Foto Maya
Donnerstag, 16. April 2015
Donnerstag, 9. April 2015
Dienstag, 7. April 2015
Schlammschlacht
Schlägt man
im Zweibeinerduden nach steht dort
herabsetzenden Äußerungen o. Ä. ausgetragen wird
Es ist
schon etwas länger her, ich hatte mal wieder einen meiner Hormonumschwung gehabt und sendete unwiderstehliche Düfte, weswegen
Inka und Apollo sich eine
Schlammschlacht lieferten.
Somit haben sie das Ganze neu definiert und ich werde den
Zweibeinern folgende dritte Option vorschlagen:
-Streit der
mit fletschenden Zähnen und Knurren im aufgeweichten Kanalboden ausgetragen
wird
Trotz langer Einwirkung des Schlammes (da Herrchen und Frauchen nicht zu Hause waren, als der Streit ausgetragen wurde) fand ich nicht, dass das Fell der Beiden weicher war als vorher. Zweibeiner sollen sich soetwas ins Gesicht und Haar schmieren… igitt!
Resultat des Ganzen war ein unfreiwilliges Bad mit Schaum und kalten Wasser unter Herrchens harter Hand. Frauchen wäscht mich zumindest immer mit warmen Wasser. Mag ich auch nicht, aber immerhin nicht so kalt wie Herrchens Waschgang.
Montag, 6. April 2015
Bester Sitzplatz
Wenn Ihr auf dem besten und gemütlichsten Platz bei uns zu Hause sitzen wollt.... müsst Ihr ersteinmal den Clan vom Sofa bewegen:
Sonntag, 5. April 2015
Samstag, 4. April 2015
Bildende Kunst
So wie Frauchen ihre Bastelwut auslebt, gibt es andere Zweibeiner, die sich in Bildhauerei, Malerei, Zeichnungen und soweiter und so fort austoben.
Jetzt hab ich zwischen all den Bildern und Kunstobjekten eine Zweibeinerkünstlerin entdeckt, welche mir sehr gut gefällt. Interessanterweise "malt" sie ihre Bilder mit den Zweibeinerfingerspitzen. Eine interessante Technik, findet Ihr nicht auch?
Frauchens Bastelwut (3)
Frauchen hat mal wieder ihrer Bastelwut freien Lauf gelassen und folgende Kreation geschaffen.
Es ist eine kleine Aufmerksamkeit von meinem Frauchen an das Frauchen dieser beiden Freunde hier
da dieses Frauchen sich entschieden hatte, eines der vielen Zweibeinerrituale einzugehen.
Zum Affen machen
... wie schon geschrieben...
Wir LIEBEN unsere Herrchen/Frauchen, auch wenn sie sich grad absolut lächerlich machen!
Paraperro
Seufz, wenn Frauchen doch ein wenig Geschick mit Stoff hätte. Doch leider ist Ihr die Bedienung von Stoff, Faden und Nadel ziemlich fremd. Reicht grad mal um zerkaute Socken zu stopfen (wenn sie die nicht eh gleich in den Mülleimer wirft) oder einen dieser kleinen runden Plättchen mit zwei Löchern anzunähen. Ich will Euch auch gleich verraten, wieso ich darüber so traurig bin.
Während Frauchens sich in der Küche aufhielt, hab ich ein wenig gehuugelt. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was ich für einen tollen Laden gefunden habe.
Man sieht, dass hier das Wohl von uns an erster Stelle steht und Produkte kreiert werden, die kreativ, elegant, fröhlich, exklusiv, luxuriös und hochwertig sind. Diese Unikate sind ungewöhnlich, bunt und absolut frech mit netten Details.
Urteilt selbst:
Seufz, wie gesagt, schade, dass Frauchen kein Händchen dafür hat.
Ich hab uns unsere schon ausgesucht...
Für Inka:
Für Neron:
Für Apollo:
Für Bonny:
Für Mich:
(leider gab es keinen "Frauchens Liebling" aber ich kann auch mit diesem hier leben)
Kleiner Dämon
Ich werden den Eindruck nicht los, dass unser kleiner Wirbelwind manchmal von einem Dämonen besessen ist.
Letzte Ehre
Wir lieben unsere Zweibeiner, und erst recht die, welche uns gut behandeln. Mir kam folgende Geschichte über eine spezielle Zweibeinerdame zu Ohren.
In einem weit entfernten Ort verstarb vor kurzem eine alte Zweibeinerdame, welche regelmässig Kumpels von uns, Katzen und fröhlich zwitschernde Vögel fütterte. Wenn sie unterwegs war, hatte sie immer etwas zu fressen dabei. Sobald sie auf ein streunendes Tier traf, gab sie ihm etwas von dem Futter, welches sie bei sich trug.
Als die Zweibeinerdame nun verstarb, wurde sie nach Zweibeinerritual in einer kleinen Kapelle aufgebahrt. Dies sprach sich untern unseren Kumpels herum und so beschlossen sie, ihr die letzte Ehre zu erweisen.
Als sie zur Kapelle kamen und langsam eintraten, hatten sich bereits die Zweibeinerverwandten von der Zweibeinerdame versammelt. Diese blickten überrascht auf, als unsere Freunde respektvoll eintraten, und sich langsam vor die Holzkiste legten, in der ihre Zweibeinerdame lag.
Die Zweibeiner akzeptieren und verstanden sie, und respektierten ihre Trauer. Den ganzen Tag und die ganze Nacht verbrachten sie vor dem Sarg.
Dann zogen sie los, liessen einen von ihnen zurück und kurz bevor die Zweibeinerdame zum Krematorium gebracht wurde, kamen alle zurück und verabschiedeten sich von ihr und dankten ihr für die Zuneigung und Liebe, die sie ihnen zu Lebzeiten geschenkt hatte.
Als die Holzkiste mit der Dame aus der Kapellegetragen wurde, stimmten die Hunde zu einem kurzen Gejaule an, welches von den Vögeln auf den Bäumen fortgesetzt wurde.
Es gibt ganz besondere Zweibeiner, und deswegen verabschieden wir uns manchmal auf ganz besondere Weise.
Donnerstag, 2. April 2015
Ausbildung zum Lawinensuchhund
Obwohl wir seit vielen vielen Generationen Haus- und Arbeitstier der
Zweibeiner sind, ist der Job an sich als Retter noch neu. Sicherlich haben wir
uns immer wieder für unsere Zweibeiner eingesetzt und stehen ihnen immer zur
Seite, aber dass dies systematisch genutzt wird, ist noch nicht so lange.
Den ersten Pfotenabdruck machten unsere Verwandten aus dem Gebirge. Grösser
und schwerer als Inka, und gegen die Kälte haben sie mehr und längeres Fell als
wir. Braun weiss gefärbt, werden sie so alt wie wir, sind freundlich, ruhig und
gute Aufpasser. Zweibeiner mit langen schwarzen Kutten und einem interessanten
Haarschnitt züchteten und erzogen diese Rasse, damit sie den verschneiten Weg
ins Zweibeinerhospiz finden konnten. Berichten zufolge haben diese Hunde
verirrte oder im Schnee verschüttete Zweibeiner in Sicherheit geführt, und
ihnen somit das Leben gerettet. Lange Zeit blieben sie eine grosse
Ausnahme.
Wie Ihr wisst, haben Zweibeiner eine Eigenart sich zu streiten. Manchmal steigern
sie sich so in ihren Ärger rein, dass sie viele Zweibeiner hinzuziehen und eine
Menge Schaden anrichten. Sobald der Schaden anfängt werden wir in zwei Gruppen
eingeteilt. Eine Gruppe stöberte die verwundeten Zweibeiner auf und die andere
Gruppe sucht nach Lawinen oder in Trümmern nach den Zweibeinern. Es war eher
Zufall, dass die Zweibeiner unsere Fähigkeiten erkannten. Sie beobachteten
wiederholt wie wir, nur mit unseren Nasen, Zweibeiner aus zerstörten Häusern
aufspürten. Früher ohne eine spezielle Ausbildung zu haben, heute lassen wir
uns professionel ausbilden. Da mich das sehr interessiert hat, hab ich mich
erkundigt um zu sehen ob ich uns alle für einen Kurs anmelde.
Die wichtigste Grundvoraussetzung
haben wir fünf ja: unseren ausgezeichnet ausgeprägten Geruchssinnes. Damit ist
es möglich, mit relativ wenig Personal ein relativ grosses Gebiet in kurzer
Zeit abzusuchen.
Nun arbeite ich mich durch die Anforderungen durch. Sie sind nicht lang
aber wir werden jemanden unsere Hundeknochen opfern müssen um noch ausgebildet
zu werden.
Fängt
schon mit dem Alteran... Idealerweise sollten wir zum Ausbildungsbeginn nur knapp
einen – maximal zwei Sommer erlebt haben (fallen Ich, Inka, Neron und Apollo
schon mal weg) .
Natürlich dürfen wir nicht Aggresiv oder Ängstlich gegen Zweibeiner oder
anderen Vierbeiner zeigen. (Fallen wir alle weg, zu gerne jagen wir Katzen,
Ratten und Hasen).
Wir sollten eine mittlere Grösse haben (Bye bye Bonny und Neron) und ein
nicht zu hohes Körpergewicht haben (ups... Bonny, das wird nix aus uns).
Die Jobbeschreibung schreibt keine spezielle Rasse von uns vor. Geeignet
sind leistungswillige und leistungsstarke, aufgeschlossene, gewandte,
nervenstarke, lernfreudige und gesunde Hunde (da passen wir doch alle wieder
rein in die Anforderungen – sogar Bonny setzt sich inzwischen, wenn Frauchen
das von ihr verlangt – wieviele Hundeknochen sollen es sein?).
Die Ausbildung beginnt mit einem Schnuppertraining an dem wir mit Herrchen
und Frauchen den Ausbilder und das Team kennenlernen. Dort können wir dann
feststellen ob wir für diese Arbeit geeignet sind. Ich bin sicher, wir werden
alle den Schnupperkurs gut überstehen und würden dann direkt zur
Grundausbildung übergehen. Die Schwerpunkte hier liegen bei
- Geländegängigkeit: Begehen von glatten und beweglichen
Untergründen wie beispielsweise Schutt, Geröll, Blech, Gitterrosten,
Komposthaufen, Glas usw. (meine armen Pfoten)
- Gerätearbeit: Waagerechtes und schräges Begehen von
Leitern, Durchkriechen von Röhren, Überqueren einer Wippe usw. (muss mal
zu Hause testen ob ich schwindelfrei bin)
- Gehorsamsarbeit: Fußgehen angeleint und frei,
„Sitz“, „Platz, Steh, Tragen des Hundes“, zuverlässiges Heranrufen des
Hundes, Ablegen unter Ablenkung, Voraussenden usw. (kein Problem, schaffen
wir locker)
- Anzeigeübungen: Verbellen, Bringseln,
Rückverweisen, Scharren. (auch das ein Welpenspiel)
- Sucharbeit: Flächensuche und Trümmersuche. (Schnuppern
tun wir für unser Leben gern)
Da unser Herrchen überwiegend in den Bergen arbeitet, liegt eine Ausbildung
zum Lawinensuchhund sehr nahe. Die
Zweibeiner haben viel technischen Kram entwickelt, doch trotzdem sind nur wir
die beste Möglichkeit Verschüttete schnellstmöglich zu orten. Hier sehe ich,
liegt dem Prospekt ein Bild bei... irgendwie kommt mir das weisse Etwas
ziemlich bekannt vor...
WAS? Lawinen sind aus Schnee???? Dieses kalte, nasse Zeug was im Winter vom Himmel runterkommt?
Vergesst es, viel zu kalt und nass!
Mittwoch, 1. April 2015
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