Foto Maya

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Ich bin Maya

Samstag, 29. September 2012

Triana

Dem Hundegott sei Dank!!!
 
Inugami der japanische Hundegott
 
Triana -die kleine zugelaufene Klaefferin - wurde soeben von ihrem Herrchen abgeholt.
 
Ich weiss naemlich ganz genau, dass Herrchen und Frauchen bereits ueberlegten, welchen Namen sie ihre geben koennten. Entschieden hatten sie sich noch nicht, aber in der engeren Auswahl waren Tulli (Frauchen), Falbala (Herrchen). Sie waere also geblieben, wenn ihr Herrchen nicht ploetzlich aufgetaucht waere. Habt Ihr nicht den RIESENgrossen Stein gehoert, der mir und dem kleinen Klaeffer vom Herzen fiel?

Frauchen hatte Triana morgens aus dem umzaeunten Haeuschen gelassen und beschuetzte sie vor unseren neugierigen und eifersuechtigen Beschnueffelungen. Apollo schnappte nach ihr, aber schon bekam er eine gewischt. Somit war klar: die Kleine durften wir nicht aergern. Wir beschnupperten sie, und Inca der etwas wild und tolpatschig war, wurde boese angeknurrt. Ich huetete mich sie weiter anzuknurren und bedraengte ich Frauchen, mich zurueck ins Haus zu lassen. So lief ins Schlafzimmer und legte mich auf Frauchens Bett, um mir eine Taktik zu ueberlegen wie wir uns die Kleine vom Leib schaffen konnten.  

Frauchen fuhr mit dem grossen Blechkasten davon und Triana begleitete Herrchen auf Schritt und Tritt. Gutgelaunt kam Frauchen zurueck. Sobald wir den Blechkasten sahen, wurde uns klar weshalb und freuten uns ungemein. Fuer uns hatte sie eine Menge Baeume fuer unsere Markierungen gekauft und fuer sich hatte sie Pflanzen mit duftenden Blueten mitgebracht, welche uns zum Niesen bringen.  Das tat Frauchen ab und zu mal, und Herrchen hiefte das Gruenzeug aus dem Auto holen und schleppte es auf unser Grundstueck.  
 
 
 
Einen besonders schoenen Baum mit weissen kuenstlich aussehenden Blueten, welche nicht duften, wurde direkt von Herrchen eingepflanzt und von Apollo und Inca markiert. Aber das wollte ich eigentlich nicht erzaehlen. Weiter im Text.  

Waehrend Herrchen und Frauchen mit Triana draussen die Pflanzen vom Auto hoben, stoppte ploetzlich eine Blechkiste und ein Zweibeiner pfiff eine eigenartige Melodie. Wir bellten ihn laut an, aber Triana began vor Freude mit dem Schwanz zu wedeln und sprang in die geoeffnete Tuer hinein. Sie war gluecklich ihr Herrchen zu sehen (aber nicht so gluecklich wie Neron und ich) und schlechte ihrem Herrchen das Gesicht ab (wenn Neron und ich gekonnt haetten, haetten wir ihm auch dankbar das Gesicht abgeschleckt). Dann drehte sich die Kleine zu Frauchen und Herrchen um und bedankte sich wohlerzogen fuer die Gastlichkeit. Uns bellte sie kurz zu und fuhr dann -Inugami sei Dank- mit wehenden Ohren und den Kopf aus dem Auto streckend davon.

Wir bellten laut und bedankten uns bei ihrem Herrchen, dass er die Hoffnung nicht aufgegeben hatte, denn er suchte sie seit dem gestrigen Abend verzweifelt. Somit trotteten wir vier zurueck in unseren Hundealltag - und erforschten den Holzstapel nach kleinen Kriechtieren.


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