Foto Maya

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Ich bin Maya

Donnerstag, 31. Januar 2013

Sorgenkind 3

Statusbericht : Incas  Gesicht nimmt langsam wieder normale Formen an, er frisst wieder und ab und zu bellt er sogar.

Doch noch immer schlaeft Inca bei Herrchen und freut sich einen Ast darueber. Ich hingegen freue mich diebisch, wenn Herrchen sich zu Inca setzt und ihm eine Palette von verschiedenfarbigen, runden, nicht sonderlich appetitlich riechenden, kleine und grossen Pillen aufreiht und sie ihm nacheinander in den Rachen schmeisst.

Wie schoen, dass es diesesmal nicht mich erwischt. Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste! Sobald ich hoere, dass Herrchen die Tabletten vorbereitet, geh ich lieber stiften. Nicht dass er aus Gewohnheit mir die Dinger verabreicht...

Post vom Sohnemann

Hier schreibt Euch eine stolze Mutter - mein einziger Sohn hat sich mal wieder bei seiner alten Mutter gemeldet und sogar ein paar Bilder mitgeschickt.
 
Ist er nicht wunderbar?
 
Er schreibt ganz begeistert von seinem Herrchen und Frauchen und hat auch die guten Manieren mitgenommen. 
Nach jedem Fressen, schleckt er dankbar seinem Frauchen die Haende ab. Er hat sich wunderbar eingewoehnt und wie ich das richtig auf den Bildern erkennen kann, hat er ein riesen Wasserbecken aus dem er ordentlich trinken kann, wenn er durstig ist. Und er und seine Kumpels gehen definitiv besser mit dem Rasen um, als wir hier mit unserem. Werde Herrchen lieber nicht die Bilder von dem Rasen zeigen...
 
Rider auf dem wunderbaren weichem Rasen!

Rider mit seinem Kumpel Lucky.

Dienstag, 29. Januar 2013

Sorgenkind 2


Wenn ich mir unseren Inca so ansehen, hab ich das Gefuehl dass er die Katze gar verschluckt hat, und nur nicht bellen oder fressen oder trinken will, damit sie ihm nicht entwischt...

Kranken"couch"

Der kranke Luemmel hat nun das Privileg sich auf der Couch zu erholen... auf die darf noch nichteinmal ich drauf. Noch nichteinmal wenn Frauchen besonders gut gelaunt ist!
 
Die gute Nachricht vorweg - Inca sah heute morgen wesentlich besser aus, als noch gestern abend.

Ob das daran liegt, dass er auf Frauchens Bett schlafen durfte und Frauchen und ich ins Gaestezimmer umgezogen sind?
 
Auf jeden Fall soll ich mich in Incas Namen bei Euch fuer all die gute Besserungswuensche bedanken! Er winkt Euch von der Krankencouch aus zu.
 

Montag, 28. Januar 2013

Sorgenkind

Wir sind alle ein wenig in Sorge, unserem Inca geht es gar nicht gut!

Gestern morgen hat er schon nicht gefressen und am ganzen Leib gezittert. Den ganzen Tag wollte er nicht mit uns spielen und herumtollen. Als Frauchen und Herrchen dann endlich nachmittag nach Hause kamen, hat Frauchen noch nichteinmal ihre Tasche abgestellt, sondern direkt die Leine geschnappt und ist mit Inca und Herrchen davon gefahren. Sieht auch ziemlich eigenartig aus, was Inca da am Maul hat. Es waechst und waechst und waechst...

Ziemlich niedergeschlagen und fiebrig kam Inca spaet am Abend zurueck - er wollte mit uns nicht sprechen, wurde direkt von Frauchen ins Haus gesteckt und von dort hat er sich nicht mehr bewegt.

Apollo und der kleine Klaeffer streunen ueberall herum und suchen nach ihm, waehrend ich ja weiss wo er ist, darf ihn aber nicht stoeren. Er erzaehlt mir noch nichteinmal von dem Mann mit dem weissen Kittel... also muss es ihm wirklich schlecht gehen!

Ob das die Rache der Katze ist, die sie vergangene Tage gejagt haben? Apollo hat sie naemlich mit ihren Krallen im Gesicht eine neue Wunde zugefuegt - die hat Frauchen aber direkt gesaeubert... Incas Wunde hat sie wohl nicht entdeckt.

Armer Dicker...

Mittwoch, 23. Januar 2013

Frauchen is not amused 4


Ich stelle vor : Bonino, der unmoegliche, kleine, freche aber mutige Klaeffer von oben! Als ich aber hoerte, dass er Frauchen bitterboese anknurrte, haette ich ihm am Liebsten wieder eine Lektion erteilt!

Montag, 14. Januar 2013

36,6ºC

 
Nachbars Hund bekam wegen der zur Zeit herrschenden Hitze sein eigenes Planschbecken... fuer frisches, kuehles Wasser muss er nur kurz Bellen.
 
 
 
Wir haben ja -dem Hundegott sei Dank- einen ein etwas groesseres Planschbecken, von welchem Apollo stetig Gebrauch nimmt. (Bilder folgen).

Montag, 7. Januar 2013

Entwarnung

... mein Hormonhaushalt hat sich wieder normalisiert.

Somit kann ich die Jungs wieder nerven. Da ich Nachholbedarf habe, tu ich das reichlich. Sehr zum Leidwesen von Inca, Apollo und Neron.

Leider laesst Frauchen mich nicht in Ruhe nerven...  zumal unser kleiner Klaeffer ein kleines Problem am Ohr hat. Ich hab es ihm immer und immer wieder abgeleckt. Das hat ihm natuerlich geholfen, aber ganz schmerzfrei ist er noch nicht.

Ich werde Euch weiterhin auf dem Laufenden halten.

Freitag, 4. Januar 2013

Hormoncoctail

Wieder einmal tanzen meine Hormone Samba. Auch wenn es nach all meinen Operationen nicht zu verstehen ist und nicht sein sollte, ist es eben doch so.
 
Nun darf ich wieder nicht mit den Jungs im Garten herumtollen, Hasen jagen, Loecher buddeln oder Passanten verbellen. Mein zugewiesener Platz ist der Balkon, von dem ich aber das Geschehen gut ueberwachen kann.

 

Aber nicht nur meine Hormone spielen verrueckt, auch die Jungs lassen sich von meinen Dueften ganz schon beeinflussen. Sie werden recht erfinderisch, sich den Weg zu mir ergattern, sei es ihm Nervtoeten von Herrchen und Frauchen durch Hundegesang, Bellen, Fiepsen und/oder Gejaule, durch schnelles ins Haus flitzen oder markieren der diversen Fensterscheiben. Ihr koennt Euch denken, Herrchen und Frauchen gehen auf dem Zahnfleisch momentan.

Trotz Frauchens Vorsichtsmassnahmen, blieb letztlich ein Fenster leicht geoeffnet und Apollo und ich fanden schnell heraus, wie man es weiteraufschiebt. Erwischt wurden wir trotzdem, sowohl von Inca als auch von Herrchen und Frauchen. Aber da war es schon zu spaet!  


Diese Gerueche widerum loesten bei Inca einen Wutanfall aus... schon wieder war ihm Apollo zuvorgekommen und in seiner blinden Wut verbiss er sich in Apollo.
 
Sah nicht gut aus fuer Apollo - Incas Fangzahn hatte ihm eine grosse Wunde und den Spitznamen Scarface eingebracht.
 


 



 
Frauchen wollte direkt zur Klinik aufbrechen und die Wunde von den Zweibeinern mit den weissen Kitteln naehen lassen, aber Herrchen blieb wie immer cool. Die Wunde wurde von Beiden ausgewaschen und Apollo ins Haus verfrachtet. Dort lag er glueckseelig und erschrocken zugleich auf meinem Koerbchen und schlief mit gemischten Gefuehlen ein.
 
Herrchen sollte recht behalten, nach drei Tagen war aus der klaffenden Wunde eine gut getrocknete und kleiner werdende Wunde geworden.
 
Die Konsequenz : Inca wird bis auf weiteres eingesperrt oder angebunden :
 
  
 
und um die naechtliche Ruhe nicht weiterhin vom wuetend bellenden Inca oder jaulendem Apollo zu stoeren, schlief Frauchen mit Apollo im Gaestezimmer. 
 
Solangsam verlieren sie das Interesse an mir und ich an Apollo, aber noch laesst mich Frauchen auf dem Balkon schmoren - und die Jungs schauen sehnsuechtig nach oben....

 

Apollos Versuch durch den Tuerspalt zu kriechen!

Herrchens Zeitvertreib

 
Soviel Baumstaemme und dicke Zweige haben Herrchen und Frauchen angeschleppt, dass Herrchen nun schon seit Tagen damit beschaeftigt ist, es Ofengerecht zu zerkleinern.
 
 
Er macht aber nicht den Eindruck, als wuerde ihm das keinen Spass machen... Dem Hundegott sei Dank, denn so ist uns der warme Ofen bei eises Temperaturen gesichert.

Frauchen is not amused 3

Grosse Lust hab ich eigentlich nicht mehr das Thema neu aufzuwaermen... immerhin war Frauchen anschliessend fuer lange Zeit weg, und daran erinner ich mich nicht unbedingt so gerne.
 
Die Kurzfassung ist, dass Bonino, der unmoegliche, kleine, freche aber mutige Klaeffer von oben bei uns im Garten war, um Hasen zu jagen. Erstens ist das unser Garten und zweitens sind das unsere Hasen (auch wenn nur Neron sie faengt). Dem kleinen Racker mussten wir also eine Lektion erteilen.
 
Wir umringten ihn, fingen ihn ein, schnappten ihn uns, wirbelten ihn durch die Luft und spielten ein wenig Maus und Katz mit ihm. Aber anstatt zu verduften, biss Bonino wild um sich und griff uns immer wieder an. So langsam wurden wir sauer. Im ganzen Eifer des Gefechtes haben wir Frauchen nicht kommen gehoert, die mich ziemlich boese anschrie und Inca zur Seite riss. Wir wichen auch alle ersteinmal vom unmoeglichen, kleinen, frechen aber mutigen Klaeffer zurueck. Aber anstatt zu verduften, dachte Bonino nicht daran Ruhe zu geben und zu verschwinden, sondern biss mir ins Bein.
 
Frauchen hin oder her, das konnte ich mir doch nicht bieten lassen. Also schnappte ich nach seinem Hals und wirbelte ihn nur so durch die Luft. Ich war stinksauer, denn mein Bein tat hoellisch weh. Auch unser kleiner Klaeffer und Apollo beteiligten sich und halfen mir, denn wir stellten schnell fest, dass Frauchen mit Inca genug zu tun hatte. Da Frauchen feststellen musste, dass wir nicht mehr gehorchen wollten, begann sie mit Steinen nach uns zu werfen. Bonino riss sich mit letzter Kraft los und rannte nach unten. Wir drei hinterher, Inca mit Frauchen im Schlepptau. An Frauchens Unglueckstreppe liess Frauchen Inca wohl oder uebel los, welcher sich freudestrahlend ins Getuemmel stuerzte und wir machten uns daran Bonino eine Lektion zu erteilen. Unser Glueck dauerte nicht lange. Ploetzlich klirrte es -wie damals als ich durchs Fenster gesprungen bin- und vor Schreck liessen wir Bonino los und hasteten in alle Himmelsrichtungen.
 
Den Rest der Geschichte ist schnell erzaehlt. Frauchen sperrte uns alle weg, dann erschien Boninos Frauchen und verschwand mit Frauchen im oberen Garten. Nach einer nicht enden wollenden Ewigkeit erschienen die Beiden wieder mit Bonino auf Frauchens Arm. Boninos Frauchen kam hinter ihr her und redete beruhigend auf Bonino ein. Fuchsteufelswild und uns keines Blickes wuerdigent machte sich Frauchen daran, die vielen kleinen Fenster einzusammeln und aufzukehren.  
 
Wie uns Lena und Leo spaeter am Zaun berichteten, haben wir Bonino ganz schoen zugerichtet. Er knurrt jeden und alle an, laesst keinen an sich heran und hat meine und Incas Zahnabdruecke im Gesicht und am Hals. Selbst Schuld, was macht er auch in unserem Garten mit unseren Hasen.
 
Trotzdem - wenn ich ehrlich bin, ziehen wir alle den Knochen vor ihm. Als er uns kommen sah, hat er nicht den Schwanz eingezogen und ist zurueck nach Hause gekrochen. Stattdeseen hat er sich mutig verteidigt und uns zu verstehen geben wollen, dass das auch sein Garten sei. Verrueckter Hund.  
 




Roco Croco

 
Herrchen hat mal wieder den Vogel abgeschossen und Frauchen einen neuen Hund geschenkt. Aber nicht irgendeinen Hund, sondern Roco Croco.
 
Roco Croco ist ein uebellauniger Hund. Wenn man ihm sein Fressen stiehlt wird er boese (erinnert mich ein wenig an Inca). Also muss man die Gunst der Stunde nutzen und Roco Croco die Knochen klauen, solange er schlaeft.
 
 
Doch sobald einer versucht ihm die Knochen zu stibitzen wird er boese und greift den Dieb an.

 
 
Da koennen Herrchen und Frauchen sich stundenlang mit diesem mechanischen Mistvieh amuesieren. Reine Zeitverschwendung, der passt doch nur auf seine Knochen auf, und nicht auf Frauchen und Herrchen wenn es mal darauf ankommt. Die Beiden sollten lieber mit uns spielen!

Incas Ausbeute vom Festfressen

Besuch war angekuendigt und anhand der Vorbereitungen in der Kueche konnten wir schon erschnueffeln, dass es etwas Leckeres zum Fressen geben wuerde. Wir wurden nicht enttaeuscht.
Aber den Hauptpreis ergatterte sich Inca. Dieser wusste naemlich genau, bei wem er sich Liebhund machen musste, um den groessten Knochen abzubekommen. 
 
 
 
Wer sagt es denn? Es hat sich gelohnt wie Ihr hier sehen koennt:

  

mmmh, einfach nur koestlich!

  

Bugs Bunny

 
 
Stundenlang kann unser kleiner Klaeffer im oberen Teil des Gartens verweilen ohne mit der Wimper zu zucken. Er wird auch regelmaessig belohnt, denn sein steifes Ausharren fuehrt zu erfolgen.
 
Ich hab die Geduld nicht, und auch Inca und Apollo haben nicht von Neron lernen wollen. Und dabei hat der kleiner Klaeffer ziemlich viel Erfolg. In den letzten Wochen hat er all die kleinen Haeschen nacheinander gefangen. Es bleiben nur noch Mama Hase:
 
 
und der letzte Spross von Mama Hase :

 
Beide waren dem kleinen Klaeffer bisher zu gewitzt, aber ich bin sicher, der hat sie auch bald Schachmatt gesetzt.
 
Hier hat sich Mama Hase uebrigens ziemlich gut getarnt, ich hab etwas Zeit gebraucht sie zu entdecken. Koennt Ihr sie sehen?
 


Cinnamon

 
Dieses Jahr lief die Nacht der lauten Geraeusche und Lichter am Himmel etwas anders ab. Wir rochen es sofort: das war definitiv kein mit Fleisch und Wuerstchen gefuellter Grill der da brannte. Wir bellten eine Weile, aber keiner beachtete uns - war nicht weiter schlimm, denn von den umliegenden Nachbarn erfuhren wir mehr Details ueber den Brand. 
 
Spaeter schlugen wir auf Heulen um - uns taten die Ohren weh. Warum fragt Ihr? Viele Zweibeiner kamen in knallroten Blechkisten mit lauten schmerzenden Sirenen an unseren Huetten vorbei. Ich weiss nicht, wie die verkleideten Zweibeiner das in der knallroten Blechkiste nur aushalten, uns tut von den schmerzenden Sirenen ziemlich die Ohren weh. Wir mussten ziemlich oft jaulen, ich kann schon nicht mehr an einer Pfote abzaehlen wieviele knallrote, sirenenbestueckte Blechkisten an uns vorbeirauschten.
 
Und da fiel mir die Geschichte der dankbaren Doberman Dame ein. Es geschah vor langer langer Zeit, lange bevor wir alle als Fellknaeul das Licht der Welt erblickten. Meine Hundemutter erzaehlte mir davon und so erzaehlte ich den Jungs von der Doberman Dame namens Zimt. 
Cinnamon war eine huebsche braune Lady. Sie war damals traechtig gewesen und die Huette ihrer Zweibeiner geriet in Brand. Es kamen also die Zweibeiner in ihren knallroten Blechkisten und den schmerzenden Sirenen zu der grossen Huette und einer der Zweibeiner rannte schnurstracks in die Huette, oeffnete die verschlossene Tuer und rettete Zimt. Der Zweibeiner  aus der knallroten Blechkiste ging zurueck und loeschte das Feuer zusammen mit den anderen Zweibeinern. Spaeter ging er in den Garten und setze sich um eine eine Weile auszuruhen. Es gab sogar einen weiteren Zweibeiner mit einem kleinen Kasten vor der Nase, der beobachtete, wie Zimt den Retter beobachtete und dann auf ihn zuging. Zimt hatte schlimme Brandwunden abbekommen und gab aus Dankbarkeit dem Zweibeiner aus der knallroten Blechkiste einen nassen Hundekuss, um sich bei ihm fuer ihr Leben und dass ihrer ungeborenen Welpen zu bedanken. Diesen Moment hatte der Zweibeiner mit der kleinen Blechkiste vor der Nase festgehalten. 
 
 
Boese Zungen behaupten, dass der Zweibeiner aus der knallroten Blechkiste Zimt nicht gerettet haette, aber das ist schnickschnack. Warum sollte sie ihm sonst das verrusste Gesicht abschlecken?
 
Viel haben wir bisher noch nichts von dem Feuer hier bei uns in der Nachbarschaft gehoert.  Kein Hund kam zu schaden, nur des Zweibeinerss Huette muss es ziemlich schlimm erwischt haben. Wir warten noch auf weitere Information, vielleicht pinkelt ja mal ein Beteiligter an unser Tor. .
 
Sobald ich etwas weiss, meld ich mich.

Donnerstag, 3. Januar 2013