Foto Maya

Foto Maya
Ich bin Maya

Montag, 15. Dezember 2014

???

 
Ich frag mich ja immer, wo Frauchen ständig mit ihrer Blechkiste hinfährt, um dann nach einer ellenlangen Zeit endlich wieder nach Hause zu kommen. Herausgefunden hab ich es noch nicht. Daher sind mir die Tage am Liebsten, wenn Frauchen nicht mit der Blechkiste davon düst und vor allem, wenn sie dann auch noch den ganzen Tag auf ihrem Lager verbringt, neben mir. 
Jaja, es ist nicht nett von mir, Frauchen krank haben zu wollen, aber Ihr müsst das verstehen. Dann hab ich sie den ganzen Tag ganz für mich allein...
 

Freitag, 12. Dezember 2014

Wirbelwindhunde

Gut, zu Wirbelwindhund hab ich speziell nichts gefunden und Frauchen gab mir den Tip nach Mischlingshund zu suchen. Da bin ich schon fündig geworden, aber innhaltlich nicht sehr viel Information die es sich lohnt an den naechsten Baum zu pinkeln:

Ein Mischlingshund ist ein Hund, der bei einer Paarung zwischen Hunden gezeugt wurde, die nicht derselben oder überhaupt keiner Rasse angehören.

Soso...

Cocker Spaniel

Da bin ich schon, mit dem kleinen Kläffer ging das eigentlich ziemlich schnell.
 
Der Cocker Spaniel (Neron eben) ist eine britische Hunderasse.
 
Lebenserwartung: 12-15 Zweibeiner Jahre (84-105 Dobermannjahre)

Ursprung: England  (ist doch klar, dass der NICHT bei meiner Mutter im Korb lag) 

Temperament:  Verspielt, Treu, Freundlich, Still, Anhänglich, Erziehbar (stimmt, Neron ist anhänglich wie eine Klette, manchmal kann er mir damit ziemlich auf die Nerven gehen, denn Frauchen ist und bleibt meins)

Größe: Weibliches Geschlecht: 36–41 cm, Männliches Geschlecht: 38–43 cm (unser Neron ist recht gross - ich denke er uebertrifft sogar die 43 cm. Mal nachmessen)

Gewicht: Weibliches Geschlecht: 12–15 kg, Männliches Geschlecht: 13–16 kg (Unser kleiner Kläffer muss da irgendwo dazwischen liegen, denn er ist weder weiblich noch männlich. Hat Frauchen doch keine Dobercocker haben wollen und im die zwei Fleischbällchen abzwacken lassen.... )
 
Lustig... mal sehen ob ich auch etwas zu unserem kleinen Wirbelwind finde...
 

Dobermann

Meine lieben Leute - hab mal ein wenig gegoogelt (oh ja - auch hund weiss, wie das geht. Ich brauch es nur selten, denn generell frag ich einfach nur Frauchen, die weiss alles.) und fand folgende Beschreibung :

Der Dobermann (wir nämlich: Ich, Inka und Apollo)  ist eine anerkannte deutsche Hunderasse.

Lebenserwartung: 10 bis 13 Zweibeinerjahre (70-91 Dobermannjahre)
Ursprung: Deutschland (wie sich die Zweibeiner immer so kompliziert ausdrücken, mein Ursprung ist bei meiner Mutter im Korb)

Temperament: Konzentriert, Gehorsam, Loyal, Energisch, Furchtlos, Intelligent (trifft natürlich alles auf mich zu, bei Inka zweifel ich mal die Intelligenz an, und bei Apollo wissen wir ja, dass er nicht Furchtlosig ist. Der kneift sogar vor unserem kleinen Kläffer!)

Größe: Ich:   61–68 cm (ich muss mal nachmessen wie hoch ich genau bin)
            Inka und Apollo: 66–72 cm (auch hier sollten wir mal)


Gewicht: Ich: 27-41kg (bei mir besser nicht nachwiegen - Frauchen behauptet ja immer schon ich sei
                                       zu dick)
                Inka und Apollo: 34-46kg (die koennen wir mal gerne auf die Waage stellen)



So, nun mach ich mich mal auf die Suche nach unserem kleinen Wirbelwind und dem kleinen Kläffer.


Ein Pfotentrommeln für dieses Schild, ich werde Frauchen mal nahe legen, so ein Exemplar auch bei uns ans Tor anzubringen!

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Verlassen

Wenn ich das folgende Ereignis nicht von Frauchen selbst gehört hätte, würde ich es nicht glauben. 
 
Wie jeden Morgen ist Frauchen heute morgen mit ihrer Blechkiste losgedüst. Wenige Meter von unserem Haus entfernt, fiel ihr ein Hund auf, welcher ruhig am Strassenrand sass. Beim Vorbeifahren, sah sie noch einen weiteren Hund - im Strassengraben liegend. Frauchen kehrte um, um zu sehen, ob sie noch helfen kann. Der wachende Hund entfernte sich einige Meter, liess Frauchen aber nicht aus den Augen. Der im Strassengraben liegende Hund -Frauchen hatte angenommen, dass er bereits tot sei- öffnete aber die Augen, als Frauchen aus ihrer Blechkiste stieg.
Sie erkannte den Hund, sie hatte ihn schon öfter auf der Strasse gesehen. Sie erinnerte sich genau, denn er war von der gleichen Rasse wie Inka, Apollo und ich. Sie sprach leise und beruhigend auf ihn ein und näherte sich.
Er sah ziemlich demoliert aus. Er lag im Strassengraben, etwas eingepfercht und seine Hinterbeine waren komisch nach oben verrenkt. Frauchen redete weiterhin auf ihn ein und streichelte ihm den Kopf. Sie wusste wo er wohnte, also stand sie auf und klingelte am Tor.
 
Und sie klingelte.
 
Und sie klingelte.
 
Und sie klingelte.
 
Dann ging sie wieder zu dem verletzten Hund, streichelte ihn eine Weile, um dann wieder zurück zum Tor zu gehen und zu klingeln.
 
Und sie klingelte.
 
Und sie klingelte.

Und sie klingelte.
 
Ein junger Bursche kam vorbei und bestätigte, dass auch er den Hund kenne, und dass dies das Haus sei wo er wohne. Er hätte den Hund schon oft gesehen, meist zusammen mit seinem Herrchen. 
 
Und sie klingelte.

Und sie... 

Einer inneren Eingebung nach, gab sie das mit dem Klingeln auf und schlug mit der Faust gegen das Tor. Das schepperte ordentlich, denn das Tor war aus Blech, doch oft konnte sie das nicht tun, denn sobald der Hund das Scheppern des Tores hörte, fiebste der Hund und versuchte aufzustehen. Er wollte nach Hause. Da wo seine lieben Zweibeiner auf ihn warteten.
 
Doch sie musste seine Lieben ersteinmal wecken, also schlug Frauchen immer wieder mit der Faust gegen das Tor.
 
Und wieder schepperte sie.

Und wieder schepperte sie.
 
Dann ging sie zum Doberman, um ihn zu beruhigen und zu streicheln, denn er litt und sie sah, dass er viel Blut verlor.  Typisch Frauchen: Sie hatte Tränen in den Augen. Doch halt, hocherfreut hörte sie eine männliche Stimme auf der anderen Seite des Tores. Auch der Hund hatte sein Herrchen gehoert und fiebste nun lauter.
 
Frauchen hetzte zum Tor und erklärte dem Zweibeiner, dass sein treuer Freund im Strassengraben liegen würde und Hilfe bräuchte. Ja, er würde sich gleich darum kümmern. Frauchen stutze, und sagte, prima, sie würde solange draussen warten. Wieder kniete sie sich neben den leidenden Hund und redete auf ihn ein und streichelte ihn. Mit traurigen Augen sah er sie an, doch als das Tor endlich aufging, wendete er seinen Kopf direkt zu seinem geliebten Herrchen. Doch sein Herrchen sah ihn nur flüchtig an, und schimpfte vor sich hin. Frauchen erklärte ihm, dass er wohl angefahren worden sei und Hilfe bräuchte, da er viel Blut verloren hatte. Der Zweibeiner, mit noch recht verschlafenen Augen, meinte nur, dass er sich wohl mit anderen Hunden geprügelt hätte. Frauchen versuchte ihm nahezurbingen, den Hund schnellstmöglichst zum Tierarzt zu bringen, sonst würde er nicht überleben. Der Herr sah auf sein Handgelenk und meinte sein Zweibeiner, der normalerweise den Garten hegt und pflegt würde bald kommen und mit ihm würde er dann den Tierarzt aufsuchen. Bin mir nicht ganz sicher, ob Tierarzt das gleiche wie die Zweibeiner im weissen Kittel sind, aber ich geh mal schwer davon aus.
 
Frauchen verabschiedete sich und bat um Erlaubnis, auf dem Heimweg nocheinmal vorbeizukommen, um nachzufragen, wie es dem Hund geht. Dann fuhr sie mit ihrer Blechkiste davon und sah noch wie das Herrchen seinem treuen Gefährten auf den Kopf täschelte. Na endlich, er war aus seiner Starre erwacht und kümmerte sich um seinen Hund.
 
Den ganzen Morgen dachte Frauchen an den kranken Hund und auf dem Heimweg blieb sie vor dessen Haus stehen. Sie klingelte und wider Erwarten wurde die Tür sofort geöffnet. Der Zweibeiner, der den Garten hegt und pflegt, kam aus dem Tor. Frauchen erkundigte sich nach dem Hund und er musste ihr leider mitteilen, dass er es nicht geschafft hatte und inzwischen im Hundehimmel sei. Frauchen tat das sehr leid und fragte den Zweibeiner, der den Garten hegt und pflegt, ob er eingeschlaefert worden sei oder auf dem Weg zum Tierarzt gestorben sei. Daraufhin erwiederte ihr der Zweibeiner, der den Garten hegt und pflegt, dass der Hund im Strassengraben gestorben sei. Oh, sagte sie verwundert, er wirkte aber recht fit, als sie ihn morgens verlassen hatte. Beide stutzen und stellten sich gegenseitig Fragen.

Die sehr empörende, traurige, enttäuschende, abgrundscheussliche Zusammenfassung ist, dass der leidende und verblutende Hund von seinem Herrchen dort liegen gelassen wurde, wo Frauchen ihn gefunden hatte und der Zweibeiner zurück ins Haus gegangen ist. Vermutlich zurück in sein Bett aus dem Frauchen ihn geholt hatte. Der Zweibeiner, der den Garten hegt und pflegt kam eine zweibeiner halbe Stunde nach Frauchens Abgang und wollte den Hund ins Haus tragen, was aber alleine nicht möglich war. Er bat das Herrchen doch den Tierarzt zu rufen, woraufhin dieser sagte, sobald der Zweibeiner, der ihm seine Blechkiste fährt käme,  sie sofort zum Tierarzt fahren würden. Während dieser Wartezeit klingelten noch weitere Zweibeiner die an dem leidenden Hund vorbeigingen, um dem Herrchen von dem verblutenden Hund im Strassengraben zu berichten und auch diese baten ihn darum, den verblutenden Hund zum Tierarzt zu fahren. Als dann der Zweibeiner, der ihm seine Blechkiste fährt kam - hatte unser Kleiner sich von unserem Zeus ueber den Regenbogen in den Hundehimmel abholen lassen.
 
Ist das nicht traurig?
 
Ich bin nur froh, dass ich nicht so ein Frauchen und Herrchen habe. Uns -und vor allem mich- wissen mein Frauchen und mein Herrchen sehr zu schätzen und unsere Treue und Liebe erwiedern sie uns bedingungslos.
 
Frauchen macht sich nun Vorwürfe, dass sie dem abscheulichen Herrchen geglaubt hat und den leidenden Hund nicht selbst ins Auto gepackt hat, irgendwie. Mein Herrchen ist mal wieder fuer ein paar Tage verschwunden, sodass sie ihn nicht zur Hilfe holen konnte. Denn wenn mein Herrchen dagewesen wäre, hätten sie den verblutenden Kumpel ins Auto gepackt, ohne den zu verachtenden Zweibeiner aus seinen Schlaf zu holen.  
 
Aber wie sollte sie auch erahnen, dass der Zweibeiner seinen treuen Freund im Strassengraben verenden lässt? Ich zweifel sogar, ob der Hund verblutet ist, oder einfach am gebrochenen Herzen gestorben ist.
 
Den einzigen Trost, den ich bei dieser Geschichte habe, ist, dass dieser leidende Bruder noch fuer ein wenig Zeit etwas von Frauchens bemerkenswert grosse Liebe erhalten hat. Somit hat er noch erfahren, wie es ist mit Liebe gestreichelt zu werden - auch wenn man verdreckt im Strassengraben liegt. Wie enttäuscht muss der treue Gefährte von seiner anvertrauten Familie gegangen sein....
 
Das Ganze ist so unfassbar und macht mich so wütend, dass ich dem Zweibeiner genau den gleichen Tod wünsche. Allein, wie (s)ein Hund im Strassengraben, mit grossen Schmerzen!
 
Frauchen sagt, ich darf das nicht schreiben, aber ich tu es trotzdem. Der herzenslose Zweibeiner hat es nicht anders verdient. Vielleicht hat er seinen treuen Gefährten nicht heben können, aber die Zweibeiner haben diese klingelnde Ungeheuer mit denen man Hilfe holen kann und er hätte ihn ansonsten auch begleiten können, bis er seinen letzten Atemzug tut.  

So, wie der Hund, der bei ihm lag, als Frauchen ihn gefunden hat. DAS ist wahre und bedingungslose Freundschaft.
 
Ein Hoch auf diesen treuen lieben Freund.
 
Ich hoffe, er trottet demnächst mal vor unserem Tor vorbei, damit ich ihm das persönlich Bellen kann!

Montag, 1. Dezember 2014

Ausdauer und zäher Wille




Vor kurzem las mir Frauchen einen interessanten Bericht ueber einen Strassenhund aus einem anderen Land vor – die Geschichte von Arthur möchte ich gerne mit Euch teilen.
 

In diesem Land fand ein Outdoor Wettbewerb statt. Outdoor hab ich mir von Frauchen erklaeren lassen, ist ein Wettberwerb von Zweibeinern welcher zu Fuss, auf einem Drahtesel und auf dem Wasser stattfindet. In kleinen Rudeln legen die Zweibeiner eine lange Strecke zurück, die zusätzlich von vielen Höhenmetern erschwert wird. In dieser Meute vonZweibeinern gab es einen kleinen Rudel, der während einer Verschnaufspause Mitleid mit einem streunenden Hund hatten, und liebenswerterweise mit ihm ein Fleischbällchen teilten.
 

 
 
Als die Zweibeinergruppe aufbricht, folgt ihnen der Strassenhund und weicht ihnen nicht mehr von der Seite. So eine Futterquelle hätte ich auch nicht mehr aus den Augen gelassen.  

Das Abenteuer für unseren Freund ging durch Schluchten, dichte Wälder und Hochebenen. Unerschrocken machte er alles mit. Ein paar Mal müssen ihn seine neuen Zweibeinerfreunde aus dem Schlamm ziehen, aber er ist seelig so liebenswerte Zweibeiner gefunden zu haben.   
So glücklich und dankbar ist er, dass er sich auch bei dem Flusstrip nicht beirren lässt und –obwohl sie ihn am Ufer zurückgelassen haben- behende ins Wasser springt um ihnen hinterherzuschwimmen. Damit hat er sich wohl das Herz aller Zweibeinern erobert, denn seine neuen Zweibeinerfreunde ziehen ihn ins Boot und geben ihm einen Namen, Arthur. Damit war er ein fester Bestandteil des Rudels geworden, ich erinner mich da nur an Frauchen, sobald unser kleiner Wirbelwind einen Namen hatte war klar, dass sie nun Bestandteil der Familie war und nicht mehr gehen wuerde.  
 

Ausdauer und zäher Wille hat sich erprobt und Arthur hat nun ein festes Herrchen und zu Hause gewonnen. 

Dienstag, 25. November 2014

Auf Jagd

Geduldig warteten wir unter dem Baum.
Die ganze Nacht.
Und den ganzen darauffolgenden Tag.
 
Wir wechselten uns mit der Wache ab, damit Frauchen nichts spitzbekam, den IRGENDWANN EINMAL musste das Mistvieh ja runterkommen.
 
 
Aber auch das Mistvieh hatte Sitzfleisch und Geduld. Sobald seine Stellung unangenehm wurde, wechselte es das Standbein, während wir darauf warteten, dass er abstürzte. Er war noch nicht lange genug da oben. Aber wir waren zu Fünft und hatten alle Zeit der Welt.
 
Doch wie sollte es anders kommen, Frauchen bekommt aber auch alles mit.
 
Während sie die Blumen mit Wasser bespritzte blieb ihr Blick im Baum hängen und entdeckte unser  Opfer. Wir versuchten sie abzulenken, aber keine Möglichkeit, sie wollte das Mistvieh retten.
 
Aber nach stundenlangen Verharrmanöver im Baum hatte das Mistvieh jegliches Vertrauen zu Dritten verloren und sobald sich Frauchen oder Herrchen dem Baum näherten, stieg es nur noch höher.... Gleichzeitig stieg auch wieder unsere Erfolgsquote und wir teilten uns weiterhin in Schichten ein und warteten geduldig unter dem Baum.

Als die Sonne sich senkte, wurde es kälter und dunkel. Frauchen war so lieb uns den Kamin  im Wohnzimmer anzumachen und wir machten es uns mit je einem leckeren Knochen um den Kamin gemütlich.
 
 
Erst viel zu spät schwante es mir... wir kauten alle an unseren Knochen und hatten die Schicht komplett vergessen. Als ich unter den Baum hetzte um zu überprüfen ob das Mistvieh noch da sei, bestätigte sich mein Verdacht - das Mistvieh war verschwunden!

Ich werde das Gefühl nicht los, dass Frauchen uns absichtlich vor den warmen Platz gelockt hat, und uns das Naschzeug nur gegeben hat, damit wir eine ganze Weile konzentriert damit beschäftigt sind....!
 




Cutie and the Beast

In letzter Zeit habe ich öfter über Herrchen und Frauchen nachgedacht. Da haben die Beiden mir geholfen meine Welpen zu bekommen und zu umsorgen, nun sind sie gerade dabei mir zu Enkelwelpen und Inca zu Welpen zu verhelfen, aber selbst haben sie auch keine Welpen.
 
Jetzt wo Frauchens Bruder eine Welpe hat, die kleine Dominique die mich immer aus dem Konzept bringt und die zurückknurrt wenn ich sie anknurre -ich muss schon sagen sie ist sehr mutig, das macht sie sicherlich auch nur weil sie bei meinem Frauchen auf dem Arm ist, aber das ist eine andere Geschichte - finde ich, dass Frauchen so ein Welpen auch gut stehen wuerde.
 
Wie ich darauf komme? Ganz einfach, kennt Ihr Cutie and the Beast nicht?
 
...Ich würde auch gerne auf das Welpen aufpassen...  

...von dem Welpen gestreichelt werden ...
 
... verkleiden spielen...


... herumklettern ...

... auf den rollenden Brett fahren ...


... geküsst werden ...

... und über den Schlaf wachen ...

 

Schach Matt

Auch dem kleinen Wirbelwind geht ab und zu mal die Batterie aus!

Montag, 24. November 2014

Listige/r Nager (fast)

Eine ihrer grünschäligen Früchte hat Frauchen letzte Nacht geopfert. Umso grösser war ihre Freude, als wir heute morgen in die Küche kamen... und direkt zwei in die Falle gegangen sind!

Zwei auf einem Streich
 

Definitiv - Mausetot!



 

Listiger Nager

Seit mehreren Tagen -mehr als ich Krallen an der Pfote habe - nascht ein kleiner gefässiger Nager an Frauchens heissgeliebten grünschäligen Frucht. Jeden Morgen ist sie stinksauer, dass dieser kleine Gourmetnager wiedereinmal von einer grünschäligen Frucht genascht hat. Also hat sie gestern eine Falle aufgestellt, und als Köder himmlisch riechende Wurststückchen reingelegt...

Ihr werdet staunen, was wir heute morgen vorgefunden haben... 

 
 
Wie kann man die Frucht m himmlisch duftenden Wurststück vorziehen... Dazu fällt mir gar nix mehr ein!

Weicher Schlafplatz

Frauchen war überrascht, als sie morgens ins Wohnzimmer kam.
Ihre Adleraugen entdeckten sofort, dass sich einer von uns einen speziellen Schlafplatz für die vergangene Nacht ausgesucht hatte. Ganz leise hat sich einer der Jungs durch die Küche ins Wohnzimmer geschlichen, die Nacht dort verbracht, und als er Frauchen die Treppe runterkommen hörte, sich wieder davon gemacht.


Hätte sie so eine gute Nase wie ich, wüsste sie auch wer ... aber ich schweige wie ein Grab!

Inka auf Brautschau - Teil Acht- Wohlverdiente Erfrischung


Inka auf Brautschau - Teil Sieben - Rücken massieren



Inka auf Brautschau - Teil sechs - Gemeinsam Hecheln







Inka auf Brautschau - Teil Fünf - Gemeinsam Tanzen



Inka auf Brautschau - Teil Vier - Vorsichtiges Nähern


Freitag, 3. Oktober 2014

Schach matt!


Inka fühlt sich nicht so gut...
auch mit wärmender Bekleidung fühlt er sich den ganzen Tag schon unwohl!
Oder will er nur im Haus liegen und sich betudeln lassen?

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Montag, 29. September 2014

Der tägliche Kojote

Frauchen hat die Angewohnheit abends immer noch zu lesen. Momentan hat sie ein Buch, welches sie ziemlich in den Bann zieht. Dann ist sie kaum anbellbar. Da es aber diesesmal um eine nahen Verwandten von uns geht, erzählt sie mir ab und an, was sie gerade gelesen hat.
 
Begleitet werden die Zeilen von wunderbaren Aufnahmen der atemberaubenden Landschaft, der Wildnis und ihren Bewohnern, der jungen Zweibeinerin und vor allem von "dem wilden Tier".

Es geht um zwei Welten die aufeinandertreffen: Eine tierliebende Zweibeinerin und ihren Freund, der Kojoten tötet. Schonmal sehr unsympatisch der Typ. Denn der Kojote gehört zu meiner Familie und somit nehm ich ihm das persönlich. Doch irgendwo hat der Zweibeiner dennoch ein gutes Herz versteckt, denn seinen alten Kühe gibt er ein Gnadenbrot auf seiner Farm und eines Tages rettet er sogar einen kleinen Kojoten vor dem Tod und schenkt ihn seiner Zweibeinerin. 
 
Auf der einen Seite also der Jäger, auf der anderen die Tierfreundin die uns das Leben nicht nur in Schwarz und Weiss aufzeichnen, sondern in allen Regenbogenfarben.
 
Ich muss zugeben, ich kann Frauchens Bann verstehen, denn die Geschichte von Charlie den Kojoten entwickelt sich ziemlich spannend. 
 
Der Höhepunkt ist erreicht, als Charlie sein Frauchen anknurrt und sogar beisst. Das würde ich mir bei Frauchen gar nicht erlauben. Trotzdem nehm ich meinen Hut ab vor dem Mut der Zweibeinerin - sie hat sich mit viel Geduld und Geschick wieder zum Alpha der Familie hochgearbeitet.
 

Nun verfolgen Frauchen und ich die Webseite von Charlies Frauchen.
Lust bekommen ein wenig mehr von Charlie zu erfahren, ganz einfach: Ihr findet den Link auf meiner Webseite unter Gute Nachbarschaft oder lest das Buch von Charlies Leben mit einem Präriezweibeiner.
 
Viel Spass.  

Einer für alle, alle für einen

Ein Geräusch schreckte mich aus dem Schlaf hoch. Irgendwoher kannte ich es, ich hatte es schoneinmal gehört, konnte es aber nicht einordnen.
Nun war es ziemlich still –  draussen regte sich nix, die Vögel hatten aufgehört ihr Morgenlied zu zwitschern und es regte sich kein einziges Blatt. Herrchen und Frauchen schliefen noch tief, aber ich bemerke, dass auch Bonnie hochgeschreckt  war. Wir warteten gespannt ab und dann hörten wir ein herzzerreissendes Jaulen. Ich wurde unruhig und als ich bemerkte, dass Frauchen auch aufgewacht war und dem Jaulen zuhoerte konnte ich nicht mehr laenger liegen bleiben. Dem herzzerreissenden Jaulen stimmten unsere Nachbarskumpels mit an und auch Inka, Neron und Apollo folgten dem Gesang.  
Frauchen versuchte mich ruhig zu halten, damit ich Herrchen nicht wecke, doch kurz musste ich mit einstimmen. Ehrenhundekodex!
Frauchen ahnte noch nicht was passiert war – ich sah nur, dass sie sich entspannte als sie uns nun alle gesehen oder gehoert hatte und nachdem sie hoerte, dass ich nicht mehr jaulen wuerde , legte sie sich wieder hin.
Auch Apollo, Neron und Inka hörten nach einer Weile auf, doch die Nachbarsköter bellten noch eine Weile. Zwischendurch hörten wir das herzerreissende Jaulen. Herrchen drehte sich zu uns um und fragte Frauchen, ob das einer von uns sei. Ich muss dazu erklaeren, dass Herrchen  nicht so ein feines Ohr wie Frauchen hat. Frauchen beruhigte ihn und somit drehte sich Herrchen um und schlief weiter.
Ich wollte nicht mehr auf meinem Lager liegen und stupste Frauchen an. Sie liess mich auf ihr Lager und so kuschelte ich mich an sie. Mir war wieder eingefallen, woher ich das Geräusch kannte. Frauchen streichelte mir über den Kopf – ich glaube sie ahnte es, denn sie drückte mich ganz feste an sich.
Lange hielt Frauchen das nicht aus, sie war nun hellwach und stand auf. Wir hörten die üblichen morgendlichen Geräusche, wunderten uns, das Frauchen uns nicht zum Fressen abholte, sondern direkt zu ihrer Blechkiste ging. Wir hörten sie davonfahren – doch dann kam  das Geräusch wieder zurück. Bonnie und ich spitzten die Ohren: war Frauchen eingefallen, dass sie uns nichts zu Fressen gegeben hat? Aber  nein - Frauchen kam nicht wieder.
Frauchens  Blechkistengeräusche kamen zwar näher , dann entfernten sie sich wieder bis wire in konstantes Brummen hörten.  Wir hörten Frauchen ganz schwach reden – sie war aus der Blechkiste gestiegen und redete.  Da – Bonnie und ich hörten, wie sich eine weitere Blechkiste näherte und auch diese stoppte. Wir spitzten die Ohren, doch viel verstanden wir nicht. Die Motorgeräusche der beiden Blechkisten erstickten Frauchens und die zweite fremde Stimme. Dann klickte es, und Frauchens Blechkiste entfernte sich, bis  wir sie nicht mehr hören konnten.
Leider wissen wir, was Frauchen gesehen hat. Wenn Frauchen das Jaulen und das Bellen verstanden hätte, wäre sie darauf vorbereitet gewesen. Ich hätte es ihr gerne erspart, denn es hat sie bestimmt innerlich sehr bewegt.
Aber wie sollte ich auch ahnen, dass die Kumpels an der Strasse waren. Die beiden Kumpels lagen Wache bei ihrem inzwischen davongegangenen Kumpel.
Sie haben ihren Kumpel nicht alleine gelassen und auch wir hatten ihn mit unserem Gejaule zum Übergang in den Hundehimmel geholfen.
 
Einer für alle, alle für einen

Samstag, 27. September 2014

Hausfriedensbruch (2)





 
Ich untersuche den Tatort...


Hausfriedensbruch

 
Der Hausfriedensbruch ist die vorsätzliche Verletzung des verfassungsrechtlich geschützten Gutes der Unverletzlichkeit befriedeter Besitztümer.
 
Versteht Ihr diese komplizierte Zweibeineraussage? Ich nicht, aber das wichtigste ist doch einfach, dass Herrchen sie erwischt hat!
 
Wieviele Täter findet Ihr?
 

Mittwoch, 24. September 2014

Katalogwälzen

Nicht, dass ich nicht zufrieden bin, mit dem was wir haben, aber meine Neugier ist ein wenig geweckt worden, als ich die Tage Kataloge gewälzt habe.

Es geht um neue Hundehütten. Da wir ja viel Platz bei uns haben, muss ich mal sehen, wie ich Frauchen und Herrchen überzeugen werde, jedem von uns eine eigene Hundehütte zu bauen.

Ich hätte auch ein paar gute Ideen:

Apollo würde ich entweder eine Hütte mit Pool bauen, da er sich im Sommer immer gerne in den Bach legt.  Oder aber ein hochmodernen Bungalow mit Fensterfront damit er auch alles gut beobachten kann.
 
 
 
 
Inka ist mehr unser Schlichter, da habe ich direkt zwei  wunderhübsche Hütten ausgesucht. Ein kleines Extra würde ich ihm aber noch einbauen, nämlich eine Wärmequelle für die kalten Tage. Ich dachte da an so eine Wärmequelle, wie Frauchen und Herrchen im Wohnzimmer stehen haben.
 
 
 
Für unseren kleinen Kläffer Neron hab ich auch zwei reizende Vorschläge. Da er immer bei Herrchen und Frauchen sitzt dachte ich an einen Platz UNTER Herrchen und Frauchen.
 
 
 
 
oder aber an einen kleinen Platz in der Ecke des Gartens - er braucht ja nicht viel.

 
Während ich mir den Katalog durchsah, wirbelte unser kleiner Wirbelwind um mich herum und  suchte sich selbst folgende Unterkunft aus:
 
 
Nicht meine Wahl für sie, ich sag dazu auch nichts weiter. Meine Wahl wäre folgende "Hütte" ...
 

... die häng ich nämlich dann an einer vorbeifahrenden Blechkisten dran und --- schwupps, weg ist die kleine Bonnie.
 
Tjaaa... und nun fragt Ihr Euch, welche schicke Hundehütte ich mir so ausgesucht habe. Nun, so ganz hab ich mich noch nicht entscheiden können.
 
Standesgemäss, dachte ich da an folgende:
 
Das Problem ist nur einfach, dass ich das nicht in Herrchen und Frauchens Schlafzimmer bekomme.
 
Auch die folgende Hütte ist leider nicht IM Haus aufstellbar, auch wenn sie mir sehr gut gefaellt mit, da die Terrasse auf dem Dach mir einen guten Überblick gibt.
 
 
Ich denke mir aber, dass Herrchen und Frauchen mich vor die Wahl stellen werden, entweder weiterhin im ihrem Schlafzimmer zu schlafen oder aber nach draussen zu ziehen. Dreimal dürft Ihr raten, was ich vorziehen werde.
 
Fazit: da ich selbst also dann doch keine Hütte haben möchte, erledigen sich auch hiermit die Hütten der anderen und alles bleibt so wie es ist. Wohl oder übel auch der kleine Wirbelwind bei uns.