Foto Maya

Foto Maya
Ich bin Maya

Dienstag, 18. August 2015

Wunschversagung

Frustration ist eine Wunschversagung. Die Täuschung einer Erwartung.  Auf Frustration reagieren die Zweibeiner in der Regel enttäuscht, verärgert, agressiv und manchmal auch verbittert, demotiviert oder deprimiert.  

Herrchen und Frauchen waren in letzter Zeit etwas frustiert.

Bei manchen Zweibeiner ist die Frustrationstoleranz hoch, bei anderen Zweibeinern ist sie niedrig was bedeutet, dass manch Zweibeiner schneller frustriert ist als ein anderer, sollte etwas nicht erwartungsgemäss laufen.

Das Gute bei Herrchen und Frauchens Toleranzgrenze war, dass sie sich prima ergänzt haben. War sie bei dem einen niedriger, dann war sie bei dem anderen höher und vice versa.

Doch verstehen tu ich die Zweibeiner nicht, denn wenn sie etwas nicht ändern können und Pläne gescheitert oder Träume zerplatzt sind, dann sollten sie sich mal fragen, ob dieser negative Ausgang nicht auch sein Gutes hat.

Also wenn Ihr mich fragt: Ich bin absolut der Meinung, dass es ganz gut war, dass dieser Traum von Herrchen und Frauchen zerplatzt ist. Auch wenn es mich nun den kleinen Sonnenschein gekostet hat. Doch Tara wird schneller gross, als ein kleines, brüllendes, stinkendes Zweibeinerbündel.

Sobald sich die Zweibeiner mal vom anfänglichen Ärger und Frust befreit haben, finden sie bestimmt eine Positive Seite an ihrem „Pech“.

Ich arbeite daran, dass Herrchen und Frauchen das auch so sehen. Und ich hoffe, das kostet mich nicht noch einen kleinen Sonnenschein.  

Oder, noch besser ist es, wenn diese Unzufriedenheit die Zweibeiner zu etwas anstachelt und kreativ werden lässt, um doch noch einen Weg zu finden, um zu ihrem positiven Ergebnis zu kommen.

Nicht nötig, das haben sie bereits in den letzten Zweibeinerjahren getan und sehr intensiv in den vergangenen Zweibeinermonaten...  

Und sollte gar nichts gehen, dann bleibt den Zweibeinern einfach nichts anderes als das Unveränderbare zu akzeptieren.

Richtig, ganz meine Meinung!
In meinem Fall bitte ich unseren Hundegott um
  Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die wir nicht ändern können;
Mut, um Dinge zu ändern, die wir ändern können und
Weisheit, um beides voneinander zu unterscheiden.

Mit diesem Mantra ertrage ich stoisch unseren kleinen Wirbelwind und den kleinen Sonnenschein.

PS. Wichtig ist, dass Zweibeiner aus reiner Absicht handelt und nicht nur aus ihrem Ego heraus. Viele Zweibeiner meinen eine edle Tat zu tun, doch wenn hund genau hinschaut –und das tun wir Vierbeiner nämlich ganz genau- stellen wir fest, dass dieser betreffende Zweibeiner nur so gehandelt hat, um etwas zu bekommen.
 
Gut, dass keiner bei mir grad hinschaut und sieht, dass ich aus reinem Ego schreibe.

 

 

 

 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen