Foto Maya

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Ich bin Maya

Montag, 8. Februar 2016

Rise and Shine

Früh morgens und Deine Pfote schafft es nicht, das Licht zu verdecken, bevor die Stimmen in Deinem Kopf Dir einreden, dass es zu früh ist, zu dunkel, zu kalt um das Lager zu verlassen.

Schmerzende Muskeln liegen seit langem still und rebellieren heimlich, so tuend, als würden sie Dein Gehirn nicht hören, das ihnen befiehlt, sich zu bewegen.

Eine Legion von Stimmen ruft Dir die einstimmige Erlaubnis zu, dass Du weiterhin liegen bleiben darfst, dreh Dich um und geh zurück ins Land der Träume. Aber, Du hast nicht nach ihrer Meinung gefragt.

Die Stimme, der Du zuhörst,  ist die des Trotzes.

Eine Stimme, die Dir sagt, dass es einen Grund dafür gibt, warum Du den Unfall überhaubt überlebt hast und so liebe Zweibeiner gefunden hast, die Dich gerettet haben und nun andere Zweibeiner, die Dir über die schmerzhafte Zeit geholfen haben. Grund, warum Du Dich aufsetzt die Pfoten auf den Boden stellst und nicht zurück blickst, denn Du hast Arbeit vor Dir, Pepita!

Denn was ist jeder Tag, wenn nicht eine Serie aus Konflikten zwischen dem richtigen Weg und dem einfachen Weg. 10.000 Ströme breiten sich in Dir aus. Jeder verspricht, den Pfad des geringsten Widerstands zu sein.

Nur die Sache ist die – Du gehst momentan flussaufwärts. Und Du hast die Entscheidung bereits getroffen, Du hast Dich bereits entschlossen, Deinen Rücken dem zuzuwenden, was gemütlich und was ungefährlich ist, und was manche Vierbeiner “gesunden Hundeverstand” nennen würden. Wir ziehen den Hut vor Dir! Denn von jetzt an, wird es nur noch schwieriger und härter.

Knopfauge, Du hast Dich vergewissert, dass dies etwas ist, das DU möchtest. Denn der einfache Ausweg wird immer da sein… bereit, Dich davonzutragen. Du musst lediglich Deine Pfoten hochheben.  Doch Du tust es nicht. Mit jedem Schritt kommt die Entscheidung einen weiteren zu gehen! Weiter so, Pepita

Jetzt bist Du auf Deinem Weg.

Dies ist nicht die Zeit, um zu verweilen und zufrieden zu sein, wie weit Du schon gekommen bist. Du befindest Dich in einem Kampf gegen einen Gegner, den Du nicht sehen kannst.
Aber kannst Du fühlen, dass er Dir auf den Fersen ist, richtig? … seinen heißen Atem in Deinem Nacken spüren…

Weisst Du, was das ist? Das sind Deine Ängste, Deine Zweifel und Unsicherheiten, alle aufgereiht um DIch zu verunsichern und am Laufen zu hindern.

Doch Du bist tapfer und verlierst nicht den Mut, Knopfauge!

Auch wenn es nicht einfach ist, Du schaffst das, erinner Dich was Du schon alles hinter Dir hast!  

Ersticke diese Stimme der Unsicherheit mit dem Geräusch Deines Herzschlags und Deinen Schritten.  Verbrenne Deine Selbstzweifel mit dem Feuer, das in Dir ist.

Erinner Dich daran, wofür Du kämpfst! Erinner Dich daran, wie es war unabhänging auf vier Beinen zu stehen.

Du hörst diese Stimme die sagt “Du KANNST wieder stehen und gehen” und “du KANNST etwas schneller gehen und laufen” . Höre auf diese einsame entfernte Sitmme die EINE, die sagt, dass Du bereit bist, dass Du stark bist und dass es jetzt allein bei Dir liegt. Vergiss all die anderen Stimmen, die Dir einreden, dass Du es nicht schaffst. Mach weiter wie bisher und sei weiterhin stark.


Auch wenn ich das nach Aussenhin nicht zeige, bin ich stolz auf Dich und belle Dir zu:

Pepitas erster (heimlicher) Alleingang ohne jegliche Zweibeinerhilfe!!!
 

                             Steh also auf und erstrahle !


https://www.youtube.com/watch?v=4Xr88gBkY_I 

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