Was war
das?
Frauchen…
ein langezogener Schrei… ich hechte von Frauchens Lager hoch und noch immer höre
ich den Schrei.
Grrr - die Tür ist verschlossen - somit dreh ich zum Balkon und öffne mit meiner Schauze die Schiebetür, damit ich durchpasse. Noch immer hab ich den Schrei aus Schmerz, Angst, Panik und Verwunderung im Ohr und suche nach einem Weg zu meinem Frauchen.
Dem Hundegott
sei dank - die Tür ist nur angelehnt und so stürme ich in den Raum, wo das warme Wasser aus der Wand heraus kommt. Ich zerre den Stoff zur Seite. Mein vor Schreck und Schmerz zitterndes Frauchen
schrickt etwas zusammen und ich folge ihrem Blick…
... und mit dem Seifenwasser
entwischte der Übeltäter, der Frauchen übelst gestochen hat.
Kein Grund
zur Panik, das tut eine Weile weh – ich kann Euch sagen, ziemlich, aber dann
geht das auch wieder vorbei. Mich hat so ein Biest auch schon mal gestochen…
Frauchen
humpelt ein wenig durch die Gegend, aber nachdem ihre Pfote ziemlich
angeschwollen ist, fängt sie nun langsam wieder an, abzuschwillen.
Sie bekommt
wieder Farbe ins Gesicht und nach eine Weile ist sie wieder die Alte.
Und für
soetwas holt sie mich aus meinen süssen Träumen.
Nichts für ungut – aber was
sind die Zweibeiner doch schmerzempfindlich.
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