Natürlich weiss Frauchen, dass sie sich geehrt fühlen sollte, mit uns -und vor allem Bonnie nach allem was sie vor uns erlitten hatte- so viele wundervolle Jahre gemeinsam zu verbringen. Das tut sie auch und weiss sie auch, aber wir müssen ihr noch Zeit geben, denn das kommt erst später, wenn der Schmerz etwas nachlässt und nicht mehr alles trübt.
Dann erst können die Zweibeiner alles aus diesem Blickwinkel betrachten. Doch bis dahin ist nur dieser tiefe Schmerz und es ist wichtig, dass Frauchen diesen auch zulässt.
Die besten und noch so vernünftigen oder logischen Erklärungen wollen einfach nicht gehört werden denn in dem Moment hat das Herz das sagen und dieses wehrt sich gegen all diese vernünftigen oder logischen Erklärungen.
Zwei von uns in kurzer Zeit ziehen zu lassen ist nicht einfach, da stimme ich zu. Aber es geht auch nicht, in diesem Kummer ganz und gar zu versinken. Dennoch ist es wichtig, den Kummer zu spüren denn nur so können Zweibeiner die Trauer Stück für Stück verarbeiten. Jeder Zweibeiner auf seine Art und Weise. Jeder Zweibeiner in seinem eigenen Tempo. Alles ist Richtig, es gibt kein allgemeines Rezept zur Trauerverarbeitung.
Ich bin ja der Meinung, dass das schneller gehen würde, wenn Bonnie sich endlich auf den Weg zu Inka machen würde, aber ich habs ja selbst gebellt, jeder in seinem eigenen Tempo....
Bonnie ist noch überall zu spüren, vor allem auf ihren Lieblingsplätze... z. Bsp. dem Dach |
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