Foto Maya

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Ich bin Maya

Samstag, 18. Juni 2016

Korona

Als wir heute den Mond anheulten fiel uns auf, dass der helle Punkt von einer leuchtenden Scheibe umgeben war. Knick in der Optik?

Das sah schon Megacool aus und wir haben direkt ein wenig gehuundelt. Schieben sich Wolken vor den Mond, bilden sich unter bestimmten Bedingungen leuchtende Scheiben drumherum. Diesen Effekt nennen die Zweibeiner eine Atmosphärischer Optik. Was zweibeiner auch immer damit meint...


Standpauke

Frauchens Standpauke hab ich mir unter Herrchens Decken angehört.
So kam das Ganze etwas gedämpfter bei mir an. 

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

Frauchen wundert sich noch immer, wie wir zueinander gefunden haben. 

Freitag, 17. Juni 2016

Model Knopfauge



Hormoncoctail

Meine Hormone spielen mal wieder verrückt, doch es ist das erstemal, dass Apolo in Ruhe um mich werben kann. So sehr wir Dich auch vermissen, mein lieber Inka, momentan tun Apolo und ich es jedoch nicht. 

Jahrelang hast Du uns an den Hacken gehangen und obwohl ich Dir immer wieder gebellt und gezeigt habe, dass ich von Dir keine Welpen haben möchte, hast Du jedes mal insistiert.

Doch diesesmal ist es anders, ruhiger, losgelöster, einfacher… doch nach jahrelanger nachstellung von Dir, haben wir doch manchmal im Gefühl, dass Du jeden Moment um die Ecke trabst und  uns stören wirst...


Frauchen haben wir bereits zweimal an der Nase herumgeführt… sie war zwar stinksauer, aber gegen mein Hormoncoctail können wir einfach nicht gegen an. 

Normalerweise bin ich ja unwahrscheinlich gerne auf Frauchens Lager – doch grade jetzt wo sie mich in ihrer Hütte einsperrt, möchte ich ins Freie - zu Apolo. 

Dienstag, 14. Juni 2016

Pepita bekommt Besuch


Frauchen ist definitiv zu nah am Wasser gebaut. Da stand sie, die Augen gefüllt mit salzigem Wasser und freute sich, dass Pepita Besuch bekam.

Wie Ihr Euch sicherlich noch erinnern könnt, lebte Knopfauge bevor sie zu uns kam zwar auf der Strasse, aber sie hatte sich bei einer Zweibeinerpolizeieinheit eingeschleimt und bekam dort regelmaessig zu fressen und zu trinken. Zusätzlich wurde sie ab und zu mal von den Zweibeinern gewaschen und einmal im Jahr ging es mit ihr zum Zweibeiner mit dem weissen Kittel.

Zwei Zweibeinersommer und winterlang begleitete sie Morgens die ihr gutgesinnten Zweibeiner zum Bäcker und Fleischer (und wieder zur Einheit zurück), um anschliessend eine leckere Käse-Wurst-Semmel zu erhalten. Abends brachte sie die Zweibeiner zur Haltestelle, wo die Zweibeiner sich in einen der riesengrossen, lauten und stinkingen Blechkasten setzten und davonfuhren. So wäre das auch noch heute so, wenn Pepita nicht von einem grossen Hund verfolgt worden ware, und blindlings auf die Strasse gelaufen wäre. In just diesem Moment, kam ein kleiner Blechkasten angesaust, überfuhr unser kleines Knopfauge und fuhr -ohne anzuhalten- einfach weiter. 

Der grosse Hund liess von ihr ab und da lag sie nun und konnte sich nicht mehr bewegen. Ein Zweibeinerpolizist aus der Nachtschicht Ihrer Einheit fand Pepita und brachte sie zur Einheit, wo ihn dann weitere zwei Zweibeiner zum Zweibeiner mit dem weissen Kittel begleiteten. Ihre Zweibeinerpolizeieinheit legte das bunte Zweibeinerpapier zusammen und machten es so möglich, sie zu operieren anstatt in den ewigen Schlaf zu schicken. Sie blieb eine Woche bei dem Zweibeiner mit dem weissen Kittel und kam dann zu uns, da ihre Zweibeinerpolizeieinheit sich leider hundegottes nicht um sie kümmern konnte.


Nun ist viel Zeit in ihre Pflege und Arbeit vergangen, und die Zweibeiner wurden von Frauchen eingeladen, ihre Pepita doch zu besuchen. Ich hegte die Hoffnung, dass sie sie dann auch direkt wieder mitnehmen würden.

Pepita legte den Kopf schief und konnte zuerst nicht glauben, wer sich ihr näherte, doch als sie die bekannten Stimmen und Gerüche der ihr so geliebten Zweibeiner vernahm, bekam sich Knopfauge nicht mehr ein. Sie wedelte wie wild mit ihrem Stummelschwanz und machte vor Freude sogar den Teppich nass. Doch statt von Frauchen gehörig ausgeschimpft zu werden, standen Frauchens Augen -wie schon geschrieben- unter salzigem Wasser.  Knopfauge konnte nicht davon lassen, den Dreien die Zweibeinerhände abzuschlecken und sog regelrecht die ihr altbekannten Gerüche ein.   


MIR stand salziges Wasser in meinen Augen, als ich feststellte, dass Pepitas Zweibeinerpolizeieinheit OHNE sie wieder abzog und uns Knopfauge da liess…. Am liebsten hätte ich denen mal ordentlich in den Zweibeinerhintern gebissen – doch, so überlegte ich, würde ich das Risiko eingehen, dass sie nicht mehr wiederkämen und meine Chance, dass sie Knopfauge wieder mitnähmen würde rapide ins Nichts sinken. Das Risiko war mir dann doch zu gross. Hoffnung ist bekanntlich das Letzte, was man verliert. 

Freitag, 10. Juni 2016

Hundealter in Menschenjahren

Mit grossen Schritten marschiert mein Geburtstag heran... und mit Schrecken hab ich letzte Woche erfahren, wie mein Alter ins Zweibeineralter umgerechnet bin. 

Es gab nämlich eine von diesen zahlreichen Zweibeinerstudien, in der festgestellt wurde, dass die Zweibeinerrechnung unser Alter mal 7 zu nehmen nicht ganz akurat sei. 

Diese Studie informierte über den Unterschied unserer grossen und kleinen Weggefährten. 






Für die Zweibeiner zum Mitdenken und Verstehen : 

Neron und ich wurden im gleichen Jahr geworfen. Das ist nun 9 Hundejahre her. Neron ist mittelgross und würde demnach dieses Jahr 55 Menschenjahre alt werden. Ich dagegen schon 63 Jahre... Ungerecht... 

Neben unserem Gewicht spielen für unserer Lebenserwartung noh weitere Faktoren eine Rolle. Wie erbliche Erkrankungen oder ungesunde Lebensweise. 

Die gute Nachricht ist, dass es nicht stimmt, dass Mischlinge generell älter werden, als wir Rassehunde. Sollten also Bonny, Tara, Pepita und Nerons Eltern bereits belastet sein, so haben sie natuerlich ihre Genen geerbt und haben an den folgen zu leiden. 

Und ich werde Frauchen nun mitteilen müssen, dass ich bereits seit  einiger Zeit in Rente sein sollte... 

Aber glaubt bloss nicht, dass ich das Komando aus der Hand gebe. 

Ich bin und bleibe hier im Haus das Alpha. 


Donnerstag, 9. Juni 2016

Das Kind in mir....

Taras Spielzeuge sind bekanntlich MEINE Spielzeuge. Da brauch ich Tara nur etwas länger anzusehen, dann klappt das schon. 

Mit diesem hier hab ich speziell viel Spass. Überzeugt Euch selbst: 


Da ich nur die Angewohnheit habe, die Spielzeuge nach kurzer Zeit zu zerbeissen, werden sie mir entnommen, sobald meine Beisser eine besonders interessante Stelle gefunden haben und versuchen, dem Spielzeug auf den Grund zu gehen. 

Eine MAYA kommt nie zu spät

Ebenso wenig zu früh. 

Ich treffe genau dann ein, wenn es beabsichtigt ist. 



... und somit komm ich aus dem Haus und schwuppdiewupps...  hab ich die Maus gestellt. 

Sonntag, 5. Juni 2016

Kleine Kriegserklärung...

... der Zaun hat gewonnen! 

Jimmy Choo


In meinem Alter wird hund schon etwas ruhiger und so wälze ich immer mal wieder in Frauchens Bücherwald. Da fand ich doch neulich dieses Buch über Jimme Choo. Sein Herrchen hast sich von Jimmy Choos Frauchen getrennt, und da Frauchen alles –bis auf Jimmy Choo selbst- mitnehmen durfte, hat sie dieses Angebot ausgenutzt und die Hütte von Jimmy Choo und seinem Herrchen regelrecht leer geräumt.

Nun hat Jimmy Choos Herrchen auch so einen Wunderkasten wie mein Frauchen und da er vor lauter Langeweile nichts mit sich und Jimmy Choo anfangen konnte, hat er sich seinen Wunderkasten geschnappt und Aufnahmen von Jimmy gegen die weissen Wände und den weissen Boden gemacht. Doch anders als mein Frauchen hat er diese Aufnahmen noch mit einem Stift verändert.


Diese Aufnahmen mit veränderung lud er aufseinem ZweibeinerGesichtsbuch hoch und wurde berühmt, nachdem ein berühmter Zweibeiner sich in folgenden Bild wiederzuerkennen glaubte und das Bild wiederrum auf seinem ZweibeinerGesichtsbuch postete.




Das Buch ist urkomisch und erzählt ein wenig erfundene und echte Abenteuer von Jimmy Choo und seinem Herrchen.

Anbei eine kleine Auswahl an Bildern, welche mir sehr gut gefallen haben.



 



 


Vielleicht motiviert Frauchen sich auch mal eine Aufnahme von mir etwas umzugestalten und ein wenig Pfiff und Abenteuer reinzubringen. 


Samstag, 4. Juni 2016

Hey Leute

... alles klar? 


Pepita tut, was sie am besten kann. Wichtig aussehen und Sprüche klopfen. Aber weisses Fell macht eben noch kein Alpha...