Foto Maya

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Ich bin Maya

Dienstag, 27. Dezember 2016

Balu - unser Wunderhund

... denn mein heissgeliebtes Frauchen wundert sich jeden Tag aufs neue, wie verfressen und wie verspielt Balu ist... 



Leinenende gesucht ... (4)



Meine liebe Maya, 

nun ist es schon etwas länger her und kurz vor Jahreswechsel wollte ich mich doch nocheinmal bei Dir melden. Leider haben wir es bedingt durch unsere Terminkalender nicht mehr geschafft uns erneut zum Spaziergang zu treffen, doch ich wollte Dir nicht vorenthalten, dass mir mein Herrchen einen Kumpel mit nach Hause gebracht hat. Es ist leider kein lebendiger Kumpel mit dem hund allerhand anstellen kann, doch wenn ich mich alleine fühle leg ich mich zu ihm und erzähl ihm ein Schwank aus meinem Leben.



Meinem Herrchen bedeutet dieser Kumpel fast soviel wie meiner einer. Er nennt ihn Gartenzwerg und ist wohl ein klassisches Example. Er soll die Kopie eines Gärtners oder mittelalterlichen Bergzweibeinern sein. Diese Wichte entspringen der zweibeiner Mythologie und tauchen in vielen Sagen auf. Immerschon umgaben sich die Zweibeinerherrscher zur Unterhaltung mit kleinwüchsigen oder missgebildeten Zweibeiner auf welche als Hofzwerge dienten. Ob mein Herrchen noch mehr anschaffen wird?

Zum Jahreswechsel sende ich Dir viele Grüsse. Hab gesehen, dass Deine Meute gewachsen ist und Odin scheint ja ein kleiner putziger Kerl zu sein. Grüss sie mal alle von mir und Euch einen Guten Rutsch mit wenig Geböller…. Ich verabscheue diesen Krach den die Zweibeiner um den Jahreswechsel verursachen.


Einen freundlichen Wuff Wuff…  Dein Charlie

Dienstag, 20. Dezember 2016

Weihnachtszweibeiner oder Christwelpe (3)

Einige von Euch haben mich gefragt, warum "Weihnachtszweibeiner oder Christwelpe". Diese Unentschlossenheit liegt nicht an mir. 



Mein heissgeliebtes Faruchen glaubt an das Christwelpen, mein Herrchen ist aber mit dem Weihnachtszweibeiner gross geworden. Jedes Jahr wird das ausführlich ausdiskutiert. Dem Hundegott sei Dank, haben die Beiden keine eigene Welpen, denn sonst wären die Gespräche garantiert erhitzter. 

Ich steh natürlich voll hinter Frauchens Christwelpe. Hab ja nichts gegen den Weihnachtszweibeiner, wohl aber stimme ich Frauchen zu, was aus ihm geworden ist. Früher war einfach alles besser, auch der Weihnachtszweibeiner. Aus einem autoritären aber doch gütigen Weihnachtszweibeiner wurde aus ihm -nach alljährlicher Werbungen eines dunklen gräulichen Gesöffs- eine dicke, rotgekleidete Weihnachtszweibeinerwitzfigur. 

Sitzt er heute gemächlich auf einem superbequemen Sofa in den vielen Einkaufszentren, arbeitet er emsig früher an die Logistik der Herstellung und Verteilung der Geschenke. 

 Da spricht mich doch Frauchens naive Vorstellung des kleinen, niedlichen und überaus goldigen (doch gesichtslosen) Christwelpen einfach mehr an. Ich stell mir vor, wie dieses Christwelpen das grosse Himmelstor öffnet und zur Erde herabsteigt um die Geschenke untern Baum zu legen. Ich bin mir sicher, dass es diesesmal in Begleitung von Zeus, Inka und Bonnie bei uns die Leckerlies unter den Baum legen wird. 

Weniger spricht mich hingegen die Vorstellung des Weihnachtszweibeiners an, denn da sehe ich Zeus, Inka und Bonnie vor seinem Schlitten gespannt.... und laut "ho ho ho" rufend durch die Nacht hechten.... 







Montag, 19. Dezember 2016

Freitag, 2. Dezember 2016

Freitag, 25. November 2016

Vincent van Dog



Für all die Kulturbanausen unter Euch, möchte ich Euch heute mal Vicent van Dog vorstellen. Er war er Maler und Zeichner und  er Begründer der "Modernen Malerei" gewesen sein. Hier möchte ich Euch ein Bild von ihm vorstellen, welche mir ganz gut gefällt. (neben seinem Selbstporträt)  



Dieses Gemälde nennt sich "Sternennacht" und ist eines seiner Bekanntesten. Es ist der Blick aus dem Fenster seines Tierheimes. Das Motiv sind Zypressen, ein Dorf und Hund & Katz. 

Ich hätte ja auf die Katze verzichtet, aber sein Aufenthalt im Tierheim muss ihn schon sehr gezeichnet haben. 

Die Zweibeiner neigen ja bekanntlich dazu in alles etwas hineinzuinterpretieren. Anstatt einfach nur den Sternenhimmel zu geniessen, gehen die Zweibeiner davon aus, dass Vincent van Dog stark unter seiner seelischen Verfassung litt und dieses Bild deswegen emotionalle Turbulenzen widerspiegelt. 

Gut, ich gebe zu, die Stille des Dorfes kontrastiert mit dem unruhigen Himmel, die dunklen Farben der Zypresse mit dem strahlenden Gelb des Sichelmondes und der Sterne. Doch alledem finde ich, dass das Gemälde eine gewisse Ruhe, Hoffnung und Trost ausstrahlt. 

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.

Donnerstag, 24. November 2016

Schattenspiele



vom Zweibeinerkünstler Vincent Bal

Adventszeit

Ein letzter Gruss aus der Ferne, wo die Vorbereitungen für die Adventszeit bereits voll im Gange sind.



Bei uns gibt es diese duftenden Tannenzweige leider kaum, Frauchen bringt sie nicht mit nach Hause, da sie nach wenigen Tagen bereits auseinanderfallen und Frauchen genervt ist die Tannennadeln jeden Tag aufzulesen. 

Frag mich grad, ob Frauchen wieder dieses geruchlose Monstrum aufstellen wird... das nadelt nämlich nicht! 

Ich lass mich überraschen! 

Montag, 14. November 2016

Boykott



Ich habe meinem heissgeliebten Frauchen meine Ächtung ihrer bevorstehenden Reise durch diese  kollektiven Verweigerungshaltung klar zum Ausdruck gegeben.... 


.... und sie ist trotzdem verreist! Hat hund da noch Worte? 

Dienstag, 8. November 2016

Nishikigoi

Kurz auch Koi genannt werden im Land der aufgehenden Sonne stark gehandelt, erzielen unglaublich hohe Summen und sind somit ein Luxusinvestment. 


Dieser Karpfen hat eine magische Wirkung auf die Zweibeiner und sie stellen ihn als das Symbol der Reinheit dar, ausserdem wird ihm auch die Eigenschaft Stärke zugewiesen, da er der einzige Fisch im Land der untergehenden Sonne sei, welcher einen bestimmten Fluss hinaufschwimmen kann. Diese Stärke wünschen sich die Zweibeiner im Land der aufgehenden Sonne und betrachten den Koi als Glücksbringer. 

Wenn ein einzelner Fisch solch einen Marktwert hat, muss ich folgeschliessend die Welt kosten... 


Das doppelte Yin (2)


Zur Auffrischung der grauen Gehirnzellen: 

Yin & Yang 



Weiße Yang : hell, hart, heiß, Rüde, aktiv, Bewegung  
Schwarze Yin: dunkel, weich, kalt, Weibchen, passiv, Ruhe 

Montag, 7. November 2016

Das doppelte Yin

Seid beruhigt, Frauchen hat kein Geschwisterpärchen angeschleppt und es Yin & Yang genannt. Wäre Frauchens Erfindungsgeist zuzumuten, da habt Ihr schon Recht. Doch hierbei handelt es sich "nur" um Begriffe, mit denen Zweibeiner eine gegensätzliche Beziehung zwischen zwei oder mehr Dingen ausdrücken. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. 

So ganz hat das aber bei dem Yin & Yang im Land der aufgehenden Sonne nicht ganz geklappt...

... es fehlt das Yang! 


Schlaraffenland...


...könnt Ihr Euch das vorstellen? Fressen am laufenden Band? 




Da muss hund sich doch vollfressen... 

Freitag, 4. November 2016

Hachikō

Eigentlich war ich mir sicher gewesen, mit Euch die Geschichte von Hachiko bereits geteilt zu haben, aber ich kann sie in meinen Aufzeichnungen nicht finden. 


Sicherlich habt Ihr diesen schlechten Film gesehen mit diesem galant aussehenden Zweibeiner. Viele Zweibeiner (diesesmal NICHT mein heissgeliebtes Frauchen) greifen zu Taschentüchern, denn die Geschichte ist wirklich herzergreifend, doch der Film an sich ist nicht so der Hit. Frauchen und ich habe uns nur angesehen und mit den Schultern gezuckt. Egal – die Geschichte basiert auf der wahren und wunderbaren Geschichte eines Akitas im Land der aufgehenden Sonne.

Hachiko und seine ausserordentliche Loyalität zu seinem Herrchen. Wie auch mein heissgeliebtes Frauchen, verliess sein Herrchen jeden Tag das Haus und kam abends zurück. Da sein Herrchen das Haus zu Pfote verliess, begleitete ihn Hachicko ein Stück des Weges, an einen Ort, an dem sich viele Menschen versammelten, um dann mit einem quietschenden sich ziemlich langstreckenden Blechkasten fortzufahren.  Abends spuckte dieser quietschende sich ziemlich langstreckende Blechkasten die Zweibeinermassen dann wieder aus. 



Hachiko hatte bald die Zeiten gelernt und machte es sich zur Angewohnheit, sein Herrchen jeden Tag zum quietschenden sich ziemlich langstreckenden Blechkasten zubringen, um ihn dann abends dort wieder abzuholen.



Doch eines Tages spuckte dieser quietschende sich ziemlich langstreckende Blechkasten sein Herrchen nicht mehr aus und so kam Hachiko abend fuer abend an diesen Ort und wartete geduldig, dass sein Herrchen wieder ausgespuckt wurde.

Diese Treue und Loyalität beeindruckt viele Zweibeiner und Zweibeinerwelpen wird  die Geschichte immer wieder erzählt. 



Da entschlossen sich die Zweibeiner diesem treuen Freund nicht nur ein Denkmal zu setzen, sondern gleich mehrere. Nun wacht Hachiko als Denkmal an dem Ort, wo Hachiko sein Herrchen zum quietschenden und sich ziemlichlangziehenden Blechkasten  brachte und wieder abholte,  am Grab seines Herrchens, ein weiteres steht an der Arbeitsstelle seines Herrchens und noch ein paar weiteresind in dieser riesen grossen Stadt verteilt.

 

Und wie Ihr Euch denken könnt, haben mein heissgeliebtes Frauchen und Herrchen eines dieser Denkmäler besucht. Doch werdet Ihr es nicht glauben, der Andrang war so stark, dass sie Schlange anstehen mussten, um Hachiko kurz anfassen zu können….

Was für ein Vorbild. 
Frauchen hält die Pfote - Herrchen streichelt ihn 

 


Mittwoch, 2. November 2016

Bushido – Weg des Kriegers

Vor unvorstellbarer Zeit im Land der aufgehenden Sonne gab es einen Zweibeinerstand welcher sich Samurai nannte und in der kriegerische Gesellschaft die höchste Stellung einnahm. Sie hatten grossen Einfluss  auf die restlichen Zweibeiner und das Handeln dieser.




Bushido war der ritterliche Ehrenkodex und die Ethik der Samurai die Selbstaufopferung, absolute Loyalität gegenüber Herrchen und Frauchen, Tapferkeit, höchste Waffenbeherrschung und ständige Kampfbereitschaft fordert. Trotz der Grausamkeit der kriegerischen Zweibeiner gehörte Gerechtigkeit und Schutz der Schwachen und Wehrlosen zu ihren Tugenden.

Ganz der Doberman-kodex würde ich mal so sagen!