Foto Maya
Dienstag, 31. Januar 2017
Post vom Sohnemann
Unverhofft kommt oft - leider etwas kurz und bündig, wie Jungs so sind :
"Hallo ihr Lieben, mir geht es gut. Bin in einer tollen Familie gelandet und fühle mich doberwohl. Lieben Gruss Euer Rider"
Montag, 30. Januar 2017
Klatsch und Tratsch
Habt Ihr schon gehört? |
Die Gerüchteküche dient heutzutage als wichtiger Aspekt des gesellschaftlichen Zusammenlebens, ohne den keine Gesellschaft funktionieren würde.
Der Informant stellt sich mit der Information in den Vordergrund und hat die Aufmerksamkeit aller und wenn es nur für eine kurze Weile ist. Aber auch für die Zuhörer ist es ein wichtiges Mittel, um an wichtigen Ereignisse teilzunehmen, welche man selbst nicht beobachten konnte.
Somit stärkt sich in der Gesellschaft das WIR Gefühl und dient als Balsam für aller unser Hirn.
Der regelmässige Flurfunk kann sogar die Produktivität erhöhen und hilft Betroffenen, Dampf abzulassen sowie negative Gefühle und Stress schneller abzubauen.
Immer wieder hab ich mich gefragt, warum Gerüchte überhaupt in die Welt gesetzt werden. Von meinem Beobachtungspunkt aus, sehe ich, dass einige das tun, um sich selbst interessant zu machen und sich somit in den Mittelpunkt stellen können. Dann widerum gibt es die, die mutwillig falsche Information verbreiten, um sich mit jemanden zu verbrüdern oder jemanden böses wollen. Nicht wenige tun es aus Langeweile, und dann gibt es widerrum eine Gruppe, die so von ihren eigenen Defiziten ablenken wollen.
Mein Fazit bellt sich wie folgt: "Gerüchte werden von Neidern erfunden, von Dummen verbreitet und von Idioten geglaubt"
Nach all meiner Analyse frag ich mich aber noch immer: was die drei wohl so intensiv betratschten?
Taijiquan - Schattenboxen
Pepitas kleine Freundin Mafalda und Mila (zufällig auf dem Hundespielplatz) üben sich hier im Kommunizieren und Schattenboxen, auch Tai Chi genannt.
Das Hauptprinzip ist der natürliche, entspannte, lockere und fliessende Ablauf der Bewegungen.
Anstatt auf Angriffe des Gegeners mit Kontertechniken zu reagieren, soll der Körper spontan und natürlich auf den Angriff reagieren und die Kraft des Gegners ausnutzen und gegen ihn selbst richten.
Tara behauptet, Tara hätte das ziemlich gut hinbekommen, wenn auch etwas hektischer als von der Kampfsportart gewollt.
Agility
Diese vom Zweibeiner erfundene Hundesportart soll unsere Flinkheit, Wendigkeit und Agilität testen. In jungen Jahren wäre das auch ein Sport für mich und Frauchen gewesen, doch mein heissgeliebtes Frauchen und ich brauchen Agility nicht mehr um ein harmonisches Zusammenarbeiten zu fördern. .
Bobby uns sein Herrchen |
Um Tara ein wenig von Odin und Balus Jagdliste zu nehmen, hat Frauchen deswegen unseren kleinen Sonnenschein mitgenommen.
Ich nehme es gleich vorweg... Tara hat sich gelangweilt und hat nicht viel Interesse gezeigt.
So ganz raus hab ich noch nicht, ob es an den vielen Zweibeinern mit Anhang lag, oder an der momentanen herrschenden Hitze.
Massenandrang |
Dienstverweigerer |
Statt dessen gesellte sich Tara lieber zu unserem Knopfauge und begleitete sie durch die Krankengymnastik an der frischen Luft.
Spass dagegen hatte Pepitas kleine Freundin Mafalda... ein Naturtalent - behauptet ihr Frauchen
Anfängerglück - behaupte ich!
Freitag, 27. Januar 2017
Spielgruppe für Odin
Welpen im Vorerziehungsalter sollten alle die Möglichkeit haben mit anderen Welpen im selben Alter zu spielen. Mein heissgeliebtes Frauchen ist es wichtig, dass Odins soziale und sprachliche Kompetenzen gefördert werden, und damit er nicht altklug wird, sondern welpengerecht mit gleichaltrigen herumtollen kann, fand sie eine recht kleine Spielgruppe.
Eigentlich besteht sie nur aus Odin und Otto...
von Frauchen liebevoll Graf Otto genannt |
an Spass hat es ihnen aber nicht gefehlt
Frauchen sollte Odin öfter mal mit zu Graf Otto nehmen, denn dann kommt er so geschafft nach Hause, dass er uns für mehrere Stunden in Ruhe lässt.
Der Ausflug scheint ihm aber gefallen zu haben, denn am nächsten Nachmittag sass er vor dem Tor und wartete darauf, seinen Freund Graf Otto besuchen zu können...
Mittwoch, 25. Januar 2017
Wohl bekommts...
Wir fressen immer gern mal etwas, was wir nicht dürfen. DochOdin schlägt uns alle... denn er frisst für sein Leben gern Steinchen.
Mein heissgeliebtes Frauchen versucht alles es zu unterbinden. Befehle wie AUS (fürs Ausspucken) bis hin zum NEIN (wenn er sich auch nur an einen Stein nähert und beschnuppert).
Doch leider ist sie nicht den ganzen Tag um uns herum und so erwischt er doch immer mal wieder den ein oder anderen Stein. Und auf mich hört der Bengel ja nicht...
Mein heissgeliebtes Frauchen versucht alles es zu unterbinden. Befehle wie AUS (fürs Ausspucken) bis hin zum NEIN (wenn er sich auch nur an einen Stein nähert und beschnuppert).
Doch leider ist sie nicht den ganzen Tag um uns herum und so erwischt er doch immer mal wieder den ein oder anderen Stein. Und auf mich hört der Bengel ja nicht...
Kleines Dummerchen
Invasion
Feindliches Einrücken folgender Spezie.
Vorwiegend Nachts.
Sie agieren geräuschlos.
Wir haben noch nicht raus, was sie bezwecken.
Aber es sind viele.....
Montag, 16. Januar 2017
Freitag, 13. Januar 2017
The same procedure as every year...
Es gibt ja
Dinge, die kann ich beim besten Hundewillen einfach nicht nachvollziehen. Ein
Beispiel ist der vom Zweibeiner künstlich fabrizierte Weltuntergang, der uns
ahnungslose Tiere ein Inferno durchlaufen lässt, da wir nicht wissen, was
eigentlich los ist. Mal abgesehen von dem Höllenlärm, zeigt es mir mal wieder
wie schlecht die Nasen der Zweibeiner sind, denn wenn sie riechen würden wie
schädlich dieses giftige Zeug ist, welches sie in der Luft verteilen, dann
würden sie die Finger davon lassen.
Dieses Jahr
war es besonders schlimm. Die grellen Lichtblitze die uns blendeten, der Qualm
der in der Luft hing, unsere tränenden Augen aber vor allem der ohrenbetäubende Krach waren
kaum auszuhalten. Wir waren überwiegend in Herrchen und Frauchens Hütte und wer
noch nicht um Frauchens oder Herrchens Beine lag, suchte eiligst den Weg
dorthin. Knopfauge sprang vor Schreck direkt aus ihrer Liegeposition auf
Frauchens Schoss. Dort rollte sie sich zitternd ein und wartete das nicht
kommen wollende Ende ab.
Während wir
einfach nur abwarteten, stellte Frauchen plötzlich fest, dass Balu gar nicht im
Raum war. Es war Balus erster Hollenlärm bei uns. Unruhig und mit böser Vorahnung setzte sie Knopfauge bei Herrchen ab
und begab sich mutig in die Hölle raus. Ich folgte ihr tapfer nach draussen.
Einer musste mein heissgeliebtes Frauchen doch beschützen - und da hoerten wir
ihn.
Balu lief wie
ein Wilder im Kanalwasser hin und her. Doch glücklicherweise eilte er sofort herbei,
als Frauchens ihn rief. Er war komplett nass und hatte diverse Wunden an den
Vorderbeinen und der Schnauze. In seiner Panik hatte er versucht vor den
grellen Lichtern und dem tiefen Donner wegzulaufen. Frauchens Anwesenheit
beruhigte ihn, doch in dem klatschnassen Zustand konnte er nicht zu uns rein.
Der Krach und die Lichter um uns wurden weniger und da er nicht in die grosse
Hütte durfte, sperrte Frauchen Balu letztendlich in die Hundehütte und setzte
sich davor. Ich legte mich natürlich dazu. Balu war ganz ausser Atem und konnte
seine Angst noch immer nicht kontrollieren.
Der verspielte kleine Riese war völlig mit den Nerven fertig. Wir begleiteten
ihn bis er sich einigermassen beruhigt hatte. Als alles wieder ruhig und dunkel
war, bot Frauchen Balu Wasser und Futter… und ich konnte es nicht glauben, BALU
WOLLTE NICHT FRESSEN. Spaeter als ich meine Runde ging, stellte ich fest, dass Balu
sich vor lauter Angst sogar übergeben hatte.
Frauchen
liess Balu den Rest der Dunkelheit noch eingesperrt. Doch Schlaf fand er
keinen. Erst als Frauchen ihn am Morgen raus liess und er sich zu ihren Füssen
legte, während sie sich fütterte, erlaubte er sich die Augen zu schliessen. Die
nächsten Stunden holte ihn keiner aus dem wohlverdienten und erholsamen
Murmeltierschlaf….
Manch
Hundeherrchen oder Frauchen sucht nach diesem schrecklichen Abend seinen
Liebling. Wir haben ja unser heissgeliebtes Frauchen und Herrchen, welche sich
um uns kümmern und bei uns sind. Und doch leiden wir trotzdem: Pepita zittert
wie Espenlaub, Neron winselt, Taras läuft aufgeregte umher, Apollo verkriecht
sich – doch am meisten tat mir Balus panisches Verhalten mit Fluchttendenzen
leid. Was hat der arme Kerl gelitten.
Doch leider
vergessen andere Zweibeiner, dass sie ihren Vierbeinern den Abend erträglicher
machen könnten.
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