Unserer kleinen Piraten musste Frauchen ersteinmal ein paar Napfmanieren beibringen, als sie zu uns kam. Das Tempo, mit dem die Kleine das Futter verschwinden liess, liess uns alle mit offenem Maul -einschliesslich Frauchen- zuschauen. Die kleine Piratin war in der Lage, ihr Futter komplett und aufeinmal zu schlucken ohne wertvolle Zeit mit Kauen zu verschwenden, um sich dann auf unsere Naepfe zu stuerzen.
Flott wurde der kleine Wirbelwind gepackt und samt Napf in ihre Huette gesperrt, waehrend wir in aller Seelenruhe unser Futter frassen. Inzwischen haben sich ihre Napfmanieren schon verbessert. Auch wenn Bonny einfach nicht verstehen kann, wieso Apollo und Inka beim Essen so wahnsinnig troedeln. Dabei schmeckt das Fressen doch wunderbar und sollte gefressen werden bevor es verkommt oder abhanden kommt.
In unbeobachteten Momenten stibizt sie auch mal Futter von uns, um dann aber festzustellen, dass es genauso koestlich schmeckt, wie das, welches sie bereits verschlungen hat.
Frauchen behauptet, das laege daran, dass wir nicht wuessten, was Hunger bedeutet. Hat die eine Ahnung, was glaubt sie, wie unser Magen knurrt, wenn sie uns nicht puenktlich das Fressen serviert, sondern am Wochenende spaeter aufsteht oder mal spaeter nach Hause kommt.
Nach langer Ueberlegung kam Bonny zu dem Ergebnis, dass es an unseren Geschmacksnerven liegen muss.
Nach langer Ueberlegung kam Bonny zu dem Ergebnis, dass es an unseren Geschmacksnerven liegen muss.
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