.. meine Cleo ist wieder bei Ihren Lieben - gesund und munter. Sie steht noch etwas unter Schock aber es geht ihr gut.
Detaills folgen, muss nun eben eine Spur aufnehmen....
Foto Maya
Sonntag, 24. November 2013
Samstag, 23. November 2013
GESUCHT!
Meine Tochter Cleo ist uns abgehauen und schwirrt hier irgendwo in der Gegend herum.
Bisher konnte ich Euch das nicht erzaehlen. Frauchen war unterwegs und Herrchen wollte nicht, dass sie etwas davon erfaehrt und sich Sorgen macht. Zu Recht, denn jetzt ist mein Frauchen wieder da und wie erwartet hat es Frauchen ziemlich mitgenommen.
Letzte Nacht hat sie kaum geschlafen und hat all ihre Zweibeinerfreunde in der Umgebung angeschrieben, um ihr bei der Suche nach meiner kleinen Cleo zu helfen. Mit Herrchen und Inca waren sie abends noch Zettel mit Cleos Foto aufhaengen. Inca erzaehlte mir, sie haben die Gegend nur so mit diesen Zetteln tapeziert.
Letzte Nacht hat sie kaum geschlafen und hat all ihre Zweibeinerfreunde in der Umgebung angeschrieben, um ihr bei der Suche nach meiner kleinen Cleo zu helfen. Mit Herrchen und Inca waren sie abends noch Zettel mit Cleos Foto aufhaengen. Inca erzaehlte mir, sie haben die Gegend nur so mit diesen Zetteln tapeziert.
Das Ganze ist leider so ungluecklich gelaufen. Sie sollte von Inca gedeckt werden - kann verstehen, dass sie das nicht wollte, Inca wollte ich auch nie als Vater meiner Kinder. Da sie aber ausserdem ziemlich nervoes war, entschieden mein Herrchen und ihr Herrchen, sie ueber Nacht hier zu lassen. Schlechte Idee - als Cleo sah, dass Ihr Herrchen verschwand versuchte sie alles Moegliche hinter ihm herzulaufen. Sie zerkratzte unser Tor, versuchte ueber den Zaun zu springen, sodass mein Herrchen sie in den Zwinger einsperrte. Aber keiner erwartete, dass sie auf die Idee kommt aufs Dach der Huette zu steigen, um ueber den Zaun zu springen.
Mein Herrchen suchte sie, fand sie auch, aber als sie ihn erkannte haute sie sofort ab. Er konnte sie nicht erwischen, meine Tochter ist naemlich ziemlich schnell.
Und seitdem sucht mein Herrchen sie, Tag und Nacht (wenn er da ist, denn der verschwindet oefters als Frauchen) Jetzt wo Frauchen wieder da ist, haben sie erneut eine grosse Suchwelle gestartet.
Ich geb die Hoffnung nicht auf, sie bald zu finden.
Drueckt mit mir Eure Pfoten.
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Freitag, 20. September 2013
Kodex
Nun, Ihr habt Euch sicherlich gewundert, solange nichts mehr von mir gelesen zu haben, aber die Schuld liegt ganz allein bei Frauchen. Zum einen war Frauchen mal wieder unerhörterweise auf Reisen. Aber die Rache kam sofort, denn anschliessend musste sie brav das Bett hüten und ich durfte sie pflegen. Ich wechselte ihr die feuchten Tücher auf der Stirn, passte auf, dass Frauchen auch ja gut zugedeckt sei, die nassen Taschentücher im Mülleimer landeten und nicht daneben und knurrte, sobald Frauchen unerlaubter Weise aufstehen wollte. Mit meiner Pflege, war sie auch ziemlich schnell wieder auf den Beinen.
Doch ausserdem hat Frauchen einen Zeitvertreib, welchen sie "lesen" nennt. Wie soll ich Euch das erklären? Abends, bevor Frauchen das Licht ausmacht, nimmt sie immer etwas zur Hand - ein von ihr sogenanntes Buch. Meist liest sie still vor sich hin, doch manchmal bringt sie dieser Satz Papier mit den schwarzen Punkten zum Lachen oder gar zum Weinen und vor allem - kann sie sich stundenlang mit so einem Buch beschäftigen. Ich hab mich mal intensiv mit einem ihrer sogenannten Bücher beschäftigt - vollkommen unspannend kann ich Euch sagen. (Die Reste sind noch immer unter den Decken in der Hütte versteckt).
Es erwacht erst zum Leben, sobald Frauchen daraus hervorliest. Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu grosse Entfernung zwischen Titel- und Rückseite. So der Fall des letzten Buches. Daher also mein langes Schweigen.
Frauchen konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und bei jeder Gelegenheit hatte sie es vor der Nase - und erzaehlte mir diesesmal relativ viel aus dem Buch, sie sprudelte direkt ueber. Und somit schenkte ich Frauchen meine volle Aufmerksamkeit und musste Euch leider etwas vernachlässigen.
Anfangs war ich etwas eifersuechtig - doch dann zeigte mir Frauchen ein Bild aus dem Buch - und sofort war mir das Buch sympatisch. Ihr seid bestimmt meiner Meinung:
Wenn ein Zweibeiner es für wichtig erachtet, ein Foto vom grossen Hundeglas neben dem kleinen Zweibeiner Bonbonglas zu machen, kann das Buch nur gut sein! |
Hul- Inka
Findet Ihr nicht auch, dass Inka und der Zweibeiner eine gewisse Ähnlichkeit haben?
So verwandelte sich Inka letztens als ich mal wieder meinen betörenden Duft verströmte.
So verwandelte sich Inka letztens als ich mal wieder meinen betörenden Duft verströmte.
Donnerstag, 22. August 2013
Frauchen geht auf die Jagd
Wir wunderten uns, als wir nach unserem zerstoererischen Abend Frauchen am naechsten Abend beobachteten, wie Frauchen einen Apparat -der verdaechtig nach Leberwurst duftete - aufstellte.
Wurde nun die Ratte dafuer belohnt, dass sie uns entkommen war? Leider hat Frauchen den Apparat so aufgestellt, dass wir ihn zwar riechen - aber nicht erreichen konnten.
Doch als wir dann nach kurzer Zeit das Schnappen hoerten, war uns klar - dass es um das graue Vieh geschehen war. Wir versuchten vergeblich an die Falle heranzukommen, aber Frauchen hatte das Geraeusch auch gehoert und kam schnell herbei. Sie hangelte mit dem Tier auf der Schaufel den Hang herunter, als Inka sie vor Freude begruesste und ansprang und die bewegungslose Ratte ueber den Zaun flog.
Achselzuckend nahm Frauchen die Falle, fuellte sie erneut mit der guten leckeren Leberwurst und versteckte sie. Ihr muesst wissen, dass Frauchen an dem Tag sage und schreibe fuenf Ratten fing. Das ist Rekordverdaechtig - wir haben zu fuenft bisher nur zwei Ratten an einem Tag geschafft. Aber ohne Leberwurstgeruch....
Am naechsten Morgen bei Licht, suchte Frau nach der Ratte die ueber den Zaun gefallen war, konnte sie aber beim besten Willen nicht finden. Verwundert vermutete sie, dass ein andere Hund sie mitgenommen hatten, aber wir wussten das sie im Unrecht war. Den haetten wir verklaefft - hatten wir doch am Zaun wache geschoben.
Ich wusste, wo die Ratte war, und ueberlegte wie ich Frauchen darauf hinweisen konnte. Die ersten Male verstand sie nicht, doch mein Frauchen ist nicht auf den Kopf gefallen und beobachtete mich gespannt. Immer wieder ging ich zu dem Zaun und schnueffelte in der Luft herum. Sie kam zu mir und entdeckte dann auch schnell die Ratte.
Sie hatte vermutet, die Ratte laege auf dem Boden, war dem aber nicht so. Ein Busch hatte sie aufgefangen und so hing sie stinkend in der Hoehe.
Mit einem Stock angelte Frauchen nach dem Tier - wir versuchten ihr mit unseren Krallen zu helfen, aber Frauchens Holzstoeckchen war laenger. Irgendwie schaffte Frauchen es, die Ratte durch den Zaun zu bekommen. Da sie uns nicht an das leblose Tier heranliess, vermuteten wir, dass Frauchen die Ratte selbst fressen wollte. Wieso sollte sie sich sonst all die Muehe machen. Und dann das - unglaeubig mussten wir zusehen, wie Frauchen die Ratte in die runde Tonne mit Deckel warf.
Versteh einer die Zweibeiner. Soviel Muehe fuer nichts.
Schaedlingsbekaempfung
Auf dem Grundstueck nebenan passieren momentan sehr interessante Dinge. Da wird gehaemmert, gehobelt und gezimmert was das Zeug haelt. Das wiederum bedeutet, dass die ganzen Ratten von nebenan zu uns fluechten. Wie Ihr Euch denken koennt, heissen wir sie herzlich willkommen.
Nachdem wir aber letzte Nacht die Terrasse auseinander genommen haben und trotz dem nicht eine einzige Ratte erwischt haben, hat Frauchen die Geduld verloren und sich selbst ans Werk gemacht.
Geschimpft hat sie wie ein Rohrspatz, die kaputte Terrasse ist wirklich nicht schoen anzusehen. Musste Bonny auch mit ihren kraeftigen Zaehnen reinbeissen. Das Frauchen nicht verstehen will, dass wir dafuer nichts koennen. Die Ratte kam auf die Idee sich unter der Terrasse zu verstecken. Der schwache Geruch nach ihr weckte uns, dann kratzen wir kurz harmlos die Terrasse, um zu sehen wo das Mistvieh steckt und sobald sie sich bewegt und der starke Angstgeruch der Ratte uns in die Nase steigt, ist es um uns geschehen und die Natur geht mit uns durch.
Wir wollen uns da nicht entschuldigen, aber vielleicht koenntet Ihr das Herrchen erklaeren, wenn er wieder nach Hause kommt. Ich weiss, Ihr koennt uns da helfen.
Als wir zur Besinnung kamen (indem Frauchen uns mit einen Kuebel eiskalten Wasser nass machte), sah die Terrasse etwas mitgenommen aus.
Wir schlichen uns unauffaellig zurueck in unsere Huetten und verbrachten die weitere Nacht so unauffaellig wie moeglich.
Petze...
.. zischte mir Inka zu, als ich Frauchen den neuen Ausgang zeigte, den Apollo und Neron gebuddelt hatten. Nur eine halbe Stunde genossen die Drei ihre Freiheit - und waehrend sie sich draussen herumtuemmelten und Hasen jagten, verbarikadierte Frauchen den neuen Ausgang so sehr, dass die Drei keine andere Moeglichkeit haben, als sich einen neuen Ausgang zu buddeln.
Das wird wieder ziemlich viel Zeit kosten, aber die haben sie ja.
Donnerstag, 8. August 2013
Mittwoch, 31. Juli 2013
Herrchens Rasensprenganlage
... wurde von unserem kleinen Wirbelwind etwas zerlegt. Hier die Beweisbilder.
Herrchen wird sich freuen!
Drei Chinesen mit dem Kontrabass
Drei Chinesen mit dem Kontrabass
sassen auf der Strasse und erzählten sich was.
Da kam die Polizist und fragt "Ja was ist denn das?"
Ein Neronzius mit dem Jodel -äh- Jaulpass.
Nichts für schwache Mägen
Leute... inzwischen brauche ich schon drei Pfoten, um an den Krallen abzuzählen, wieviele Ratten Herrchen in letzter Zeit gefangen hat.
Wenn Ihr einen schwachen Magen habt, dann schaut Euch das lieber nicht an.
Ich dagegen kann stundenlang an einer Ratte schnueffeln. Sie riechen sehr interessant. Und am Liebsten fange ich sie persönlich. Wie Ihr wisst, war ich bereits erfolgreich... nur Frauchen war nicht begeistert, als ich sie Ihr vors Lager legte. Ich frage mich, warum Frauchen etwas gezaudert hat, mich zu loben.
Und hier der Beweis, dass die Ratten nicht lange schwimmen können:
Maya die Zweite
Wie ich Euch sicherlich mal erzaehlt habe, hat die gute Hausseele Maria eine meiner Töchter zu sich genommen. Noch lieber hab ich unsere gute Hausseele Maria, da sie mein Töchterchen nach mir benannt hat. Maya, genannt Mayita.
Nachdem ich sie nun lange bettelnd angesehen habe, hat sie mir endlich ein Bild von Mayita mitgebracht. Sie sieht ihrem Vater wirklich sehr ähnlich, findet Ihr nicht auch?
Sonntag, 21. Juli 2013
Freitag, 28. Juni 2013
Pseudogravidität
Nun ist es
offiziel… unser kleiner Wirbelwind bekommt keine kleine Welpen. War
alles nur Einbildung. Wie damals bei mir. Sogar die Zweibeiner in den weissen
Maentel haben wir beide getaeuscht. Gut gemacht kleiner Wirbelwind.
Dabei haben
wir das noch nicht einmal mit Absicht gemacht. Bei einer Scheinschwangerschaft
sorgen unsere Hormone im Koerper dafuer, dass wir denken schwanger zu sein,
obwohl dies nicht der Fall ist. Unsere Zitzen schwellen an und die
Milchproduktion beginnt.
Dieses
Phaenomen haben wir noch von unseren Ur-ur-ur-ur-urgrossmuettern. In der
Wildnis hat es naemlich die Funktion, dass mehrere Huendinnen eines Rudels die
Welpen der Chefin fuettern koennen. Denn nur die Alpha Huendin bekommt einen
Wurf. Wenn sie auf Jagd ist, koennen die Welpen also weiter gesaeugt werden.
Bonnie hat
sich wie eine werdende Mutter verhalten, sie machte sich ein Nest in ihrem Schlafplatz, schleppte MEINE
Spielsachen mit sich herum, bewachte und versorgte diese.
Daran, dass
Bonnie scheinschwanger war, sehe ich, wie gut sie sich mir untergeordnet
hat.
Strassenkoeter Fernando 3
Vielen Dank fuer all die Geschichten, welche Ihr
mir ueber Fernando geschickt habt. Diese
moechte ich den anderen Lesern natuerlich nicht vorenthalten.
Dass
dieser froehliche Hund grosse Bewunderung für sein außergewoehnliches
musikalisches Ohr bekam, wisst Ihr ja bereits. Auch dass
es keine Zweibeinerfestlichkeit gab
(die Zweibeiner nennen sie: Hochzeit, Geburtstag,
Karneval oder Konzert), an der Fernando nicht teilnahm.
Aufmerksam
und still sass Fernando neben der Menge an Zweibeinern und Instrumenten und wedelte zustimmend mit dem Schwanz, wenn
ihm das Gehoerte gut gefiel. Doch sobald er einen falschen Ton heraushoerte,
spitzte er seine Ohren, legte den Kopf schief und machte ein missmutiges
Gesicht. Sollten aber die Toene komplett falsch gespielt werden, fing er an zu
knurren oder stimmte in ein missbilligendes Geheul an.
Es
wird erzaehlt, dass ein weltberuehmter Zweibeiner in Fernandos Stadt kam um
eine Zweibeinerfestlichkeit zu geben. Dieser Zweibeiner sass ganz alleine auf
einer Erhoehung, und um ihn herum sassen ganz viele Zweibeiner und hoerten zu. Kein
einziger Platz war frei geblieben. Vor dem weltberuehmten Zweibeiner stand ein
dunkler Kasten, und sobald er mit den Fingern in die Tasten schlug und mit den
Beinen energisch auf die Pedale trat, kamen wohlklingende Toene heraus. Neben diesem dunklen Kasten, sass unser
kleiner Musikkritiker Fernando.
Dieser
weltberuehmte Zweibeiner Paderewski spielte eine wundervolle Melodie, doch
ploetzlich stand Fernando auf und spitzte die Ohren. Dann schuettelte er den
Kopf. Alle anwesenden Zweibeiner hielten den Atem an und es schien fuer einen
Moment, als waere die Welt stehen geblieben.
Doch
der weltberuehmte Zweibeiner liess sich nicht beirren, und haute professionel weiter in die Tasten
und trat weitherhin energisch auf die Pedale. Nach einer Weile wiederholte sich das Ganze,
doch erneut beachtete der weltberuehmte Zweibeiner Fernando nicht, und spielte einfach
weiter.
Als
der weltberuehmte Zweibeiner aufhoerte zu spielen, schuettelte Fernando nur den
Kopf und starrte den Painisten an. Mit grosser Eleganz wandte sich der
weltberuehmte Zweibeiner an unseren Strassenkoeter und sprach zu ihm „Du hast
Recht, ich habe mich zweimal verspielt. Jetzt werde ich es besser machen“. Dann setze er sich und spielte das Ganze
nocheinmal – doch diesesmal fehlerfrei.
Als er das Stueck beendete, klatschte Fernando zustimmend mit seinem Schwanz auf den Boden und alle anwesenden Zweibeiner standen auf und klatschten erfreut in ihre Haende. Das Zweibeinerfest endete mit ein paar Zugaben des weltberuehmten Zweibeiners auf seinem schwarzen Kasten, und einem uebergluecklichen Fernando.
Als er das Stueck beendete, klatschte Fernando zustimmend mit seinem Schwanz auf den Boden und alle anwesenden Zweibeiner standen auf und klatschten erfreut in ihre Haende. Das Zweibeinerfest endete mit ein paar Zugaben des weltberuehmten Zweibeiners auf seinem schwarzen Kasten, und einem uebergluecklichen Fernando.
Donnerstag, 27. Juni 2013
Erinnerungs-Schatzkiste 5 (2)
Ich erinnere mich nur zu ungerne daran : http://www.m-i-n-a-z.blogspot.com/2011/04/erinnerungs-schatzkiste-5.html aber hab ich doch letztens entdeckt, dass nicht nur mein Herrchen auf diese aeusserst peinliche Idee kam
Mittwoch, 26. Juni 2013
Superdog
Inka wird auch immer wieder verwoehnt.
Frauchen bekam Besuch von zwei Zweibeinern, und eine davon hatte dieses ausserordentlich schicke Maentelchen fuer Inka dabei.
Frauchen bekam Besuch von zwei Zweibeinern, und eine davon hatte dieses ausserordentlich schicke Maentelchen fuer Inka dabei.
Sieht schon cool aus!
Nur unser kleiner Wirbelwind konnte es nicht lassen, und zupfte direkt am Verschluss und zog ihm das schicke Teil aus.
Andererseits, doch gut, dass man mir soetwas nicht mitbringt, denn das wuerde bedeuten, dass ich ab dann draussen schlafen muesste. Dann doch lieber kein schickes Maentelchen und auf Frauchens Bettchen.
Rattenfaenger
Was meint Ihr?
Herrchen hat seine geliebten Rattenfaenger zwar aufgestellt, aber bisher vergessen nachzusehen.
In ein paar Tagen werden Herrchen und Frauchen es sowieso merken, aber vielleicht ist es ihnen lieber, wenn ich sie jetzt schon darauf aufmerksam mache, dass in beide Rattenfaenger je eine dicke fette Ratte liegt. Wir haben schon versucht an die Dinger ranzukommen, aber Herrchen hat sie leider fuer uns unerreichbar gelegt.
Schnarchdecke
Etwas angesaeuert beobachtete Apollo wie Frauchen seine heissgeliebte Schnarchdecke in die unliebsame Blechkiste steckte.
Ihr kennt diese Blechkiste vielleicht. Sie fuellt sich mit Wasser und Schaum und schleudert die heiss geliebte Schnarchdecke hin und her. Anschliessend spuckt die Blechkiste die Decke tropfnass aus - und ein kurzes Schnueffeln bestaetigt uns schnell: alle Erinnerungen und Gerueche sind ausgewaschen.
Frauchen hat wirklich nicht klar, was sie mit einem Knopfdruck ausloescht. Jetzt brauchen wir wieder ein Ewigkeit, um aus der nach syntetischen Bluemchenduft riechenden Decke eine waschechte MINAZ Decke zu machen.
Aber keine Sorge, Apollo hat sie bereits ein paar Mal durch den Dreck gezogen. Sie nimmt langsam den Original Duft an.
Aber keine Sorge, Apollo hat sie bereits ein paar Mal durch den Dreck gezogen. Sie nimmt langsam den Original Duft an.
Stiften gehen 2
Frauchen hat das angeblich neue Schlupfloch der Beiden so verbarikadiert, dass sie hoffte, die Beiden koennten nicht mehr in Nachbars Garten kommen. So DACHTE Frauchen, denn... was Frauchen nicht WUSSTE: die Beiden sind gar nicht durch ein Schlupfloch gekrochen. Weit gefehlt. Die Beiden entdeckten naemlich eine niedrige Stelle am Zaun, die sie mit etwas Anlauf locker ueberspringen konnte.
Na gut, so locker auch nicht... Frauchen brauchte ein paar Tage, um zu entdecken, wie die Beiden auf die andere Zaunseite kamen. Doch als Inka eines Morgens hinkend durchs Tor zurueckkam, und Frauchen einfach kein Loch im Zaun entdecken konnte, schoepfte sie verdacht.
Herrchen wurde beordert den Zaun zu erhoehen - was er auch widerwillig tat, denn er glaubte nicht, dass die Beiden druebersprangen. In der darauffolgenden Nacht versuchten die Beiden also wieder stiften zu gehen... Apollo sprang problemlos wie eine Gazelle ueber den Zaun, doch da Inka nicht so behende, wendig und leicht ist wie sein Kumpel... stiess nur mit der Zaunerhoehung zusammen und beschwerte sich bellend, weil er nicht rueberkam.
Apollo versuchte Inka zu ueberzeugen, dass es nicht schwer war ueber den Zaun zu kommen, doch Inka weigerte sich, erneut einen Versuch zu starten. Tat der Kopf doch noch weh. So alleine wurde es Apollo schnell langweilig - ohne seinen Kumpel war das Hasen jagen, Markierungen hinterlassen, neue Botschaften an Baeumen oder Zaunpfahlen lesen nicht halb so spannend, wie zu Zweit. Nur hatte das alles einen Haken, er kam zwar von uns zum Nachbarn, aber es gab keinen Weg zurueck.
Enttaeuscht machte sich Apollo auf und stand kurze Zeit spaeter vor unserem Tor, wo er solange bellte, bis Frauchen ihm endlich aufmachte..
Dreimal duerft Ihr raten, was Frauchen nachmittags gemacht hat. Richtig geraten, den Zaun noch hoeher gemacht. Nun kommt auch Apollo nicht mehr rueber. Doch grosse Ambitionen hatte er eh nicht mehr - ohne seinen Kumpel geht er nicht stiften.
Das ist der Hundeehrenkodex.
Stiften gehen
Inka und Apollo sind die letzten Naechte wieder stiften gegangen. Sehr zum Aerger von Frauchen. Muss sie auch MITTEN in der Nacht aufstehen, um die Beiden zurueckzuholen. Dabei weckt sie Herrchen und mich und schimpft am morgen, dass wir sie nicht ruhen lassen.
Selbst Schuld.
Soll sie die Beiden doch drueben lassen und Herrchen und mich in Ruhe schlafen lassen.
Selbst Schuld.
Soll sie die Beiden doch drueben lassen und Herrchen und mich in Ruhe schlafen lassen.
Herrchens Schuh seziert
Unserem kleinen Wirbelwind jucken momentan die Beisser, und alles was ihr querkommt muss angekaut werden. Angefangen bei herumliegenden Zweigen, unserer Huette, diversen Zudeckmoeglichkeiten bis hin zu Herrchens Rasensprenganlage. Aber heute hat sie sich uebertroffen, sie schnappte sich Herrchens Schuhe und fing an, sie zu sezieren.
Das klingt zunaechst einmal nach Aerger - den gab es auf wundersame Weise nicht. Fuer mich unverstaendlich - als ich vor einger Zeit Frauchens Schuh angeknabbert habe, hab ich einen Riesenaerger bekommen. Dabei war das gar nicht mal meine Schuld. Der Schuh hat mich durch sein Dasein so veraergert, dass ich ihm zeigen musste, wer hier das sagen im Haus hat. Weit kam ich damit nicht. Und es war auch das erste und letzte Mal, dass ich es gewagt habe einen Schuh anzuknabbern.
Bonny dagegen, kaute genuesslich auf Herrchens Schuh herum, waehrend Frauchen und Herrchen tatenlos zusahen. Versteh einer die Zweibeiner. Sogar Inka begann sich fuer Bonnys Kauspielzeug zu interessieren.
Dienstag, 25. Juni 2013
Bin noch da...
... nur zur Zeit mit dem Krach von nebenan beschaeftigt! Habt Geduld, ich werde momentan am Zaun gebraucht.
Montag, 10. Juni 2013
Neue Nachbarn
Momentan passiert viel auf dem Nebengrundstueck. Ich halt schon immer Ausschau - aber bisher konnte ich noch keinen von unserer Sorte entdecken.. ich werde Euch auf dem Laufenden halten.
Strassenkoeter Fernando 2
Era callejero por derecho propio
su filosofía de la libertad
fue ganar la suya sin atar a otros
y sobre los otros no pasar jamás.
Aunque fue de todos nunca tuvo dueño
que condicionara su razón de ser
libre como el viento era nuestro perro
nuestro y de la calle que lo vio nacer.
Era un callejero con el sol a cuestas
fiel a su destino y a su parecer
sin tener horario para hacer la siesta
ni rendirle cuentas al amanecer
Era nuestro perro y era la ternura,
esa que perdemos cada día mas
y era una metáfora de la aventura
que en el diccionario no se puede hallar.
Digo nuestro perro porque lo que amamos
lo consideramos nuestra propiedad
y era de los niños y del viejo pablo
a quien rescatara de su soledad.
Era un callejero y era el personaje
de la puerta abierta en cualquier hogar
y era en nuestro barrio como del paisaje
el sereno, el cura y todos los demás.
Era el callejero de las cosas bellas
y se fue con ellas cuando se marchó
se bebió de golpe todas las estrellas
se quedó dormido y ya no despertó
Nos dejó el espacio como testamento
lleno de nostalgia, lleno de emoción
vaga su recuerdo por los sentimientos
para derramarlos en esta canción.
Al fin y al cabo amigos míos,
no era mas que un perro...
Callejero vom Zweibeiner Alberto Cortez
Strassenkoeter Fernando
1963 starb Fernando.
Er war frei. Er war von allen und von niemanden.Wenn er sich langweilte die Katzen durch die Straßen zu jagen,
schlendete er zu seinen Freunden den Sängern und Gitarristen
und taenzelte zur Musik, wo auch immer sie erklang,
von Party zu Party.
schlendete er zu seinen Freunden den Sängern und Gitarristen
und taenzelte zur Musik, wo auch immer sie erklang,
von Party zu Party.
Bei Konzerten durfte er nicht fehlen. Konstruktive Kritik durch sein feines Ohr -
er schüttelte seinen Schwanz, wenn ihm das, was er hörte, gefiel.
Wenn nicht, so knurrte er.
er schüttelte seinen Schwanz, wenn ihm das, was er hörte, gefiel.
Wenn nicht, so knurrte er.
Sollte ihn der Hundefaenger gefangenhaben, s
owar es das Volk welches ihn befreite. Wenn ihn ein Auto streifte, behandelte ihn der beste Arzt.
.
In seiner Stadt, Resistencia,
in der argentinischen Provinz Chaco,
stehen drei Statuen von Fernando.
owar es das Volk welches ihn befreite. Wenn ihn ein Auto streifte, behandelte ihn der beste Arzt.
.
In seiner Stadt, Resistencia,
in der argentinischen Provinz Chaco,
stehen drei Statuen von Fernando.
Frauchen summt seit Tagen eine Melodie vor sich hin. Heute erzaehlte sie mir die Geschichte von einem Unseresgleichen namens Fernando.
Fernando war ein berühmter Strassenhund, welcher vor langer Zweibeinerzeit in einem Nachbarland lebte. Bekannt wurde er unter den Zweibeinern durch seine regelmaessigen Besuche von diversen Zweibeiner Bars und Konzerte.
Seine sterblichen Überreste wurden in einem Museum begraben. Dort liest man auf einem Schild: "Fuer Fernando, dem kleinen weißen Hund, der durch die Straßen der Stadt wanderte und in unzähligen Herzen weiterlebt" Nach seinem Tod erhielt er viele Ehrungen von Musikern und Künstlern, wie das Lied "Callejero" komponiert von einem Zweibeiner namens Alberto Cortez. Ausserdem zwei Skulpturen, eine ueber seinem Grab und eine weitere vor dem Rathaus.
Fernandos erster und einziges Herrchen war ein Musiker namens Fernando Ortiz (von dem er seinen Namen hatte), welcher ihn als Welpe zu sich nahm und den er auf alle Konzerte begleitete. Die Zweibeiner lernten ihn lieben und stellten bald fest, dass er ein gutes Ohr für Musik hatte. Es passierte des Oefteren, dass die Kritik in der Zeitung am naechsten Morgen, von den Reaktionen des Hundes abhingen. Seine sterblichen Überreste wurden in einem Museum begraben. Dort liest man auf einem Schild: "Fuer Fernando, dem kleinen weißen Hund, der durch die Straßen der Stadt wanderte und in unzähligen Herzen weiterlebt" Nach seinem Tod erhielt er viele Ehrungen von Musikern und Künstlern, wie das Lied "Callejero" komponiert von einem Zweibeiner namens Alberto Cortez. Ausserdem zwei Skulpturen, eine ueber seinem Grab und eine weitere vor dem Rathaus.
Ich frage mich, ob Frauchen auch spaeter mal eine Statue fuer mich errichten wird. Immerhin stimme ich auch ein, sobald die Feuerwehr - Kranken und Polizeiblechkaeste vorbeifahren.
Zur rechten Zeit am rechten Ort
Gegen den aufdringlichen Apollo und Inka kaempfte ich hart um sie - ich liess sie nicht aus dem Maul, bis Frauchen mir endlich die Tuer oeffnete und halbverschlafen hinter mir ins Schlafzimmer ging.
Stolz legte ich ihr den kleinen Nager vor die Fuesse und musste schnell wieder zuschnappen, denn er versuchte noch verletzt zu entwischen.
Erfreut schien Frauchen nicht zu sein, auch wenn sie mich lobte. Nicht bevor sie nach Herrchen rief. Ich wunderte mich, normalerweise packt sie unsere Beuten immer selbst in die Muelltuete aber ich glaube, dadurch, dass das Vieh noch zuckte, sollte Herrchen die grosse wohlgenaehrte Ratte mitnehmen. Als sich das Tier wieder bewegt, packte ich sie nocheinmal und brach ihr das Genick, dann setzte ich mich stolz wie Oskar davor und wartete auf Herrchens und sein Lob.
Der und das kam auch, nur kuerzer als erhofft, denn schnell packte er das tote Tier und verschwand mit ihr. Dabei hatte ich noch keine Zeit sie ordentlich abzuschlecken.
Frauchen schmiss mich kurzerhand aus dem Schlafzimmer und als ich wieder rein durfte war der metallische Geruch verschwunden und es roch scharf nach Putzmittel. Nicht gut fuer meine feine Nase. Ausserdem konnte ich meine Lieblingsdecke nirgendwo finden - die muss Herrchen zusammen mit der Ratte mitgenommen haben.
Was Frauchen und Herrchen nicht wissen: nicht alles ist auf meinen Mist gewachsen ist. Ich bat Frauchen mir die Tuer aufzumachen, um mich zu erleichtern und hoerte just in dem Moment das Quicksen der Ratte. Sofort lief ich hin und entdeckte sie in Herrchens Falle. Sie versuchte zu entwischen und sah nicht, dass ich genau hinter ihr stand und nur noch zuschnappen musste.
Wenn Herrchen wuesste, dass seine Falle ziemlich schlecht sind, wuerde er endlich auf Frauchen hoeren und eine neue kaufen.
Ich hab mir die Falle mal angesehen, sonderlich gefaehrlich sieht sie nicht aus...
Freitag, 31. Mai 2013
Donnerstag, 30. Mai 2013
RAUBvogel
Neidisch blickten wir auf unser Nachbarsgrundstueck, hatten wir doch soeben beobachtet wie mit Apollogeschwindigkeit das gefederte Etwas vom Himmel stuerzte um sich das Kaninchen zu schnappen, welches wir zuvor gejagt aber nicht erwischt hatten.
Um doch noch an die Beute heranzukommen, schickten wir unseren kleinen Klaeffer durch den Zaun, um dem Federvieh UNSER totes Kaninchen abspenstig zu machen, aber unser kleiner Feigling bekam die muffen, als der Raubvogel seine Pfoten ausklappte und ihn ankeifte.
Frauchen und Herrchen beobachteten das Ganze amuesiert, anstatt uns das Tor zu oeffnen. Wir bellten und bettelten, wollten wir doch unseren kleinen Klaeffer unterstuetzen und dem Vogel UNSER Kaninchen abnehmen. Aber sie liessen sich nicht erweichen.
Frauchen und Herrchen beobachteten das Ganze amuesiert, anstatt uns das Tor zu oeffnen. Wir bellten und bettelten, wollten wir doch unseren kleinen Klaeffer unterstuetzen und dem Vogel UNSER Kaninchen abnehmen. Aber sie liessen sich nicht erweichen.
Also mussten wir unverrichteter Dinge zusehen, wie UNSER Kaninchen in Stuecke gerissen und gefressen wurde. Dabei hat der Raubvogel das Kaninchen doch nur gefangen, weil wir es vorher muede gejagt haben .
Nickerchen
Nachdem Herrchen vor der flimmernden und redenden Kiste eingeschlafen ist, blieb mir auch nichts anderes uebrig, als ein kleines Nickerchen zu machen.
Ob das gemuetlich war? Und ob...
Ob das gemuetlich war? Und ob...
Mittwoch, 29. Mai 2013
Rattus rattus 3
Heute nacht konnten wir es wieder nicht lassen... Frauchen war nicht so begeistert, wie wir das Gebüsch zugerichtet haben ... aber was koennen wir dafuer, wenn das Rattenvieh dort verschwindet.
Muss nur leider melden, dass wir trotz grosser Anstrengung noch immer keinen Erfolg hatten!
Rattus rattus 2
Fast - fast haetten wir sie erwischt, aber unser kleiner Klaeffer ist inzwischen zu dick geworden und kam nicht bis zu dem Rattenvieh vor... den muessen wir nun endgueltig auf Diät setzen.
Alle Leberwurstbrote (http://www.m-i-n-a-z.blogspot.com/2013/03/aufmerksamkeit.html ) gehen von heute an an MICH!
Dienstag, 28. Mai 2013
Rattus rattus
Rattus rattus ist aktuell wieder unser liebstes Spielzeug. Nach einiger Auszeit sind sie wieder aufgetaucht und wir jagen sie durch die Gegend. Bisher konnten wir noch keine erwischen, aber wir haben Zeit und Geduld... wir kriegen sie schon. Nur Frauchen ist nicht sehr begeistert, wenn wir die Spielkameraden unbedingt nachts jagen müssen. Ist aber auch nicht unsere Schuld, die Viehcher werden erst im Dunkeln aktiv.
Auch wenn unser kleiner Wirbelwind etwas Ähnlichkeit mit unseren Spielkameraden hat...
... ich kann Euch versichern, sie ist keine!
Skisaison
Ich glaube, Herrchen hat sich da ein wenig zu frueh gefreut... Auch wenn Inka passend angezogen ist...
... die Skisaison hat noch nicht angefangen!
Sonntag, 12. Mai 2013
Wintermode 2013
Ohne Worte!
Oder doch ... Dem Hundegott sei Dank, dass ich im Haus schlafe und Frauchens neuste Kostume nicht anziehen muss. Auch wenn Inka behauptet sie waeren schoen warm...
Ist Herrchen aus dem Haus...
...tanzen wir Hunde:
Nein, mich versucht Ihr vergeblich zu finden.
Ich lieg doch nicht mit den anderen auf dem Fussboden.
Frauchens Bastelwut
Erst die Fische, die keine Fische waren (http://www.m-i-n-a-z.blogspot.com/2013/02/fische.html) und nun hat Frauchen fuer den Zweibeiner -der so aehnlich riecht wie sie und ihr ziemlich aehnlich sieht, nur eben ein Ruede- einen Erste Hilfe Guertel angefertigt.
Ich konnte mit dem Ausdruck nicht viel anfangen, doch der Guertel roch lecker nach Leder. Ich lieber Leder, darauf kann man stundenlang genuesslich kauen. Nur liess Frauchen den Erste Hilfe Guertel nicht aus den Augen.
Mich wundert es nur, was Frauchen unter erste Hilfe versteht. Da steckte kein einziger Hundeknochen oder etwas Hundefutter in den vorhandenen Vorrichtungen. Statt dessen roch es nach viel Plastik, Watte, Kaffee, Schokolade und etwas undefinierbaren.
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