... was ist das kalt geworden!
Foto Maya
Dienstag, 26. April 2016
Mittwoch, 13. April 2016
Kraftvoll,Tapfer und Entschlossen
Heute nacht
hatte ich Besuch von Inka. Ihr werdet behaupten, dass es sicherlich nur ein Traum
war, aber ich weiss, dass es kein Traum
war.
Es war gut, dass Du da warst alter Kumpel. Du sahst so fröhlich aus, strahltest wie ein Honigkuchenpferd und hattest alle Zeit der Welt für mich und meine Fragen.
Junge, was
fehlst Du mir.
In Deinen
letzten Stunden warst du etwas verwirrt gewesen. Du erzählest mir, dass Dein
Körper sich schwer anfühlte und es Dir in den letzten Stunden schwerfiel zu
atmen. Du wusstest nicht, wie Du Dich hinlegen, setzen oder stehen solltest.
Signale, welche von Frauchen aufgefangen wurden und richtig interpretiert
wurden, doch als ihr zu den Zweibeiner mit den weissen Kitteln gefahren seid –sehr
zum Ärgerniss von Herrchen, welcher etwas widerwillig mitfuhr- hast Du allen
ein Schnippchen geschlagen und warst wieder fit wie Herrchens Turnschuh.
Wie hast Du
das nur gemacht?
Frauchen
fühlte sich von Dir verraten, denn sobald Ihr wieder zu Hause ward, fingst Du
wieder an zu Husten und Dir war sichtbar unwohl.
Ich weiss, dass Du zu Hause und allein sein wolltest. Wie ein Krieger - entschlossen und tapfer - wolltest Du in die nächste Phase eintreten. Viel Kraft hat Dich das gekostet, denn Du musstest lange warten. Herrchen ging und ging einfach nicht nach oben. Schmerzen sagst Du, hattest Du keine, nur müde warst Du... unendlich müde.
Als Herrchen sich endlich zu seinem Lager begab, war Deine Zeit gekommen und Du konntest Dich nun ganz Dir selbst widmen und Dich gehen lassen. Deine unregelmässigen Atmung wurde flacher und stossend, und mit der Zeit immer leiser, bis Du Dich mit einem letzten Lautton verabschiedetest – in dem Moment, als Frauchen von ihrem Lager aufstand und unter das laufende Wasser trat. Sie hörte Dich noch einmal Husten und es fiel ihr auf, dass es leiser war. Sie wollte gleich nach Dir schauen.
Ich weiss, dass Du zu Hause und allein sein wolltest. Wie ein Krieger - entschlossen und tapfer - wolltest Du in die nächste Phase eintreten. Viel Kraft hat Dich das gekostet, denn Du musstest lange warten. Herrchen ging und ging einfach nicht nach oben. Schmerzen sagst Du, hattest Du keine, nur müde warst Du... unendlich müde.
Als Herrchen sich endlich zu seinem Lager begab, war Deine Zeit gekommen und Du konntest Dich nun ganz Dir selbst widmen und Dich gehen lassen. Deine unregelmässigen Atmung wurde flacher und stossend, und mit der Zeit immer leiser, bis Du Dich mit einem letzten Lautton verabschiedetest – in dem Moment, als Frauchen von ihrem Lager aufstand und unter das laufende Wasser trat. Sie hörte Dich noch einmal Husten und es fiel ihr auf, dass es leiser war. Sie wollte gleich nach Dir schauen.
Doch als
sie Dich endlich fand – Du hattest Dich gut versteckt – stand Dein Herz bereits
still.
Es ist Dir
nicht leichtgefallen, Dich so von uns zu verabschieden. Du wolltest noch nicht gehen, wusstest aber, dass es an der Zeit war.
Wir haben Dich noch eine Zeitlang gespürt – und Frauchen spielst Du jetzt noch ab und zu einen Streich. Wenn sie Deinen Futternapf ausversehen wieder mal gefüllt hat und es dann plötzlich bemerkt, wissen wir, dass Du “da” warst, um sie zu necken. Dafür lieben wir Dich. Frauchen auch, auch wenn sie salziges Wasser in den Augen hat.
Und nun
zieh von dannen… warte auf der anderen Seite des Regenbogens auf uns… wir
kommen bald nach.
Kundschafte
schonmal da oben alles aus, damit Du uns alles zeigen kannst, sobald wir
nacheinander eintreffen.
Dienstag, 12. April 2016
Donnerstag, 7. April 2016
Hundegottes Wege sind unergründlich - den Sinn können wir nur erahnen
Also - ich
hab mir das ja jetzt mal eine Weile angesehen. Ich kann ja verstehen, dass bei Herrchen und Frauchen Inkas Tod mit
Liebes-Verlust-Schmerz verbunden ist, doch ich frage mich, wie das erst werden soll,
wenn ich mal den letzten Weg gehen muss.
Es ist im Sinne von Mutter Natur, dass unsere Körper
eine kürzere Lebensdauer haben. Wenn wir auf “normale” Weise alt werden und
irgendwann der Zeitpunkt gekommen ist, dass wir den Regenbogen hinaufgehen müssen,
dann werden wir es Euch Zweibeinern signalisieren.
Des Hunde Gottes Wege sind unergründlich, den Sinn können wir nur erahnen, doch sollt
Ihr wissen, dass wir unsere körperlichen Defizite und organischen Versagen nicht
als leidend empfinden. Wir nehmen es gelassen hin und lassen dies auch zu. Es
hilft uns bei der Ablösung unserer Seele aus dem Körper. Es sind Signale der
Schöpfung, welche wir feinfühliger empfinden und vor allem widerstandslos gehorchen.
Wir wissen,
dass Ihr Zweibeiner das starke Bedürfnis habt, uns erhalten zu wollen. Und
sobald dem so ist versucht Ihr Zweibeiner die baldige Trennung mit diesem Denken
von Euch zu schieben.
Doch müsst Ihr auch verstehen, sobald wir müde werden,
brauchen wir Eure Konzentration in eine liebevolle Rückschau über gemeinsame Erlebnisse. Damit verschafft Ihr Zweibeiner uns eine gewisse Erleichterung: Das Gefühl des Nicht-Loslassen-Können erschwert
uns nämlich unseren Sterbeprozess, da wir unsere Kräfte sammeln müssen, um Euren beginnenden
Schmerz zu lindern.
Ich bin
sicher, mein Herrchen und Frauchen wissen, wie sehr wir sie lieben – besonderns
meiner einer- selbst dann, wenn wir gehen müssen. Es ist nicht nur die Leere die Inka hinterlassen hat, sondern auch die Ungewissheit nicht mehr für ihn getan zu haben. Ihr Zweibeiner solltet aber
wissen, dass auch wir ein perfektes Drüsensystem haben, welches uns durch
Ausschüttung von Morphinen in den letzten Stationen hilft.Inka hat nichts gespürt und ist friedlich von uns gegangen.
Herrchen
und Frauchen verstehen nun langsam, dass sie Inkas Leere die sie momentan
empfinden, mit Licht und Liebe ausfüllen müssen. Mit Erinnerungen an die schöne
Zeit die wir mit ihm verlebt haben.
Sie sollten sich ein Beispiel an mir nehmen…
Ich schaue mir alte Fotos an und teile die Erinnerung und die schönen Momente mit
Euch. Somit hab ich Inka die Kraft gegeben, sein neues Dasein zu finden.
Ich
würde mich freuen, wenn meine hinterbliebene Familie (Frauchen, Herrchen und der Rest der Meute) dasselbe tut, sobald ich den
Pfad der ewigen Jagdgründe antreten muss.
Ich weiss ja, dass ich Euch später wieder sehen werde…
Ich weiss ja, dass ich Euch später wieder sehen werde…
Mittwoch, 6. April 2016
Montag, 4. April 2016
Sonntag, 3. April 2016
Danke an das Leben, das Dich uns geschenkt hat.
Frauchen summt seit dem Du in die
ewigen Jagdgründe gegangen bist immer und immer wieder dieselbe Melodie. Nun
hab ich das Lied im Original gehört und es gefällt mir. Da Frauchen es Dir
gewidmet hat hab ich den Text ein wenig abgeändert. Ich hoffe, mein Text gefällt Dir, Inka.
Danke
an das Leben, das Dir so viel geschenkt hat.
Es gab Dir zwei wachsame leuchtende Augen-
die Dich
Alles
perfekt Schwarz von Weiß unterscheiden liessen
Dich am
hohen Firmament die Sterne erkennen liessen
Und in
der Menge Herrchen und Frauchen, die Du liebtest.
Danke
an das Leben, das Dir so viel geschenkt hat.
Es gab
Dir das perfekte Gehör, durch dessen Bandbreite Dir
Nachts
der Gesang der Grillen und tags der der Tordos eingeht
Motorgeräusche,
Mäusetatzen, Katzenmiauen und Wolkenbrüche
Und die
zärtlichen Stimmen Deines Herrchens und Frauchens.
Danke
an das Leben, das Dir so viel geschenkt hat.
Es
schenkte Dir eine perfekte Schnauze,
Mit der
Du Gerüche warnehmen konntest,
Und uns
informiertest, sobald Frauchen Leckereien vorbereitete.
Und
eine tiefe Stimme, mit denen Du diverse Zweibeiner in die Flucht schlugst,
oder
eine Serenate anschlugst und uns eine schlaflose Nacht bereitetest.
Danke
an das Leben, das Dir so viel geschenkt hat.
Es gab Dir den Gang Deiner Pfoten
Mit
denen Du Gärten und Wälder durchkämmtest
Strände
und Wüsten, Gebirge und Ebenen
Und
unseren Garten, unsere Strasse und unsere Nachbarsgrundstücke.
Danke
an das Leben, das Dir so viel geschenkt hat.
Es gab Dir das Herz, das höher schlug,
sobald
Du Herrchens oder Frauchens Blechkiste um die Ecke kommen hörtest,
Es gab Dir ein perfekte Gebiss,
Mit dem
Du Rivalen, Zäune, Bösewichte und leckere Knochen zermalmtest,
Und es
für Deine Lieben mit einem Lächeln freilegtest.
Danke
an das Leben, das Dir so viel geschenkt hat.
Es gab Dir das Lachen und es gab Dir die
Kraft
So
konntest Du das Leid und den Schmerz klaglos erdulden
Die
beiden Stoffe, die Dein Lied formen
Und
unser Gesang ist der gleiche Gesang
Wie der
Gesang aller Dein eigener Gesang ist.
Danke
an das Leben, das Dich uns geschenkt hat.
https://www.youtube.com/watch?v=_7-vTDV_aSA
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Gracias a la vida que me ha dado tanto - Me dio dos luceros que
cuando los abro - Perfecto distingo lo negro del blanco - Y en el
alto cielo su fondo estrellado - Y en las multitudes el hombre que yo
amo.
Gracias a la vida que me ha dado tanto - Me ha dado el sonido y el abecedario - Con él las palabras que pienso y declaro - Madre amigo hermano y luz alumbrando, - La ruta del alma del que estoy amando.
Gracias a la vida que me ha dado tanto - Me ha dado la marcha de mis pies cansados - Con ellos anduve ciudades y charcos, - Playas y desiertos montañas y llanos - Y la casa tuya, tu calle y tu patio.
Gracias a la vida que me ha dado tanto - Me dio el corazón que agita su marco - Cuando miro el fruto del cerebro humano, - Cuando miro al bueno tan lejos del malo, - Cuando miro al fondo de tus ojos claros.
Gracias a la vida que me ha dado tanto - Me ha dado la risa y me ha dado el llanto, - Así yo distingo dicha de quebranto - Los dos materiales que forman mi canto - Y el canto de ustedes que es el mismo canto - Y el canto de todos que es mi propio canto.
Gracias a la vida que me ha dado tanto - Me ha dado el sonido y el abecedario - Con él las palabras que pienso y declaro - Madre amigo hermano y luz alumbrando, - La ruta del alma del que estoy amando.
Gracias a la vida que me ha dado tanto - Me ha dado la marcha de mis pies cansados - Con ellos anduve ciudades y charcos, - Playas y desiertos montañas y llanos - Y la casa tuya, tu calle y tu patio.
Gracias a la vida que me ha dado tanto - Me dio el corazón que agita su marco - Cuando miro el fruto del cerebro humano, - Cuando miro al bueno tan lejos del malo, - Cuando miro al fondo de tus ojos claros.
Gracias a la vida que me ha dado tanto - Me ha dado la risa y me ha dado el llanto, - Así yo distingo dicha de quebranto - Los dos materiales que forman mi canto - Y el canto de ustedes que es el mismo canto - Y el canto de todos que es mi propio canto.
Gracias a la vida - Gracias a la vida - Gracias a la
vida - Gracias a la vida.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Je schöner und voller die Erinnerung
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt
die Erinnerung in eine stille Freude.
Kräfte messen |
Kräfte sammeln |
Meditieren |
Wer von uns beiden wird Alpha? |
Von klein auf - immer Wachsam! |
Gemeinsames Buddeln |
Auf frischer Tat erwischt! |
Guck mal - Konika! |
Gemeinsames Fressen |
Bis zum Ende hast Du es geliebt, aus dem Rückfenster zu schauen. Die Spazierfahrten mit Dir, Herrchen und Frauchen werden mir immer in Erinnerung bleiben |
In die ewigen Jagdgründe eingehen
Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang.
Durch Inkas Ableben stell ich aber fest,
dass mir bang ist vor dem Ende derer, die mir nahe stehen.
Den eigenen Tod, den stirbt man nur.
Durch Inkas Ableben stell ich aber fest,
dass mir bang ist vor dem Ende derer, die mir nahe stehen.
Den eigenen Tod, den stirbt man nur.
Doch mit dem Heimgang der Anderen muss man leben.
Für den der geht, ist es definitv einfacher.
Für den der geht, ist es definitv einfacher.
Abonnieren
Posts (Atom)