Foto Maya

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Ich bin Maya

Dienstag, 7. April 2015

Schlammschlacht


Schlägt man im Zweibeinerduden nach steht dort

  - Spiel (besonders Fußballspiel) auf aufgeweichtem Spielfeld
  - Streit (besonders im Bereich der Politik), der unsachlich und mit
    herabsetzenden Äußerungen o. Ä. ausgetragen wird

Es ist schon etwas länger her, ich hatte mal wieder einen meiner Hormonumschwung gehabt und sendete unwiderstehliche Düfte, weswegen Inka und Apollo sich eine Schlammschlacht lieferten.

Somit haben sie das Ganze neu definiert und ich werde den Zweibeinern folgende dritte Option vorschlagen:

-Streit der mit fletschenden Zähnen und Knurren im aufgeweichten Kanalboden ausgetragen wird
 
Trotz langer Einwirkung des Schlammes (da Herrchen und Frauchen nicht zu Hause waren, als der Streit ausgetragen wurde) fand ich nicht, dass das Fell der Beiden weicher war als vorher. Zweibeiner sollen sich soetwas ins Gesicht und Haar schmieren… igitt!

 

 

Resultat des Ganzen war ein unfreiwilliges Bad mit Schaum und kalten Wasser unter Herrchens harter Hand. Frauchen wäscht mich zumindest immer mit warmen Wasser. Mag ich auch nicht, aber immerhin nicht so kalt wie Herrchens Waschgang.

 

Montag, 6. April 2015

Bester Sitzplatz

Wenn Ihr auf dem besten und gemütlichsten Platz bei uns zu Hause sitzen wollt.... müsst Ihr ersteinmal den Clan vom Sofa bewegen:

Sonntag, 5. April 2015

Samstag, 4. April 2015

Idylle

Diese Idylle wäre bei uns nicht denkbar:



Bildende Kunst

So wie Frauchen ihre Bastelwut auslebt, gibt es andere Zweibeiner, die sich in Bildhauerei, Malerei, Zeichnungen und soweiter und so fort austoben.
 
Jetzt hab ich zwischen all den Bildern und Kunstobjekten eine Zweibeinerkünstlerin entdeckt, welche mir sehr gut gefällt. Interessanterweise "malt" sie ihre Bilder mit den Zweibeinerfingerspitzen. Eine interessante Technik, findet Ihr nicht auch?


Frauchens Bastelwut (3)

Frauchen hat mal wieder ihrer Bastelwut freien Lauf gelassen und folgende Kreation geschaffen.

 
 
Es ist eine kleine Aufmerksamkeit von meinem Frauchen an das Frauchen dieser beiden Freunde hier
 
  
 
da dieses Frauchen sich entschieden hatte, eines der vielen Zweibeinerrituale einzugehen.


Zum Affen machen


... wie schon geschrieben...

Wir LIEBEN unsere Herrchen/Frauchen, auch wenn sie sich grad absolut lächerlich machen!

Paraperro

Seufz, wenn Frauchen doch ein wenig Geschick mit Stoff hätte. Doch leider ist Ihr die Bedienung von Stoff, Faden und Nadel ziemlich fremd. Reicht grad mal um zerkaute Socken zu stopfen (wenn sie die nicht eh gleich in den Mülleimer wirft) oder einen dieser kleinen runden Plättchen mit zwei Löchern anzunähen. Ich will Euch auch gleich verraten, wieso ich darüber so traurig bin.
 
Während Frauchens sich in der Küche aufhielt, hab ich ein wenig gehuugelt. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was ich für einen tollen Laden gefunden habe.
 
Man sieht, dass hier das Wohl von uns an erster Stelle steht und Produkte kreiert werden, die kreativ, elegant, fröhlich, exklusiv, luxuriös und hochwertig sind. Diese Unikate sind ungewöhnlich, bunt und absolut frech mit netten Details.
 
Urteilt selbst:
 
 
 
 
 
Seufz, wie gesagt, schade, dass Frauchen kein Händchen dafür hat.

Ich hab uns unsere schon ausgesucht...

Für Inka:

Für Neron:

Für Apollo:
 
Für Bonny:
 
Für Mich:
(leider gab es keinen "Frauchens Liebling" aber ich kann auch mit diesem hier leben)
 
 

All you need is love... und mich!


Kleiner Dämon

 
 
Ich werden den Eindruck nicht los, dass unser kleiner Wirbelwind manchmal von einem Dämonen besessen ist.

Letzte Ehre

Wir lieben unsere Zweibeiner, und erst recht die, welche uns gut behandeln. Mir kam folgende Geschichte über eine spezielle Zweibeinerdame zu Ohren.
 
In einem weit entfernten Ort verstarb vor kurzem eine alte Zweibeinerdame, welche regelmässig Kumpels von uns, Katzen und fröhlich zwitschernde Vögel fütterte. Wenn sie unterwegs war, hatte sie immer etwas zu fressen dabei. Sobald sie auf ein streunendes Tier traf, gab sie ihm etwas von dem Futter, welches sie bei sich trug.

Als die Zweibeinerdame nun verstarb, wurde sie nach Zweibeinerritual in einer kleinen Kapelle aufgebahrt. Dies sprach sich untern unseren Kumpels herum und so beschlossen sie, ihr die letzte Ehre zu erweisen.
 
Als sie zur Kapelle kamen und langsam eintraten, hatten sich bereits die Zweibeinerverwandten von der Zweibeinerdame versammelt. Diese blickten überrascht auf, als unsere Freunde respektvoll eintraten, und sich langsam vor die Holzkiste legten, in der ihre Zweibeinerdame lag.
 
Die Zweibeiner akzeptieren und verstanden sie, und respektierten ihre Trauer. Den ganzen Tag und die ganze Nacht verbrachten sie vor dem Sarg.
 
 
 
Dann zogen sie los, liessen einen von ihnen zurück und kurz bevor die Zweibeinerdame zum Krematorium gebracht wurde, kamen alle zurück und verabschiedeten sich von ihr und dankten ihr für die Zuneigung und Liebe, die sie ihnen zu Lebzeiten geschenkt hatte.
 
Als die Holzkiste mit der Dame aus der Kapellegetragen wurde, stimmten die Hunde zu einem kurzen Gejaule an, welches von den Vögeln auf den Bäumen fortgesetzt wurde.
 
Es gibt ganz besondere Zweibeiner, und deswegen verabschieden wir uns manchmal auf ganz besondere Weise.

Frohe Ostern

...wünsche ich Euch!

Donnerstag, 2. April 2015

Ausbildung zum Lawinensuchhund


Obwohl wir seit vielen vielen Generationen Haus- und Arbeitstier der Zweibeiner sind, ist der Job an sich als Retter noch neu. Sicherlich haben wir uns immer wieder für unsere Zweibeiner eingesetzt und stehen ihnen immer zur Seite, aber dass dies systematisch genutzt wird, ist noch nicht so lange.

Den ersten Pfotenabdruck machten unsere Verwandten aus dem Gebirge. Grösser und schwerer als Inka, und gegen die Kälte haben sie mehr und längeres Fell als wir. Braun weiss gefärbt, werden sie so alt wie wir, sind freundlich, ruhig und gute Aufpasser. Zweibeiner mit langen schwarzen Kutten und einem interessanten Haarschnitt züchteten und erzogen diese Rasse, damit sie den verschneiten Weg ins Zweibeinerhospiz finden konnten. Berichten zufolge haben diese Hunde verirrte oder im Schnee verschüttete Zweibeiner in Sicherheit geführt, und ihnen somit das Leben gerettet. Lange Zeit blieben sie eine grosse Ausnahme.  

Wie Ihr wisst, haben Zweibeiner eine Eigenart sich zu streiten. Manchmal steigern sie sich so in ihren Ärger rein, dass sie viele Zweibeiner hinzuziehen und eine Menge Schaden anrichten. Sobald der Schaden anfängt werden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe stöberte die verwundeten Zweibeiner auf und die andere Gruppe sucht nach Lawinen oder in Trümmern nach den Zweibeinern. Es war eher Zufall, dass die Zweibeiner unsere Fähigkeiten erkannten. Sie beobachteten wiederholt wie wir, nur mit unseren Nasen, Zweibeiner aus zerstörten Häusern aufspürten. Früher ohne eine spezielle Ausbildung zu haben, heute lassen wir uns professionel ausbilden. Da mich das sehr interessiert hat, hab ich mich erkundigt um zu sehen ob ich uns alle für einen Kurs anmelde.   

 Die wichtigste Grundvoraussetzung haben wir fünf ja: unseren ausgezeichnet ausgeprägten Geruchssinnes. Damit ist es möglich, mit relativ wenig Personal ein relativ grosses Gebiet in kurzer Zeit abzusuchen.    

Nun arbeite ich mich durch die Anforderungen durch. Sie sind nicht lang aber wir werden jemanden unsere Hundeknochen opfern müssen um noch ausgebildet zu werden.

 Fängt schon mit dem Alteran... Idealerweise sollten wir zum Ausbildungsbeginn nur knapp einen – maximal zwei Sommer erlebt haben (fallen Ich, Inka, Neron und Apollo schon mal weg) .

Natürlich dürfen wir nicht Aggresiv oder Ängstlich gegen Zweibeiner oder anderen Vierbeiner zeigen. (Fallen wir alle weg, zu gerne jagen wir Katzen, Ratten und Hasen).

Wir sollten eine mittlere Grösse haben (Bye bye Bonny und Neron) und ein nicht zu hohes Körpergewicht haben (ups... Bonny, das wird nix aus uns). 

Die Jobbeschreibung schreibt keine spezielle Rasse von uns vor. Geeignet sind leistungswillige und leistungsstarke, aufgeschlossene, gewandte, nervenstarke, lernfreudige und gesunde Hunde (da passen wir doch alle wieder rein in die Anforderungen – sogar Bonny setzt sich inzwischen, wenn Frauchen das von ihr verlangt – wieviele Hundeknochen sollen es sein?).

Die Ausbildung beginnt mit einem Schnuppertraining an dem wir mit Herrchen und Frauchen den Ausbilder und das Team kennenlernen. Dort können wir dann feststellen ob wir für diese Arbeit geeignet sind. Ich bin sicher, wir werden alle den Schnupperkurs gut überstehen und würden dann direkt zur Grundausbildung übergehen. Die Schwerpunkte hier liegen bei

  • Geländegängigkeit: Begehen von glatten und beweglichen Untergründen wie beispielsweise Schutt, Geröll, Blech, Gitterrosten, Komposthaufen, Glas usw. (meine armen Pfoten)
  • Gerätearbeit: Waagerechtes und schräges Begehen von Leitern, Durchkriechen von Röhren, Überqueren einer Wippe usw. (muss mal zu Hause testen ob ich schwindelfrei bin)
  • Gehorsamsarbeit: Fußgehen angeleint und frei, „Sitz“, „Platz, Steh, Tragen des Hundes“, zuverlässiges Heranrufen des Hundes, Ablegen unter Ablenkung, Voraussenden usw. (kein Problem, schaffen wir locker)
  • Anzeigeübungen: Verbellen, Bringseln, Rückverweisen, Scharren. (auch das ein Welpenspiel)
  • Sucharbeit: Flächensuche und Trümmersuche. (Schnuppern tun wir für unser Leben gern)

Da unser Herrchen überwiegend in den Bergen arbeitet, liegt eine Ausbildung zum Lawinensuchhund sehr nahe.  Die Zweibeiner haben viel technischen Kram entwickelt, doch trotzdem sind nur wir die beste Möglichkeit Verschüttete schnellstmöglich zu orten. Hier sehe ich, liegt dem Prospekt ein Bild bei... irgendwie kommt mir das weisse Etwas ziemlich bekannt vor...


WAS? Lawinen sind aus Schnee???? Dieses kalte, nasse Zeug was im Winter vom Himmel runterkommt?

Vergesst es, viel zu kalt und nass!