Foto Maya

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Ich bin Maya

Dienstag, 27. Dezember 2011

Tages - Menue

Eigentlich, ist "Krank-Sein" gar nicht so schlecht.

Ich fresse zwar nur einmal am Tag, aber momentan muss ich kein langweiliges Trockenfutter fressen, sondern kann mich zwischen Thunfisch und Huehnchen entscheiden... Ab und zu bekomm ich auch ein Ei zurecht geschnitten. Lecker!

Ausserdem darf ich den ganzen Tag im Haus bleiben. Und um allen gerecht zu werden, schlaf ich eine Weile auf Frauchens Bett und anschliessend auf Herrchens Bett. Manchmal wenn ich keine Lust habe aufs Bett zu springen (faellt mir leider immer noch etwas schwer), leg ich mich in mein Bettchen oder -selten aber schon passiert- sogar auf Nerons Schlafplatz.

Montag, 26. Dezember 2011

Familienfoto


ICH, Frauchen, klaeffender Koeter (Neron), Apollo, Herrchen und Inca

Klingelnde Ungetuemer

Kennt Ihr das auch?

Man schlaeft ganz tief und fest seinen wohlverdienten Mittagsschlaf und dann schreckt einen ein laut anhaltendes Klingeln auf.

Wir haben drei verschieden klingelnde Ungetueme. Zwei die immer hin und her getragen werden, das andere steht neben dem Kamin.

Frauchens klingelndes Ungetuem hat einen anderen Ton als Herrchens. Interessant ist auch, dass Herrchens Ungetuem vor Anstrengung auch noch zittert. Kein Wunder, denn  Frauchens Ungetuem muss selten lange klingeln. Nur Herrchen hat da die Ruhe weg, und laesst sein Ungetuem uneeeeeeendlich lange klingeln. Manchmal dauert es Frauchen zu lange und sie verliert die Geduld. Dann hab ich schon mehrmals beobachtet,  wie Frauchen Herrchen das klingelnde Ungetuem hinterhertraegt.

Ich schlief gerade diesen Schlaf der Gerechten, muss mich ja noch erholen, als Herrchens klingelnde Ungetuem mich hochschreckte. Ich brauchte ein bisschen, bis ich wusste, dass es nicht der Hase war, dem ich grad hinterhergelaufen bin, sondern, dass ich auf Frauchens Bett lag und von Herrchens klingelnden Ungetuem geweckt worden war.

Herrchen war im Nebenzimmer. Ich konnte ihn hoeren, aber wie so oft liess er das klingelnde Ungetuem einfach klingeln. Frauchen war auch nicht in der Naehe...

Seufz, da packte mich das Mitleid mit dem klingelnden und zitternden Ungetuem, stand auf, nahm das zitternde und klingelnde Ungetuem ins Maul und brachte es Herrchen ins Nebenzimmer.

Sprachlos und verwundert starrte Herrchen mich an .... jetzt weiss er: was Frauchen kann - kann ich schon lang!

...ausserdem wollte ich in Ruhe meinem Hasen wieder hinterjagen...

Samstag, 24. Dezember 2011

Federschnee

Hier wuseln alle geschaeftigt durch die Gegend... und wir erhielten folgenden Weihnachtsgruss von Bekannten...



" ...wir wünschen Euch und Eurer Familie ebenfalls ein schönes Fest und für 2012 soviele glückliche Stunden wie Federn in dem Kissen waren. Lieben Gruß,  W & G"


Donnerstag, 22. Dezember 2011

Appetit

Mein einziges Verlangen nach etwas Nahrhaften ist momentan nur nach meiner Lieblingsspeise, naemlich:

Es gibt einfach nichts leckeres! Schon der Klang, wenn Frauchen die Schale bricht, veranlasst mich dazu, innerhalb von 1/2 Sekunde neben ihr zu stehen und um eine Haelfte zu bitten.

Momentan brauch ich noch nicht einmal mich neben Frauchen zu stellen. Ich steh noch nicht gerne auf, und so bekomm ich nun zwei Haelften an meinem Stammplatz serviert. 

Fazit : Liegen bleiben, dann bekomm ich ein ganzes Ei - nicht nur ein halbes!  

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Entwarnung!

Ich brauch das verhasste Monster nicht mehr anzuziehen - als Kompromiss hab ich mich mit Frauchen darauf geeinigt, dass ich meine Wunder nicht mehr lecke,und  auch wieder etwas fresse  - nicht viel, aber Frauchen ist zufrieden. Hunger hab ich naemlich immer noch keinen.

Herrchen war mit mir erneut bei dem Mann mit der netten Stimme. Gott sei Dank diesesmal ohne Nadeln und auch nur kurz. Am Tag davor hatte ich mir naemlich die Wunde am Bauch etwas vergroessert und einen dicken Blutfleck auf dem Teppich hinterlassen. Aber das knibbeln an der Wunder und der Naht macht einfach viel Spass. Der Mann mit der netten Stimme schaute sich die Wunde (aus sicherer Entfernung) an - meinte aber das sei normal und nicht weiter beunruhigend.

Langsam schliesst sich die Wunde auch schon. Es juckt zwar, trotzdem leck ich nicht dran (ich versuchs). Das verhasste Monster steht naemlich noch griffbereit im Schlafzimmer... Darauf verzichte ich lieber! Nichts schlimmer als das verhasste Monster.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Mahlzeit

Matze... vielen Dank. Frauchen erzaehlte, dass Du ihr den Tip gegeben hast, mir Thunfisch anzubieten und ich kann Dir sagen, so gut hat Thunfisch noch nie geschmeckt!

Frauchen bot mir heute diverse Dinge an, zuerst wieder etwas Hackfleisch - wollte ich nicht. Anschliessend Vanille Eis - wollte ich auch nicht. Dann etwas Huehnchen - wollte ich auch nicht. Und dann meinte sie zu mir, "vielleicht hat Matze ja recht, wir probieren das mal". Skeptisch blickte ich ihr hinterher, was jetzt wohl kommen mochte?? Ich hoerte, wie sie eine Dose oeffnete, etwas in eine Schuessel gab und anschliessend ihre immer lauter werdende Schritte. Schon stand sie vor mir, und neugierig hob ich den Kopf. Sie hielt mir etwas Thunfisch entgegen, ich schnupperte... mein Magen knurrte undinnerhalb von einer Millisekunde war der Tunfisch in meinem Magen...

Die Dose war viel zu schnell leer. Ich ging in den Garten, trank literweise Wasser und stellte mich zu Frauchen in die Kueche um zu sehen, ob es noch etwas leckeres zu fressen gab. Und nun schmeckte mir das Huenchen vorzueglich...

"Maul"raub

Frauchen hatte extra lecker duftendes Hackfleisch fuer mich gekocht, aber ich hatte einfach noch keinen Hunger. Ich drehte den Kopf weg und liess mich lieber streicheln. Durst hatte ich viel, ich war heute nacht oft aufgestanden um zu trinken und ein paar Runden im Garten zu gehen, aber ich war noch etwas mitgenommen.

Ich roch das Hackfleisch, aber der Appetit wollte sich nicht einstellen. Waehrend Frauchen mich streichelte und mir gut zuredete, hoerte ich es leise schmatzen! Innerlich musste ich grinsen, denn ich konnte es mir schon denken.

Als Frauchen mir erneut das Futter anbieten wollte, schaute sie verdutzt in die leere Schuessel... und dann auf Neron unseren kleinen Klaeffer, der sich schwanzwedelnd das Maul leckte...  

Dienstag, 13. Dezember 2011

Rote Ungetuem

Waehrend ich nun den ganzen Tag herumliege und mich kaum bewegen moechte (essen tu ich noch nicht. Auch wenn Frauchen mir die besten Leckerlis hinlegt, ich hab einfach keinen Appetit und dreh den Kopf weg) fallen mir viele Dinge ein, die ich Euch immer schon erzaehlen wollte, und nie die Zeit gefunden habe.
Frauchen war die letzten Monate viel unterwegs. Immer wieder holte sie das rote Ungetuem aus dem Schrank, legte es auf Herrchens Bett und packte ihre Kleidung rein. Dann verschwand sie fuer ein paar Tage oder Wochen, und ich musste sie zu Hause vermissen. Wenigstens nahm sie Herrchen nicht mit und das Gute ist, dass ich dann auf Frauchens Bett schlafen darf. Trotzdem fehlt sie mir immer.
Nun, als sie zum wiederholten mal dieses rote Ungetuem auf Herrchens Bett legte und diverse Kleidung und Geschenke hineintat, beobachtete ich sie aus den Augenwinkeln. Als sie im Nebenzimmer verschwand, nahm ich die Gelegenheit wahr und holte alle ihre Kleidung aus dem roten Ungetuem, legte sie auf Frauchens Bett und als ich die letzte Socke rausgeholt und plaziert hatte, legte ich mich auf den Stapel Kleidung. 

Jetzt wuerde sie bestimmt das rote Ungetuem wieder an seinen Platz stellen...

Montag, 12. Dezember 2011

Sind Traeume Schaeume ?

... ich muss Frauchen noch unbedingt erzaehlen, dass ich im Traumland Zeus und Henry getroffen habe.... eigentlich wollten sie mich ja ueberzeugen mit ihnen mitzukommen, aber ich wollte noch nicht zum Regenbogen laufen. Es geht den beiden aber bestens und sie spielen und tollen den ganzen Tag herum.
Hab ich Euch erzaehlt, dass Henrys Herrchen bei uns letztens zu Besuch war? Ich hab ihn eine Weile skeptisch beobachtet und gut aufgepasst, dass er meinen und Frauchens m2 nicht ueberschreitet.
Nach einer Weile kam ich zu dem Entschluss, dass er ein netter Kerl zu sein scheint - er kann gut mit uns umgehen. Inca hat ihm gleich einen dicken Kuss auf die Wange druecken... aber der kuesst ja sowieso alle bei durchschreiten des Tores. Henry erzaehlte mir nun, dass sein Zweibeiner nicht nur nett zu sein scheint, sondern es auch ist.
Mal sehen, naechstes Mal werd ich ihn etwas freundlicher behandeln. Aber die Hand werde ich ihm nicht lecken, das tut der kleiner Klaeffer bereits.  

Harte Landung

Mir geht es gar nicht gut...!!!

Nach meinem Hoehenflug beim Zweibeiner mit der netten Stimme, wachte ich mit grossen Schmerzen auf.  Die halten auch noch an. Was hat er nur mit mir gemacht, waehrend ich in dieses schwarze Loch gefallen bin?
Als ich aufwachte war Frauchen nicht mehr da. Es dauerte nicht lange, bis ich ihre Stimme hoerte. Mit wackeligen Beinen stand ich auch und hoffte, Frauchen hole mich aus dem Kaefig raus. Das tat Frauchen auch. Ich war zu schwach um sie zu begruessen, und steuerte direkt auf die Tuer zu. Ich wollte gehen, der Mann mit der netten Stimme war mir noch weniger geheuer als vorher. Mit wackeligen Beinen kam ich an Frauchens Auto an, meine Beine wollten mir nicht gehorchen und es fiel mir schwer ins Auto zu springen. Aber ich schaffte es grad noch ohne Frauchens Hilfe. Soweit kam es noch, dass Frauchen mir ins Auto helfen muss.

Zuhause wollte ich im Auto bleiben. Nur nicht bewegen... aber Frauchen liess mich nicht im Auto liegen, sie bestand darauf, dass ich die ganzen Stufen hochlaufen musste... Indianer kennt keinen Schmerz, ich biss die Zaehne zusammen und lief die Stufen zum Haus hoch. Mein Schlafplatz war mein Ziel - aber es war ziemlich warm inzwischen. Gott sei Dank durfte ich mich ins kuehle Wohnzimmer legen, wo ich ersteinmal einschlief.
Als ich aufwachte fuehlte ich mich nicht besser, mit haengendem Kopf sah ich Inca und Apollo draussen spielen.... und schlich mich mit schleppenden Schritten ins obere Geschoss, und legte mich auf Frauchens Bett.
Die naechsten 24 Stunden ging ich nicht mehr vom Bett, ich wechselte manchmal zu Herrchens Platz dann wieder zurueck zu Frauchens. Die ganze Nacht kraulte und streichelte Frauchen mich, und wenn sie damit aufhoerte, stubste ich sie an, damit sie weitermacht.

Frauchen redete mich auch gut zu und reichte mir ab und zu etwas Wasser... sie wusste immer genau, wenn meine Zunge zu trocken war. Und als ich ihre Waerme  suchte, liess sie mich gewaehren und ich schlief an Frauchen gekuschelt ein. Irgendwann einmal hatte ich sie zwar vom Bett geschubst, aber Frauchen war nicht boese, sondern legte sich auf Herrchens Platz.  
Langsam hab ich das Gefuehl, dass es mir besser geht. Viel bewegen will ich noch nicht. Zum Wassertrinken und -lassen geht es aber inzwischen.

Nur Hunger hab ich keinen, und das obwohl Frauchen mir die leckersten Sachen vor die Nase haelt. Aber ich hab einfach keinen Appetit. Schade eigentlich, vor allem weil der kleine Klaeffer all die leckeren Sachen abbekommt... grrrrrr !

Flug ins Traumland


Der Tag hatte so wunderbar angefangen. Mit Frauchen waren wir erneut in dem grossen Park spazieren gegangen, und bis auf die 6 Monate alte weisse Boxerwelpin namens HEIDI (wie kann man einen Boxer Heidi nennen?), die meine Nerven mit ihrem Herumgehopse ziemlich strapazierte, haben wir den Park genossen. Endlich mal wieder alleine mit Frauchen spazieren gehen.
Leider nimmt mich Frauchen nicht mehr von der Leine, sonst haette ich wohl noch etwas herumtollen koennen. Ich merke schon, dass ich den Zweibeinern und auch manchmal deren Hunden ziemlichen Respekt einfloesse.
Zurueck im Auto, machte ich es mir auf meine Platz gemuetlich. Die Fahrt war kuerzer als zum Park, und verwundert setzte ich mich auf. Mir kam der Geruch bekannt vor, ich konnte ihn nur nicht direkt einordnen.
Doch als die Haustuer geoeffnet wurde und der Mann mit der angenehmen Stimme aufmachte, wollte ich sofort reisausnehmen. Mir schwante nichts gutes. Leider hielt Frauchen das andere Ende der Leine fest und ich musste mit in das Haus. Ich bekam wieder diese komische Teil ums Maul und schon pieckste mich die erste Nadel ins Bein. Dann nahm Frauchen mit die Maulsperre wieder ab und der Zweibeiner und Frauchen schauten mich gespannt an und warteten.
Als es an der Tuer kurz darauf klingelte und ein kleine Mops erschien, fuehlte ich mich gar nicht mehr gut. Und als der Mann mit der netten Stimme dem Mops auch eine Nadel ins Bein pickste, konnte ich nicht mehr an mich halten und uebergab mich. Viel kam nicht raus, ich hatte ja noch gar nicht gefruehstueckt.
Dann ging der Mops wieder und ich bekam erneut eine Nadel ins Bein gepieckst. Hoffentlich klingelte es gleich wieder, damit jemand anders die Nadeln abbekam. Langsam reichte es!
Kurz darauf wurde mir ganz anders. Nicht mehr schlecht wie vorher, sondern ein ganz neues Gefuehl. War schon ein cool Gefuehl, auch wenn ich Frauchen nicht mehr richtig fokusieren konnte. Was geschah mit mir? Frauchen streichelte mich und ich hatte das Gefuehl zu schweben.
Sobald der Mann mit der angenehmen Stimme redete, musste ich mich stark konzentrieren um wachsam zu bleiben.
Ich bekam das lange hin... der Zweibeiner bewunderte das. Doch ich konnte nicht mehr lange gegen die Muedigkeit ankaempfen. Ich fuehlte mich leicht wie eine Feder, dabei wurden die Augenlider immer schwerer und schwerer. Frauchen streichelte mich weiterhin und redete mir immer gut zu, aber solangsam verstand ich nicht mehr was sie sagte, ich hoerte nur ihre Stimme... schreckte hoch, als der Mann mit der angenehmen Stimme sprach, spuerte noch kurz ein, zwei weitere Zwicker im Bein bis ich dann endlich losliess, mich treiben liess und in ein schwarzes Loch fiel.