Foto Maya

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Ich bin Maya

Sonntag, 28. August 2016

Der Lenz ist da

Etwas verfrüht, aber er ist da. 

Mit der steigenden Lichtintensität werden vermehrt Hormone ausgeschüttet. Diese sorgen fuer ein allgemein besseres Befinden und bewirken sowohl bei uns als auch bei den Zweibeinern eine leichte Euphorie. 

Doch die Zweibeiner sind schon eigenartig. Bei einigen wird der Wunsch nach einem Partner stärker, bei anderen stellt sich die sogezweibeinerte Frühjahrsmüdigkeit ein. Beides wissenschaftlich noch ungeklärt. Die spinnen die Zweibeiner. 


Neron steckt seine Nase momentan besonders tief ins Gestrüpp und inhaliert alle Düfte die er nur erschnüffeln kann.  



Kokon


Apollo in völliger Ruhestellung, eingehüllt wie eine Insektenlarve im letzten Entwicklungsstadium auf dem Weg zum geschlechtsreifen Vollinsekt. 

Ich bezweifel aber, dass Apollo dieses Kokon selbst gesponnen hat und mit Flügeln aus dem Kokon entschlüpfen wird. 


Balu der Flötenspieler


Mittwoch, 17. August 2016

Arabische Prinzessin Amira

... ach, Ihr fragt alle nach Bildern von Amira... kein Problem, könnt Ihr haben. 

Dass es ihr blendend geht hatte ich ja bereits berichtet. 



Zweibeinerwelpenmaul tut Wahres kund

Erzählte doch Frauchen, dass sie zusammen mit Pepitas Kinesiologin Amira in ihrem neuen zu Hause besucht haben. 

Amira war ganz aufgedreht und freute sich über den Besuch. Sie hat sich inzwischen gut eingelebt und der Zweibeiner auf den sie nun aufpasst und dessen Haus sie nun beschützt, scheint ein feiner Kerl zu sein. 

Nun, Pepitas Kinesiologin hat Amira ihre letzte Nadel verpasst, aber bevor sie das tat untersuchte sie Amira ausgiebig. Frauchens kleine Nichte war dabei und beobachtete das Ganze aufmerksam und nickte ab und zu ganz ernst und zustimmend. 

Als Pepitas Kinesiologin nun das Stetoskop herausholte um Amiras Herz abzuhören, kniete sich Frauchens kleine Nichte zu Amira und sagte : "Jetzt musst Du husten" 


Dienstag, 16. August 2016

Vergiß nie, daß hinter den Wolken die Sonne scheint


Bonnies Abschied

Die gute Nachricht... Bonnie hat den Weg über den Regenbogen eingeschlagen. 

Sie hat sich heute nacht von Frauchen verabschiedet, nocheinmal Frauchens Füsse geleckt und den Kopf in Frauchens Halsbeuge gelegt und mit Frauchens Einverständnis, hat sie sich  nun auf den Weg zu Inka gemacht. 






Der freut sich einen Wolf und hat all seine neuen Kumpels zusammengebellt, damit auch ein grosses Willkommenskomitee auf Bonnie wartet. Sie soll sich herzlichst Willkommen fühlen, auch wenn ich sicher bin, dass es Bonnie reicht Inka dort zu haben. Doch mit seinem Schutz, wird da drüben voll aufblühen und alle bald unter Kontrolle haben... so wie hier! 




Ade liebe Bonniemaus, bis bald. 

Sonntag, 14. August 2016

Alles und jeden unter Kontrolle

Frauchen liebte Bonnies sture und dickköpfige Art. Auch wenn sie überwiegend gehorchte, so schaffte sie es doch immer wieder IHREN Kopf durchzusetzen. Besonders nachts wenn sie sich -egal wie- unter Frauchens Decke wuselte.
Ein Nein gab es fuer Bonnie nicht, sie erreichte es immer. Einmal unter der Decke leckte sie liebevoll Frauchens Zehen und beide schliefen seelenruhig weiter. Herrchen schmiss sie regelmässig von seinem Lager, doch sie wusste genau, dass Frauchen das nicht übers Herz brachte und sie nur liebevoll im Halbschlaf streichelte und sie unter die Decke liess. 

Eine andere Erinnerung die Frauchen ständig erwähnt, war Bonnies Kontrollblicke. Sie beobachtete jede Bewegung von Frauchen und liess sie selten aus den Augen. Sobald Frauchen mit dem Blechkasten nach Hause kam wusste Bonnie exakt wo und was Frauchen gerade tat. 

Von ersterem gibt es leider keine Bilder, etwas schwierig, doch Bonnies Kontrollblicke gibt es zu Hauf, vor allem ihre Position auf Frauchens Sofa... 

 
Kontrollpunkt Sofa

Kontrollpunkt Vorgarten
Kontrollpunkt Strasse


Kontrollpunkt Inkas Hütte

Kontrollpunkt Warten auf Frauchen

Kontrollpunkt Wohnzimmer

Kontrollpunkt Nachbars Garten
Kontrollpunkt Eingang Küche


Frauchens Trauerverarbeitung

Natürlich weiss Frauchen, dass sie sich geehrt fühlen sollte, mit uns -und vor allem Bonnie nach allem was sie vor uns erlitten hatte- so viele wundervolle Jahre gemeinsam zu verbringen. Das tut sie auch und weiss sie auch, aber wir müssen ihr noch Zeit geben, denn das kommt erst später, wenn der Schmerz etwas nachlässt und nicht mehr alles trübt. 
Dann erst können die Zweibeiner alles aus diesem Blickwinkel betrachten. Doch bis dahin ist nur dieser tiefe Schmerz und es ist wichtig, dass Frauchen diesen auch zulässt. 

Die besten und noch so vernünftigen oder logischen Erklärungen wollen einfach nicht gehört werden denn in dem Moment hat das Herz das sagen und dieses wehrt sich gegen all diese vernünftigen oder logischen Erklärungen. 

Zwei von uns in kurzer Zeit ziehen zu lassen ist nicht einfach, da stimme ich zu. Aber es geht auch nicht, in diesem Kummer ganz und gar zu versinken. Dennoch ist es wichtig, den Kummer zu spüren denn nur so können Zweibeiner die Trauer Stück für Stück verarbeiten. Jeder Zweibeiner auf seine Art und Weise. Jeder Zweibeiner in seinem eigenen Tempo. Alles ist Richtig, es gibt kein allgemeines Rezept zur Trauerverarbeitung. 

Ich bin ja der Meinung, dass das schneller gehen würde, wenn Bonnie sich endlich auf den Weg zu Inka machen würde, aber ich habs ja selbst gebellt, jeder in seinem eigenen Tempo.... 

Bonnie ist noch überall zu spüren, vor allem auf ihren
Lieblingsplätze... z. Bsp. dem Dach


Bonnie ... und ihr bester Freund und Helfer

Wie wir wissen, hast Du keine allzuguten Erfahrungen in Deinem Leben sammeln dürfen, bis Dir Herrchen und Frauchen über den Weg liefen und Dich kurzerhand mitnahmen. 

Bei den beiden bekamst Du viel Liebe, regelmässig Futter, Medikamente und Ruhe um Dich zu erholen. 

 

Als Dein Beinchen von den Zweibeinern im weissen Kittel geheilt wurde und Du stabiler warst, stellten Herrchen und Frauchen Dich uns vor. 

Du hattest nur Augen für Inka, welcher Dich nicht nur sofort akzeptierte... 

 

... sondern ab dann Dein Beschützer wurde und über Dich wachte.

 

Du warst unglaublich glücklich, Deine Familie gefunden zu haben.... und den Inka!  


Ihr frasst zusammen ...

 


Ihr triebt Unsinn zusammen...

 

 


Ihr holtet Euch Eure Schmuseeinheiten bei Herrchen und Frauchen ab....


Ihr schlieft zusammen...

 

 

 


 

Ihr seid einfach ein Traumteam....





Bonnie, Inka wartet auf Dich... 


... Du kannst Dich auf den Regenbogenweg machen, ich kümmer mich um Frauchen und Du weisst selbst, dass sie Deine Zeichen inzwischen verstanden hat und Dich mit viel Liebe  zu Inka ziehen lässt!  

Bonnies Zeichen (2)


https://www.youtube.com/watch?v=Q-4JmRnv_nE



... danke Charlie

Bonnies Zeichen

Wie Ihr sicherlich schon vermutet habt, war Inka bei mir. Lange sah er mich mit seinem gutmütigen Blick an. Er ist ein wenig besorgt, da Bonnie den Weg über den Regenbogenweg noch nicht angetreten hat. Zu sehr schmerzt Bonnie Frauchens Trauer und Unverständnis für das Geschehene. Bonnie ist nicht traurig, weil sie gehen musste, sondern weil sie der Schmerz, den ihr Gehen bei Frauchen ausgelöst hat, wirklich tieftraurig macht. Sie wollte niemals der Grund ihrer Traurigkeit sein. So auch ich nicht. Sie weiss, dass Frauchen ihre liebevollen Zeichen sieht, doch sie ist traurig, dass Frauchen nicht verstehen kann. 

Mit seiner bekannten Engelsgeduld hat Inka auf Bonnie eingebellt, doch Bonnie ist noch genauso stur wie bisher.  Sie will noch nicht gehen, sondern Frauchen weitere Zeichen schicken, um sie zu beruhigen. 

Eines der Zeichen war als Frauchen den Schritt des ewigen Schlafes für Bonnie wählte. Als Frauchen den Raum betrat, in welchem Bonnie bewusstlos aber anwesend lag, schlug Bonnies Herz vor Freude schneller. Endlich war Frauchen wieder an ihrer Seite. Sowohl Frauchen als auch der Herr im weissen Kittel bemerkten en schnelleren Puls am Monitor. Sobald Frauchen ihre beruhigende Hand auf Bonnies sterbenden Körper legte, wurden Bonnies letzten Atemzüge ruhiger und sie starb so, wie sie es sich gewünscht hatte, in Frauchens Beisein. 
Ein weiteres Zeichen ist die Melodie, welche beide verbindet und von Frauchen ständig gesummt wird, manchmal sogar, ohne es selbst zu bemerken. Nachts wacht Frauchen regelmässig auf, sie vermisst Bonnie an ihren Füssen, welche Bonnie immer wieder nachts geleckt hat, aus dankbarkeit unter Frauchens Bettdecke schlüpfen zu dürfen. 

Für uns ist es unverständlich, dass Frauchen sich solche Vorwürfe macht. Bonnies Zeit war gekommen. Frauchen hatte es gespürt und die vermeintliche Gefahr Amira direkt anderweitig vermittelt. Doch sie versteht nicht, dass es hätte alles oder nichts sein können, es musste auf dasselbe hinauslaufen. Wir alle, einschliesslich Bonnie versuchen Frauchen immer wieder klarzumachen, dass es so kommen musste. 

Bonnie möchte, dass Frauchen vertraut. Dass Frauchen an das Band der Liebe glaubt, denn dieses Band der Liebe währt ewig und braucht keine Erklärungen. Sowie auch keine Beweise. Und das weiss Frauchen eigentlich. 

Mit Inka sind wir darüber eins gekommen, dass Frauchen aufhören muss sich quälende Fragen zu stellen oder Vorwürfe zu machen. Diese Antworten würden sie sowieso nicht befriedigen. Sobald sie Bonnies Tod akzeptiert, kann auch Bonnie endlich den Weg über den Regenbogen zu ihrem big buddy Inka antreten. 

Nur wie machen wir das Frauchen klar?   

Samstag, 13. August 2016