oft liess er das klingelnde Ungetuem einfach klingeln. Frauchen war auch nicht in der Naehe...

Seufz, da packte mich das Mitleid mit dem klingelnden und zitternden Ungetuem, stand auf, nahm das zitternde und klingelnde Ungetuem ins Maul und brachte es Herrchen ins Nebenzimmer.

Sprachlos und verwundert starrte Herrchen mich an .... jetzt weiss er: was Frauchen kann - kann ich schon lang!

...ausserdem wollte ich in Ruhe meinem Hasen wieder hinterjagen...

Samstag, 24. Dezember 2011

Federschnee

Hier wuseln alle geschaeftigt durch die Gegend... und wir erhielten folgenden Weihnachtsgruss von Bekannten...



" ...wir wünschen Euch und Eurer Familie ebenfalls ein schönes Fest und für 2012 soviele glückliche Stunden wie Federn in dem Kissen waren. Lieben Gruß,  W & G"


Donnerstag, 22. Dezember 2011

Appetit

Mein einziges Verlangen nach etwas Nahrhaften ist momentan nur nach meiner Lieblingsspeise, naemlich:

Es gibt einfach nichts leckeres! Schon der Klang, wenn Frauchen die Schale bricht, veranlasst mich dazu, innerhalb von 1/2 Sekunde neben ihr zu stehen und um eine Haelfte zu bitten.

Momentan brauch ich noch nicht einmal mich neben Frauchen zu stellen. Ich steh noch nicht gerne auf, und so bekomm ich nun zwei Haelften an meinem Stammplatz serviert. 

Fazit : Liegen bleiben, dann bekomm ich ein ganzes Ei - nicht nur ein halbes!  

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Entwarnung!

Ich brauch das verhasste Monster nicht mehr anzuziehen - als Kompromiss hab ich mich mit Frauchen darauf geeinigt, dass ich meine Wunder nicht mehr lecke,und  auch wieder etwas fresse  - nicht viel, aber Frauchen ist zufrieden. Hunger hab ich naemlich immer noch keinen.

Herrchen war mit mir erneut bei dem Mann mit der netten Stimme. Gott sei Dank diesesmal ohne Nadeln und auch nur kurz. Am Tag davor hatte ich mir naemlich die Wunde am Bauch etwas vergroessert und einen dicken Blutfleck auf dem Teppich hinterlassen. Aber das knibbeln an der Wunder und der Naht macht einfach viel Spass. Der Mann mit der netten Stimme schaute sich die Wunde (aus sicherer Entfernung) an - meinte aber das sei normal und nicht weiter beunruhigend.

Langsam schliesst sich die Wunde auch schon. Es juckt zwar, trotzdem leck ich nicht dran (ich versuchs). Das verhasste Monster steht naemlich noch griffbereit im Schlafzimmer... Darauf verzichte ich lieber! Nichts schlimmer als das verhasste Monster.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Mahlzeit

Matze... vielen Dank. Frauchen erzaehlte, dass Du ihr den Tip gegeben hast, mir Thunfisch anzubieten und ich kann Dir sagen, so gut hat Thunfisch noch nie geschmeckt!

Frauchen bot mir heute diverse Dinge an, zuerst wieder etwas Hackfleisch - wollte ich nicht. Anschliessend Vanille Eis - wollte ich auch nicht. Dann etwas Huehnchen - wollte ich auch nicht. Und dann meinte sie zu mir, "vielleicht hat Matze ja recht, wir probieren das mal". Skeptisch blickte ich ihr hinterher, was jetzt wohl kommen mochte?? Ich hoerte, wie sie eine Dose oeffnete, etwas in eine Schuessel gab und anschliessend ihre immer lauter werdende Schritte. Schon stand sie vor mir, und neugierig hob ich den Kopf. Sie hielt mir etwas Thunfisch entgegen, ich schnupperte... mein Magen knurrte undinnerhalb von einer Millisekunde war der Tunfisch in meinem Magen...

Die Dose war viel zu schnell leer. Ich ging in den Garten, trank literweise Wasser und stellte mich zu Frauchen in die Kueche um zu sehen, ob es noch etwas leckeres zu fressen gab. Und nun schmeckte mir das Huenchen vorzueglich...

"Maul"raub

Frauchen hatte extra lecker duftendes Hackfleisch fuer mich gekocht, aber ich hatte einfach noch keinen Hunger. Ich drehte den Kopf weg und liess mich lieber streicheln. Durst hatte ich viel, ich war heute nacht oft aufgestanden um zu trinken und ein paar Runden im Garten zu gehen, aber ich war noch etwas mitgenommen.

Ich roch das Hackfleisch, aber der Appetit wollte sich nicht einstellen. Waehrend Frauchen mich streichelte und mir gut zuredete, hoerte ich es leise schmatzen! Innerlich musste ich grinsen, denn ich konnte es mir schon denken.

Als Frauchen mir erneut das Futter anbieten wollte, schaute sie verdutzt in die leere Schuessel... und dann auf Neron unseren kleinen Klaeffer, der sich schwanzwedelnd das Maul leckte...  

Dienstag, 13. Dezember 2011

Rote Ungetuem

Waehrend ich nun den ganzen Tag herumliege und mich kaum bewegen moechte (essen tu ich noch nicht. Auch wenn Frauchen mir die besten Leckerlis hinlegt, ich hab einfach keinen Appetit und dreh den Kopf weg) fallen mir viele Dinge ein, die ich Euch immer schon erzaehlen wollte, und nie die Zeit gefunden habe.
Frauchen war die letzten Monate viel unterwegs. Immer wieder holte sie das rote Ungetuem aus dem Schrank, legte es auf Herrchens Bett und packte ihre Kleidung rein. Dann verschwand sie fuer ein paar Tage oder Wochen, und ich musste sie zu Hause vermissen. Wenigstens nahm sie Herrchen nicht mit und das Gute ist, dass ich dann auf Frauchens Bett schlafen darf. Trotzdem fehlt sie mir immer.
Nun, als sie zum wiederholten mal dieses rote Ungetuem auf Herrchens Bett legte und diverse Kleidung und Geschenke hineintat, beobachtete ich sie aus den Augenwinkeln. Als sie im Nebenzimmer verschwand, nahm ich die Gelegenheit wahr und holte alle ihre Kleidung aus dem roten Ungetuem, legte sie auf Frauchens Bett und als ich die letzte Socke rausgeholt und plaziert hatte, legte ich mich auf den Stapel Kleidung. 

Jetzt wuerde sie bestimmt das rote Ungetuem wieder an seinen Platz stellen...

Montag, 12. Dezember 2011

Sind Traeume Schaeume ?

... ich muss Frauchen noch unbedingt erzaehlen, dass ich im Traumland Zeus und Henry getroffen habe.... eigentlich wollten sie mich ja ueberzeugen mit ihnen mitzukommen, aber ich wollte noch nicht zum Regenbogen laufen. Es geht den beiden aber bestens und sie spielen und tollen den ganzen Tag herum.
Hab ich Euch erzaehlt, dass Henrys Herrchen bei uns letztens zu Besuch war? Ich hab ihn eine Weile skeptisch beobachtet und gut aufgepasst, dass er meinen und Frauchens m2 nicht ueberschreitet.
Nach einer Weile kam ich zu dem Entschluss, dass er ein netter Kerl zu sein scheint - er kann gut mit uns umgehen. Inca hat ihm gleich einen dicken Kuss auf die Wange druecken... aber der kuesst ja sowieso alle bei durchschreiten des Tores. Henry erzaehlte mir nun, dass sein Zweibeiner nicht nur nett zu sein scheint, sondern es auch ist.
Mal sehen, naechstes Mal werd ich ihn etwas freundlicher behandeln. Aber die Hand werde ich ihm nicht lecken, das tut der kleiner Klaeffer bereits.  

Harte Landung

Mir geht es gar nicht gut...!!!

Nach meinem Hoehenflug beim Zweibeiner mit der netten Stimme, wachte ich mit grossen Schmerzen auf.  Die halten auch noch an. Was hat er nur mit mir gemacht, waehrend ich in dieses schwarze Loch gefallen bin?
Als ich aufwachte war Frauchen nicht mehr da. Es dauerte nicht lange, bis ich ihre Stimme hoerte. Mit wackeligen Beinen stand ich auch und hoffte, Frauchen hole mich aus dem Kaefig raus. Das tat Frauchen auch. Ich war zu schwach um sie zu begruessen, und steuerte direkt auf die Tuer zu. Ich wollte gehen, der Mann mit der netten Stimme war mir noch weniger geheuer als vorher. Mit wackeligen Beinen kam ich an Frauchens Auto an, meine Beine wollten mir nicht gehorchen und es fiel mir schwer ins Auto zu springen. Aber ich schaffte es grad noch ohne Frauchens Hilfe. Soweit kam es noch, dass Frauchen mir ins Auto helfen muss.

Zuhause wollte ich im Auto bleiben. Nur nicht bewegen... aber Frauchen liess mich nicht im Auto liegen, sie bestand darauf, dass ich die ganzen Stufen hochlaufen musste... Indianer kennt keinen Schmerz, ich biss die Zaehne zusammen und lief die Stufen zum Haus hoch. Mein Schlafplatz war mein Ziel - aber es war ziemlich warm inzwischen. Gott sei Dank durfte ich mich ins kuehle Wohnzimmer legen, wo ich ersteinmal einschlief.
Als ich aufwachte fuehlte ich mich nicht besser, mit haengendem Kopf sah ich Inca und Apollo draussen spielen.... und schlich mich mit schleppenden Schritten ins obere Geschoss, und legte mich auf Frauchens Bett.
Die naechsten 24 Stunden ging ich nicht mehr vom Bett, ich wechselte manchmal zu Herrchens Platz dann wieder zurueck zu Frauchens. Die ganze Nacht kraulte und streichelte Frauchen mich, und wenn sie damit aufhoerte, stubste ich sie an, damit sie weitermacht.

Frauchen redete mich auch gut zu und reichte mir ab und zu etwas Wasser... sie wusste immer genau, wenn meine Zunge zu trocken war. Und als ich ihre Waerme  suchte, liess sie mich gewaehren und ich schlief an Frauchen gekuschelt ein. Irgendwann einmal hatte ich sie zwar vom Bett geschubst, aber Frauchen war nicht boese, sondern legte sich auf Herrchens Platz.  
Langsam hab ich das Gefuehl, dass es mir besser geht. Viel bewegen will ich noch nicht. Zum Wassertrinken und -lassen geht es aber inzwischen.

Nur Hunger hab ich keinen, und das obwohl Frauchen mir die leckersten Sachen vor die Nase haelt. Aber ich hab einfach keinen Appetit. Schade eigentlich, vor allem weil der kleine Klaeffer all die leckeren Sachen abbekommt... grrrrrr !

Flug ins Traumland


Der Tag hatte so wunderbar angefangen. Mit Frauchen waren wir erneut in dem grossen Park spazieren gegangen, und bis auf die 6 Monate alte weisse Boxerwelpin namens HEIDI (wie kann man einen Boxer Heidi nennen?), die meine Nerven mit ihrem Herumgehopse ziemlich strapazierte, haben wir den Park genossen. Endlich mal wieder alleine mit Frauchen spazieren gehen.
Leider nimmt mich Frauchen nicht mehr von der Leine, sonst haette ich wohl noch etwas herumtollen koennen. Ich merke schon, dass ich den Zweibeinern und auch manchmal deren Hunden ziemlichen Respekt einfloesse.
Zurueck im Auto, machte ich es mir auf meine Platz gemuetlich. Die Fahrt war kuerzer als zum Park, und verwundert setzte ich mich auf. Mir kam der Geruch bekannt vor, ich konnte ihn nur nicht direkt einordnen.
Doch als die Haustuer geoeffnet wurde und der Mann mit der angenehmen Stimme aufmachte, wollte ich sofort reisausnehmen. Mir schwante nichts gutes. Leider hielt Frauchen das andere Ende der Leine fest und ich musste mit in das Haus. Ich bekam wieder diese komische Teil ums Maul und schon pieckste mich die erste Nadel ins Bein. Dann nahm Frauchen mit die Maulsperre wieder ab und der Zweibeiner und Frauchen schauten mich gespannt an und warteten.
Als es an der Tuer kurz darauf klingelte und ein kleine Mops erschien, fuehlte ich mich gar nicht mehr gut. Und als der Mann mit der netten Stimme dem Mops auch eine Nadel ins Bein pickste, konnte ich nicht mehr an mich halten und uebergab mich. Viel kam nicht raus, ich hatte ja noch gar nicht gefruehstueckt.
Dann ging der Mops wieder und ich bekam erneut eine Nadel ins Bein gepieckst. Hoffentlich klingelte es gleich wieder, damit jemand anders die Nadeln abbekam. Langsam reichte es!
Kurz darauf wurde mir ganz anders. Nicht mehr schlecht wie vorher, sondern ein ganz neues Gefuehl. War schon ein cool Gefuehl, auch wenn ich Frauchen nicht mehr richtig fokusieren konnte. Was geschah mit mir? Frauchen streichelte mich und ich hatte das Gefuehl zu schweben.
Sobald der Mann mit der angenehmen Stimme redete, musste ich mich stark konzentrieren um wachsam zu bleiben.
Ich bekam das lange hin... der Zweibeiner bewunderte das. Doch ich konnte nicht mehr lange gegen die Muedigkeit ankaempfen. Ich fuehlte mich leicht wie eine Feder, dabei wurden die Augenlider immer schwerer und schwerer. Frauchen streichelte mich weiterhin und redete mir immer gut zu, aber solangsam verstand ich nicht mehr was sie sagte, ich hoerte nur ihre Stimme... schreckte hoch, als der Mann mit der angenehmen Stimme sprach, spuerte noch kurz ein, zwei weitere Zwicker im Bein bis ich dann endlich losliess, mich treiben liess und in ein schwarzes Loch fiel.

Montag, 21. November 2011

Hurra Hurra die Post ist da - 2


Hier schreibt die stolze Mutter.

Ist mein einziger Sohn (Rider) nicht ein praechtiges Kerlchen?
mein Sohnemann Rider vorne







Wie Frauchen mir erzaehlte, lebt er mit weiteren zwei jungen DoberMAENNERN auf einem grossen Grundstueck und benimmt sich vorzugsweise, ganz so wie ich ihn erzogen haben. Ausserdem soll er sehr anhaenglich und liebevoll sein.

Sein Kumpel "Dick" widerrum macht seinem Namen alle Ehre, denn er liegt gerne und ziemlich oft vor der Kuechentuer ...

Dog-Surf in Argentina


Endlich ist Frauchen wieder da. Nach unendlich langer Abwesenheit komme ich endlich wieder dazu Euch schreiben. Wenn Frauchen nicht da ist, geht das einfach nicht. Da bin ich einfach zu nervoes und abgelenkt und kann mich Euch da nicht widmen.
Hier oben ein kleines Andenken, welches Frauchen mir aus einem Land namens Argentinien mitgebracht hat. Ein Border Collie der auf dem Dach seines Herrchens Auto stand und so durch die Stadt gesurft ist.
Bin mir nicht sicher, ob ich das gerne mal probieren moechte, ich denke ich werde den kleinen Klaeffer mal vorschicken...

Mittwoch, 14. September 2011

Vollmond die Zweite

Heute war es nicht nur der Vollmond... heute Nacht war es auch die Maus.
Ich versteh gar nicht, warum Herrchen mich vor die Tuer setzte. Ich hatte doch nur die Maus gewittert und bin etwas unruhig im Schlafzimmer auf und abgelaufen ... bis Herrchen verschlafen die Haustuer oeffnete und mich nach draussen schickte.  
Eine Weile war das schon spannend. Mit Inka haben wir den Nachbarshund angebellt, ein einsamer Spaziergaenger wurde von uns verwarnt und die Faehrte der Maus wieder aufgenommen (leider nicht erwischt). Dann haben wir uns eine Weile ueber den Mond mit Zeus zugejault ... doch als Inka sich muede in seine Huette verkroch, wurde mir langweilig.
Zuerst streifte ich noch eine Weile alleine im Garten herum und nahm neue Gerueche auf, dann versuchte ich Inka zu ermutigen wieder aufzustehen, und mit mir den Garten unsicher zu machen... ich bellte und bellte und bellte - aber Inka wandte mir den Ruecken zu und schlief weiter. Mit Apollo war auch nicht viel zu machen, der schlief tief und fest und liess sich durch mein bellen auch nicht stoeren.
Na toll... in einer Huette wollte ich nicht schlafen, aber vor Frauchens Fenster konnte ich nicht winseln, denn der vorgeschobene Zaun versperrte mir den Weg, also bellte ich weiter - vielleicht konnte ich Inka doch noch umbellen.
Da hielt ich inne. Was vernahmen meine Ohren da... die Haustuer knarrzte und dann Frauchens muede Stimme... ein Segen, ich konnte doch noch im Haus weiterschlafen.
Langsam stiefelten wir die Treppe nach oben, als ich unsicher stehen blieb. Der Boden begann zu beben und ich wartete ab, wie Frauchen sich verhalten wuerde. Frauchen hielt sich am Gelaender fest und wartete einen Moment ab, aber ich glaube die Muedigkeit trieb sie weiter nach oben.
Oben angekommen entdeckte ich, dass sich der kleine Klaeffer auf meinem Lager breit gemacht hatte und trotz meiner Anwesenheit sich nicht weiter um mich scherte, sondern ruhig weiterschnarchte. Frauchen legte sich hin, klopfte dreimal auf ihr Bett und nach meiner aufregenden naechtlichen Excursion durfte ich zum Hoehepunkt der Nacht auf Frauchens Bett schlafen. Ich seufzte tief und gerade als ich einschlafen wollte wackelte es wieder leicht ... doch da Herrchen und Frauchen ruhig weiterschliefen, liess ich mich einfach nur noch in den Schlaf schaukeln....

Dienstag, 13. September 2011

Vollmond

Frauchen schaute heute morgen gar nicht gut gelaunt aus... ob das an unserer Nachtaktion lag?


Was Frauchen allerdings nicht weiss, ist, wenn wir Vollmond haben, koennen wir mit Zeus kommunizieren und so Neuigkeiten austauschen. Aber wir lassen Frauchen gern in Unwissenheit, sie wuerde sonst gemeinsam mit uns den Mond anjaulen.  

Donnerstag, 1. September 2011

Donnerstag, 25. August 2011

Ice ice Baby 3


... und so am uebernaechsten Morgen!

Ice ice Baby 2

So sah es noch am naechsten Morgen aus...

Schneegestöber


Wie Ihr bereits gesehen habt, hatten wir wieder dieses weiss-nass-kalte Phaenomen. Es kommt ziemlich selten vorkommt - ich kann die Male an einer Pfote abbellen.
Frauchen hatte mich an dem Tag im Schlafzimmer gelassen, und ich hatte es mir auf ihrem Bett gemuetlich! Ich verschlief fast den ganzen Tag, sogar Inka, Apollo und Neron waren ungewoehnlich still. Es wurde ziemlich kalt tagsueber und ich vergrub mich tief in FrauchensBett. Als es mir dann doch zu kalt wurde, holte ich mir noch zwei meiner Decken aufs Bett und warm eingemummelt wartete ich auf Frauchens Rueckkehr.

Da hoerte ich sie ud wartete freudig, dass Frauchen mir die Tuer aufmacht. Einmal offen stuermte ich aus dem Haus und blieb abrupt stehen. Verwundert stellte ich fest, dass der Boden weiss, nass und kalt war. Ich huepfte wieder ins trockene und schnupperte gen Himmel. Es roch definitiv anders. Inca und Apollo lagen gemeinsam in einer Huette und kamen gar nicht raus. Es war auch bitter kalt hier draussen.
Nur Frauchen und Neron freuten sich ueber die Abwechslung im Garten und tollten durch die Gegend. Ah nee - wenn der kleine Klaeffer gerne im weissen Etwas spielt, dann auch ich!
Also folgte ich den beiden in den oberen Garten und nach einer Weile spuerte ich die Kaelte gar nicht mehr und schlidderte mit grossem Vergnuegen ueber dieses weiss-nass-kalte Etwas.
 


Wir hatten soviel Spass, dass Inka und Apollo es auch nicht laenger in der Huette aushielten und sich zu uns gesellten.
Der Tag haette so schoen enden koennen, wenn Frauchen nicht auf die Idee gekommen waere, mich anschliessend noch zu waschen... Und trotz meiner angelegten Ohren und meinem treudoofen Hundeblick bekam mich Frauchen nicht weich, und sie bestand und vollzog meinen Waschgang.
Mein einziger Trost ist, dass Neron anschliessend auch dran glauben musste...

Stadtmenschen


Kugeln vor Lachen koennte ich mich, ich weiss nur nicht ob ich mich ueber die Unwissenheit der Stadtmenschen amuesieren soll oder ueber den Kommentar ueber Neron.
Kurz erzaehlt:
Als Frauchen soeben nach Hause kam, bellte ich zur Begruessung am Tor, waehrend unser Streuner Neron die Auffahrt hochlief.
In dem Moment kamen zwei Menschen, ziemlich ausser Puste, die Strasse hochgeradelt. Muehselig traten sie in die Pedale und unser Klaeffer Neron hatte nichts besseres zu tun, als die Auffahrt bellend runterzulaufen, um sie zu verscheuchen.

Da drehte sich einer der Menschen um, sah Neron und sagte zu dem anderen Menschen "Schau mal die Kuh"
Stadtmenschen sollte man einmal in ihrem Leben aufs Land schicken. So lernen sie wie eine Kuh aussieht und was fuer Laute sie von sich gibt, denn sogar ICH weiss, dass Neron viel zu klein fuer eine Kuh ist...



DAS ist eine KUH            

und DAS ist unser Klaeffer!

Montag, 22. August 2011

Mucksmaeuschenstill


Heute hab ich ein tolles Geschenk fuer Frauchen. Ich hoer sie nebenan unser Futter anrichten. Inka, Apollo und Neron wartena auch schon brav auf das Futter, aber ich kann meine Stellung hier nicht verlassen.

Sie wird sich sicherlich wundern, wenn ich nicht zum Fressen komme und waehrend ich warte, bis sie mich vermisst, lecke ich noch eine Weile mein Geschenk sauber.

Was fuer ein Glueckstraehne! Schon seit Tagen hatte ich sie erschnueffelt, aber heute war sie nicht sehr achtsam und ich ueberraschte sie noch ziemlich verschlafen.

Kaum war die Kuechentuer offen, flitze ich in den Garten und verfolgte die Maus - oder war es eine Ratte? Die Jungs -noch voellig verschlafen- rannten hinter mir her, doch ich war schneller und packte sie unten am Wasserlauf. Sie quietschte noch zweimal und dann konnte ich sie problemlos zum Haus tragen. Nur noch das Klappern der Teller war zu hoeren.

"Maaaaaya..." Frauchen ruft mich... aber ich kann meinen Posten nicht verlassen, sie muss sich ihr Geschenk schon holen kommen.

Ich hoere, wie sie den Jungs die Naepfe hinstellt und sie zu fressen anfangen... Hunger hab ich ja auch, aber ich vertreibe mir die Zeit in dem ich noch ein wenig an der Maus herumlecke. Es schmeckt ein wenig nach Blut. Da, Frauchen naehert sich und fragt mich verwundert, warum ich denn nicht fressen moechte. Ihr muesst wissen, es ist ziemlich unueblich, dass ich mich so frueh am morgen in eine der Hundehuetten verkrieche.

Frauchen, nun schau doch richtig hin, was ich fuer ein tolles Geschenk fuer Dich habe. Ich stupse die Maus mit der Nase an und na endlich - Frauchen entdeckt das Geschenk.

Ja, ich bin einfach die Groesste. Das dicke Lob hab ich mir wirklich verdient und so setze ich mich stolz vor die Maus und lasse mich hinterm Ohr kraulen.

Dann muss ich noch einen Moment warten und auf die Maus aufpassen, bis Frauchen zurueckkommt. Bevor sie die Maus nimmt, testet sie erst noch, ob die Maus auch wirklich tot ist, aber ich habe ganze Arbeit geleistet....

... sie ist mucksmaeuschenstill.

Mittwoch, 3. August 2011

Maeusebiss

Schnell - schnell - Frauchen mach die Tuer auf. Ich muss den Jungs da draussen helfen, so mach doch endlich auf! Mist, Frauchen lass mich doch nicht hier drin - wo ist Herrchen?... Herrchen, schnell schnell, mach mir die Tuer auf, ich will auch die Maus jagen.

So ein Aerger - jetzt sind sie beide raus und ich bin immer noch im Haus. Dabei will ich doch nur helfen - ich kann die Maus foermlich riechen. Halt, was spielt sich da ab, ich kann das nicht genau sehen. Jetzt lass mich doch einer in den Garten, warum hoert mich denn keiner?

Moment, was hat Inca denn da an der Lippe haengen?

Inca hat die Maus gefangen, hey Leute, ich moechte auch raus....

Warum schaut Frauchen denn so entsetzt? Und was macht Herrchen denn da  -- haha, Inca hat sich von der Maus beissen lassen und nun haengt sie an seiner Lippe.... Seht Ihr, dass passiert, wenn Ihr mich nicht machen lasst! Ich wette, morgen kommt der Mann mit der netten Stimme und den spitzen Nadeln - freu Dich schon mal Inca.

Dann leg ich mich mal wieder in Ruhe vor den Ofen.

Samstag, 2. Juli 2011

Verschlungen

Verlockend lag das Broetchen auf dem Teller und es duftete intensiv nach Kaese und Wurst. Weit und breit war kein Frauchen oder Herrchen zu sehen. Ich koennte ja mal ein wenig daran knabbern. Ignorieren konnte ich das Broetchen auf keinen Fall... Herrchen war soeben runter zu seinen motorisierten zwei Raedern gegangen und machte Krach, Frauchen hatte ich schon seit Tagen nicht mehr gesehen - ich probier das Broetchen jetzt einfach mal und dann schnappte ich es mir vom Teller.
 
Verdutzt starrte Herrchen seinen Fruehstuecksteller an. Er kratzte sich am Bart, ging perplex in die Kueche zurueck und kam dann wieder.
 
Ich lag auf meinem Kissen und beobachtete Herrchen mit meinem unschuldigsten Gesichtsausdruck.
 
Zurueck im Zimmer, und fragend auf den Teller blickend ueberlegte Herrchen ob er das Broetchen nicht schon selbst gegessen hatte. Dafuer knurrte sein Magen zu laut, das konnte er wohl ausschliessen. Eine Bewegung von mir machte ihn auf mich aufmerksam und langsam kam er in meine Richtung. Gelangweilt legte ich meinen Kopf zwischen meine Vorderpfoten und sah Herrchen nicht an. Trotzdem erwischte er mich - denn ein paar Brotkruemmel um mich herum verrieten mich...
 
Seitdem passt Herrchen morgens besser auf sein Broetchen auf. Schade... aber vielleicht hab ich ja nocheinmal Glueck und Herrchen braucht noch etwas in der Kueche....
 

Sonntag, 22. Mai 2011

Stehend? Sitzend? Liegend?

Seit einiger Zeit beobachte ich aufmerksam, WIE Apollo aus dem Napf frisst. Ihr muesst wissen, er frisst in unterschiedlichen Positionen - aber am liebsten liegend. Er ueberbietet das sogar manchmal noch, indem er seine Pfote in den Napf legt, den Napf mit der Pfote kippt, um so bequemer an das Futter zu kommen. Ob es daran liegt, weil Frauchen ihm den Fressnapf direkt vors Haueschen stellt und er sich gar nicht zum Napf bewegen muss?

 

 
 
Am Wochenende hab ich es heimlich mal versucht, aber aus dem Fressnapf kann ich definitiv nicht liegend fressen, und auch sitzend finde ich es ziemlich unbequem. Und mit der Pfote im Napf klappte es schon gar nicht. Bei meinem Versuch den Futternapf sanft zu kippen, hab ich mein ganzes Futter auf dem Boden verstreut.
Somit hab ich fuer mich schonmal herausgefunden, dass ich im Stehen fressen muss, so kann ich zuegig und aufmerksam meinen Futternapf untersuchen und anschliessend den Inhalt auffressen.
Trotzdem beobachte ich heimlich, dass nun auch Inca immer oefter liegend frisst.... was mach ich falsch?

Eines beruhigt mich aber dann doch, denn wenn Frauchen Kauknochen oder saftige, frische Fleischknochen verteilt, verkriecht sich jeder von uns in ein Haeuschen oder eine Ecke, um in Ruhe und LIEGEND das Fleisch vom Knochen zu entfernen (und zu verschlingen) oder den Kauknochen genuesslich zu zerkauen. Auch meiner einer.

Samstag, 14. Mai 2011

Die guten alten Zeiten


Frauchens roter Flitzer steht seit einigen Tagen bei uns im Vorhof. Er ist zugedeckt, so wie Frauchen das auch immer bei mir macht. So ohne Bewegung herumstehen, da kann einem schon kalt werden.
Inca und ich stehen manchmal vor dem zugedeckten roten Flitzer und erinnern uns an die guten alten Zeiten. Als wir naemlich noch ein anderes Haus und einen anderen Garten bewachten, durften wir fast jeden Tag in den roten Flitzer springen und zu verschiedenen riiiiesigen Gaerten fahren. Wir liebten sie - und heute vermissen wir diese Spritztouren.
Frauchen und Herrchen sind wohl der Meinung, dass der jetzige Garten genuegend Auslauf liefert. Aber die Gerueche sind immer dieselben. Wir kennen bereits jeden Winkel und jede Ecke, und versuchen deswegen ab und zu mal, durchs Tor zu entwischen.
Den roten Flitzer vor unserer Nase, da traeumen Inca und ich uns in die alten Zeiten zurueck. Wie gerne sassen wir auf seiner Rueckbank und genossen den Fahrtwind durchs Fenster. Ungeduldig liessen wir uns an die Leine nehmen, um dann endlich aus dem Auto zu springen und die neue Umgebung zu erschnueffeln... und auf dem Rueckweg schliefen wir sicher und wohlig auf der Rueckbank ein.
Apollo und der kleine Klaeffer verstehen unser nostalgisches Gefuehl natuerlich nicht, aber wir erinnern uns.... an die guten alten Zeiten.
Nun steht der rote Flitzer verlassen herum - fast - denn Inca die treue Seele, muntert den roten Flitzer damit auf, dass er ihm jeden Morgen und Abend einen Besuch abstattet... und sein Bein an jedem der vier Raeder hebt - der guten alten Zeiten willen.

Dienstag, 26. April 2011

Erinnerungs-Schatzkiste 6

Es gibt aber auch akzeptable Welpenbilder von mir. 
Hier an meinem ersten Tag bei Herrchen und Frauchen:


                                                                                                                            August 2007

Erinnerungs-Schatzkiste 5

Beam me, Scotty !
Wer kennt das nicht? Welpenbilder koennen manchmal richtig peinlich sein.
- Herrchens Idee hat zum Glueck nicht lange gehalten und er musste zur Erkenntnis kommen, dass die Ohren sich mit der Zeit von alleine aufstellen... -

                                                                                                            August 2007

Donnerstag, 21. April 2011

Fliegende Ratten

Wie Ihr sicherlich alle wisst, gibt es nicht nur Ratten auf der Erden, nein, manche fallen auch vom Himmel. Unser neuestes Spiel : Wenn die warme Kugel am Himmel an einer bestimmten Stelle steht, legen wir uns in allergroesster Ruhe vor das grosse Fenster und warten geduldig ab, bis .... eine fliegende Ratte dagegen fliegt und etwas belaemmert zu Boden faellt... und dann schlagen wir zu.

Hier ein Bild von der letzten fliegenden Ratte.. sie hinterliess Ihre Unterschrift an Frauchens Fensterscheibe...

In den letzten zwei Wochen haben wir bereits 4:1 erwischt... Vier Ratten aus der Luft und eine kleine Ratte die wir vor ihrem Loch erwischten. 

 

Dienstag, 29. März 2011

Erloest

Endlich hat die Qual ein Ende. Seit Wochen schon stoerte mich eine Schwellung unter der Zunge und obwohl Herrchen mich zweimal zu dem Herrn mit der angenehmen Stimme brachte, dieser auf eine Druesenentzuendung tippte und Herrchen und Frauchen mir tagelang unappetitlichen Saefte verabreichten, ging die Schwellung nicht zurueck. 
Dann juckte mich die Schwellung eines Nachts so sehr, dass ich mich blutig kratzte. Es juckte immer staerker und ich musste mich einfach immer wieder kratzen. Begeistert war Frauchen von den Blutspuren nicht sonderlich, obwohl ich versuchte alle wegzulecken. Um weiteres Blutvergiessen zu vermeiden, band mir Frauchen ein komisches Plastikschutzschild um....
... Ich war wie vom Donner getroffen, was sollte das denn???  Ich ruehrte mich lange Zeit nicht von der Stelle und starrte bewegungslos den Boden an.  Durch Frauchens "Gut-zu-Reden" bewegte ich mich ein paar Millimeter, aber sobald ich gegen etwas stiess, blieb ich wie angewurzelt stehen und wagte keinen Schritt weiter.
Frauchen liess mich auf Herrchens Bett zurueck und still und einsam litt ich vor mich hin. Ich bekam dieses Plastikteil einfach nicht los. Dann fasste ich einen Entschluss und suchte Frauchen auf. Ich strengte mich ganz besondern an Frauchen auf meine Augen aufmerksam zu  machen. Und es klappte, denn nachdem ich Frauchen mit meinen grossen, traurigen, herzbrechenden Augen versprach, mich NIE WIEDER zu kratzen, nahm sie mir die Halskrause ab, blieb aber immer wachsam in meiner Naehe. Wie ein Schießhund passte sie auf, dass ich mich nicht wieder kratzte - aber es war nicht schwer, mich daran zu hindern, nur ein Blick auf dieses ungemuetliche Plastikteil genuegte, und mir verging die Lust am Kratzen.   
Als Herrchen nach Hause kam und meine Wunde untersuchte entdeckte er etwas komischer was hervorschaute, er zog neugierig daran und erloeste mich endlich von meinem Leid - Schaut her, dieses wundersame Ding zauberte er aus der Wunde hervor…  

 
Ich kann mich nicht erinnern, wie dieses sonderbare Ding unter meine Zunge kam, aber zum Glueck ist es nun nach Wochen wieder draussen und die Beule geht zurueck und juckt kaum noch.

Montag, 28. März 2011

Rache is suess 2

Inzwischen haben wir alle herausgefunden, dass Frauchen mit ihren verlaengerten Armen nicht so schnell ist wie frueher. Das nutzte ich vergangene Tage aus, als sie mich in den Garten liess und der kleine Klaeffer zu weit weg war, um bei Frauchen Schutz zu suchen. Ich passte ihn am Kanal ab und raechte mich endlich.
Ich stiess ihn in das kalte Wasser und tauchte ihn ein paar mal unter. Frauchen war schneller bei uns als erwartet, und da ich sie leider nicht hoerte, bemerkte ich Frauchen erst, als sie mich ziemlich veraergert mit dem verlaengerten Arm erwischte.
Sie holte den zitternden und voellig nassen und verdreckten Klaeffer aus dem Kanal, und brachte ihn nach oben, wo sie ihn wusch.
Gut ist Frauchen mal wieder nicht auf mich zu sprechen, denn ihr gesunder Fuss sieht momentan wegen dieser kleinen Rachaktion so aus:
 
Aber das macht nichts, ich freue mich, dem kleinen Klaeffer ein extra Bad verpasst zu haben.

Freitag, 25. März 2011

Manteca 2

Ps. Fuer die, die Herrchens Tonlage nicht sprechen: "Manteca" ueberbellt in Frauchens Tonlage bedeutet "Schmalz"  oder  "Butter".  Obwohl fuer letzteres Herrchen lieber "Mantequilla" sagt.

Dienstag, 22. März 2011

Manteca

Herrchen rief Inca zu sich: "Manteca- komm her".  Frauchen sah Herrchen ueberrascht an. “Manteca?” wiederholte sie fragend.  Verwundert sah Herrchen Frauchen an,  so nannte sie Inca doch auch ab und zu mal. So oder aehnlich, denn Frauchen gibt manchmal ganz andere Wortlaute von sich, als sonst die Zweibeiner um uns herum.

Frauchen schuettelte den Kopf. So haette sie Inca noch nie genannt. Aber Herrchen war felsenfest davon ueberzeugt und so beschlossen sie, dass Herrchen sie naechstes Mal darauf aufmerksam machen sollte, sobald  sie “Manteca” oder aehnliches sagen wuerde.
Tage spaeter rief  Frauchen uns zum Fressen und als Inca angetrottet kam, klopfte sie ihm auf den Ruecken und sagte liebevoll zu ihm “Mein Dicker”. Herrchen, der gerade in der Naehe den Garten goss, rief aufgeregt, “siehst Du, Du hast gerade “Manteca” gesagt!”.
Da fiel endlich der Groschen, und Frauchen musste ueber das kleine Hoer- und Sprachmissverstaendnis der Beiden lachen, spaeter erklaerte sie Herrchen den kleinen Unterschied zwischen "Matenca" und "Mein Dicker". Obwohl ich ehrlich gebellt keinen grossen Unterschied finde, denn beides hoert sich aehnlich an, und ausserdem fuehrt zuviel “Manteca” automatisch zu ”Mein Dicker”!

Montag, 14. März 2011

Rache ist suess

Frauchen ist ziemlich boese auf mich. Zur Strafe, durfte ich heute noch nicht ins Haus und muss draussen bei Inca und Apollo liegen. Dabei hab ich doch allen Grund gehabt, Neron gestern ein wenig zu beissen. Ich hab sogar ein Beweisfoto - hier seht selbst. Was hat der kleine Klaeffer auch auf Frauchens Bein zu liegen? Frauchen ist MEIN.


Und nun luemmelt sich Neron im Haus herum, waehrend ich draussen bleiben muss...
Das gibt Aerger Freundchen... (sobald Frauchen mal nicht aufpasst.)
Seht doch nur wie schadenfroh er guckt...


ps. aber etwas Gerechtigkeit gab es schon. Nachdem der kleine Klaeffer sich gestern aus Angst vor mir nass gemacht hat und ziemlich penetrant stank, hat Frauchen ihn gestern baden muessen... hehe... guter Zug von mir, oder?

Mittwoch, 9. März 2011

Neuer Spielkamerad


Nur war Herrchen leider schneller als wir und hat ihn ueber den Zaun geworfen....
So ein Spielverderber!

Montag, 28. Februar 2011

Waschtag


(Keine Chance zu Entkommen)

3 x duerft Ihr raten, wen es zuerst erwischt hat...





Aber auch Apollo...


(hier Apollo in Naturschwarz)

 ... und Inca mussten daran glauben!


Nur der kleine Klaeffer hatte sich hinter dem Zaun versteckt und war bis zum Sonnenuntergang nicht mehr gesehen...

Uebrigens fanden wir, dass Frauchens neuer Schuh auch ins Wasser gehoert haette!



Donnerstag, 17. Februar 2011

Erinnerungs-Schatzkiste 4

Inca nagt hingebungsvoll an einem Knochen.
Ich hab meinen bereits verschlungen und warte jetzt auf die Moeglichkeit,
Inca den Knochen wegzuschnappen.

                                                                                                          October 2007

Mittwoch, 16. Februar 2011

Freitag, 11. Februar 2011

Schuh - Fanatikerin 2

Gestern hab ich es endlich geschafft, Frauchens neuen Schuh zu ergattern und ihn auf Herrchens Bett zu bewachen. Komischerweise hat Frauchen diesesmal nur einen, anstatt der ueblicherweise zwei Schuhe. Aber dieses Exemplar ist besonders interessant. Er ist ziemlich gross, riecht eigenartig und ist schwerer als ich dachte. Trotzdem hab ich es geschafft, ihn mir zu stibitzen...

Donnerstag, 20. Januar 2011

Nacht -und Nebelaktion

Gespannt sass ich auf dem Beifahrersitz und war neugierig wohin es mit Frauchen ging. Es war schon dunkel und eigentlich hatte ich es mir bereits auf Herrchens Bett gemuetlich gemacht, und Frauchen hatte sich neben mich gelegt und in ihrem Buch gelesen, als das Telefon klingelte und ploetzlich alles schnell ging. Zu meiner Verwunderung liess Frauchen mich nicht im Schlafzimmer, sondern nahm mich mit - und eine Autofahrt lass ich mir doch nicht entgehen.
 
Die Autofahrt war lang gewesen. Anfangs sass ich neben Frauchen und sah gespannt hinaus, aber als ich merkte, dass es laenger dauern wuerde, machte ich es mir auf der Rueckbank bequem und verschlief so die meiste Zeit der Fahrt. Im Halbschlaf merkte ich, dass ich immer wieder von einer Seite zur anderen rollte und mir wurde ein kleines bisschen schwindelig, aber Frauchen hatte ein Fenster aufgemacht, sodass eiskalte frische Luft von draussen hereinstroemte.
 
Wohin es nur ging?
 
Als Frauchen wieder langsamer fuhr setzte ich mich zu ihr nach vorne und sah gespannt auf die Strasse. Es ging immer weiter und weiter und dann begann das Auto zu schaukeln. Frauchen fuer ziemlich langsam, und dann blitzte ein kleines Licht auf. Ich starrte gebannt nach vorn, aber es war zu dunkel um genau zu erkennen was es war. Der Mond erhellte noch nicht viel und da.. wieder, blitze das Licht auf, dieses Mal war es aber groesser. Frauchen hatte es auch gesehen und lobte mich fuer meine Aufmerksamkeit. Aber ich hatte kaum Zeit zuzuhoeren, viel zu gespannt sass ich neben Frauchen und passte angespannt auf, was da kommen mochte.
 
Da ploetzlich, ein Schatten und er kam direkt auf uns zu. Ich begann zu knurren, zog die Lefzen (?) hoch und konnte langsam eine dunkle Gestalt erkennen. Ich verstand wirklich nicht, warum Frauchen direkt auf diese Gestalt zufuhr und dann oeffnete sie auch noch das Fenster. Ich knurrte und bellte so laut ich konnte, damit der Schatten auch genau wusste, dass er sich Frauchen keinen Schritt mehr naehern durfte. Ich wollte gerade durchs Fenster nach dem Schatten schnappen, als ich eine Stimme vernahm, die ich kannte. Ich legte den Kopf schief und lauschte... und jaaaa, es war Herrchen.
 
Vor Freude sprang ich aus dem Auto und spielte eine Runde mit ihm.... Ich lief eine Weile hin und her. Soviele Gerueche die ich nicht kannte und aufsog. Toll. Nur im Dunkeln konnte ich nicht viel entdecken und es war auch ziemlich kalt. Herrchen und ich stiegen ins Auto und Frauchen fuhr den Weg weiter! Spaeter kamen wir an einen Platz mit vielen Menschen die sich an verschiedenen Feuerstellen waermten. Leider liess Herrchen mich nicht raus, dabei roch es so gut nach Fleisch und ich haette gerne mal nachgesehen, ob fuer mich auch etwas abfiel. Das Risiko wollte Herrchen aber nicht eingehen, und liess mich im Auto zurueck. Er nahm die zwei Tueten, die Frauchen ihm mitgebracht hatte und verabschiedete sich von uns.
 
Somit zuckelten wir mit Frauchen den langen Weg wieder zurueck. Waehrend der langsamen Fahrt sass ich selbstverstaendlich wieder neben Frauchen und passte auf, ob sich noch andere Schatten zeigen sollten.... Ich wurde belohnt, denn ploetzlich entdeckte ich einen kleinen, sich schnell bewegenden Schatten. Ich streckte die Nase aus dem Fenster und atmete tief ein... und die Luft faechelte mir den Geruch eines wilden Tieres zu.
Leider hatte Frauchen die Fenster inzwischen so hochgekurbelt, dass ich nicht aus dem Auto springen konnte, denn diesem Schatten waere ich gerne hinterhergejagt. Schade aber auch.
 
Somit legte ich mich mit einem Seufzer zurueck auf die Sitzbank und schlief, bis wir wieder zu Hause waren.