Herrchens
Pflegegast ComoTu erholt sich momentan rapide.
Nach dem
Eingriff der Zweibeiner in der sein riesiger Tumor entfernt wurde, lief auch
eigentlich alles ganz gut.
Bis ComoTu
von Apolo angegriffen und über dem Auge ziemlich verletzt wurde. Bis heute hat
uns Apolo nicht verraten, warum er ComoTu nicht ausstehen kann und warum er ihn
angegriffen hat. Todesmutig ist Herrchen dazwischen gegangen und hat ComoTu
versucht zu retten, doch Apolo liess ihn einfach nicht los. Sein aufgestauter
Zorn auf den kleinen Pflegegast war nicht mehr zu kontrollieren… bis Frauchen
behende zum Schlauch griff und uns alle -die da mitmischten und ComoTu eine
auswischten- mit dem eiskalten Wasserstrahl davonstoben liess. Und da erwachte
auch Apolo aus seiner Verblendung und liess ComoTu los.
Dieser
wurde ersteinmal von Frauchen und Herrchen verarztet und dann in den Zwinger
gebracht. EIGENTLICH hätte ja Apolo zur Strafe in den Zwinger gehört, aber gut
– ComoTu ist ja nur Gast hier.
Ich war
schon sehr stolz auf den Vater meiner Kinder, endlich setzt er sich mal durch
und kämpft um seinen Status.
Doch am Tag
darauf bezog ComoTu nocheinmal Prügel. Gott sei Dank war Herrchen wieder zur
Stelle – den Amira griff ihn aus Eifersucht an und biss ComoTu eine Wunde ins
Ohr.
Seitdem
herrscht eine Logistische Herausfoderung – welche Frauchen wie immer mit viel
Zeitaufwand und Arbeit erfolgreich schafft.
ComoTu
verbringt den ganzen Tag alleine im Zwinger und wurde erst rausgelassen, sobald
Apolo und Amira weggesperrt waren – aber getrennt. Durch diese kreative
Organisation ist bisher kein Streit mehr vom Zaun gebrochen wird. Eigentlich
mag ich den kleinen Pflegegast eigentlich. Er ist ein fröhliches Kerlchen und
springt und läuft fröhlich und befreit durch die Gegend. Jetzt wo sein Tumor weg
ist, geniesst er alles doppelt so stark. Ein süsses Kerlchen.
Seitdem Amira
auch wieder verschwunden ist hat sich die Logistik auch ziemlich vereinfacht ..
und es erinnert ein wenig an das Trennungsprozedere wenn meine Hormone verrückt
spielten und Inka una Apolo getrennt werden mussten. Einer im Zwinger und der
andere läuft frei herum und dann der Tausch. Klappt ganz gut.
Nun ist
durch die beiden Prügelein ComoTus Bauchwunde aufgerissen und hat die Heilung
der Wunde ziemlich verzögert. Doch Pepitas Kinesiologin hat Frauchen gezeigt,
wie man die “Tumor”- Wunde gut reinigt und mit welches einfaches Hausmittel
hilf, die offene Wunde schneller zu heilen. Geht zu meiner Zufriedenheit nun auch
ziemlich fix. So kann er nämlich auch bald wieder nach Hause gebracht werden.
Frauchen
behauptet das liegt an dieser klebrigen Masse welche von den summenden kleinen
herumfliegenden Biestern fabriziert werden – doch ich glaube einfach, das liegt
an Frauchens regelmaessigen Futter und die Massage hinter seinen Ohren… davon kann er (und eigentlich keiner
von uns) nicht genug bekommen. Er liebt die Zeit,wenn Frauchen bei ihm draussen
sitzt, ihn reinigt und die Wunde versorgt und anschliessend noch laaaaaange
seine Ohren massiert.
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