Erst habe ich einen ganzen Napf Hundetrockenfutter gefressen, - ich hatte aber auch einen Hunger! - und dann hab ich angefangen Inca, Apollo und Neron wieder in ihre Schranken gewiesen. Dann haben wir ein Loch im Zaun zur Nachbarin vergroessert, um ihren frechen Klaeffer zu erwischen, der bei uns im Garten herumwieselte und unsere Hasen jagte.
Leider war Frauchen gerade in der Naehe und zu schnell fuer Apollo, Neron und mich. Inca erwischte sie zwar nicht, aber Apollo zog sie an den Hinterbeinen wieder zurueck in unseren Garten und sperrte uns weg. Es dauerte eine Weile bis sie dann mit dem uebers ganze Gesicht strahlenden Inca zurueckkam.
Inca erzaehlte uns, dass er dem frechen Klaeffer hinterher jagte und hoch zum Haus der Nahbarin gelangte. Dort hatte sich sein alter Feind der Rottweiler "Moro" und dessen Gang postiert und erwarteten ihn mit gefletschten Zaehnen. Zuerst dachte Inca noch, Apollo gebe ihm Rueckendeckung aber musste enttaeuscht feststellen, dass Apollo ihm nicht gefolgt war. Er ueberlegte, ob er den Kampf gegen seinem Fein den Rottweiler "Moro" und dessen Gang bestehen ausdem Rhodesian Ridgeback "Leo", dem frechen Klaeffer ".." und der neuen Mischlingshundin "Lena"aufnehmen sollte, aber Frauchens Rufe hielten ihn davon ab! Er haette das geschafft, aber er wollte keinen Aerger mit Frauchen.
Somit zog er sich Zaehne fletschend zurueck und begann in aller Ruhe den Garten zu durchstoebern. Hier gab es ein riesengrosses Wasserbecken, nur verstand er die Umzaeunung nicht. Er konnte einfach kein Zugang zum Wasser finden. Was fuer ein schnickschnack.
Er hoerte Frauchen rufen, aber im Vertrauen verriet er uns, dass er die Rufe ignorierte - um eine Weile in Ruhe das neue Gebiet zu erschnueffeln. "Moro" und seine Gang bewegten sich nicht weg vom Haus, also konnte er sich in Ruhe umsehen. Er erzaehlte uns, wie alt der Rottweiler geworden sei, "Moro" duldete sogar Incas kurze Anwesenheit im Garten und bequemte weder sich noch schickte er seine Gang in den Garten. Sie sicherten das Haus und die Nachbarin.
Irgendwann einmal wurde es Inca dort alleine zu langweilig und er lief zurueck. Er fand zwar das Loch durch welches er gekrochen war, wusste nur nicht mehr wie er da vorhin durchgepasst hatte. Er liess sich von Frauchen am Halsband packen, die ihn dann ernergisch durch das kleine Loch passend machte.
Strahlend kam er zu uns, trank ersteinmal 5 Liter Wasser in einem Zug und erzaehlte uns dann von seinem Abenteuer. Anschliessend legte er sich hin und schlief eine Runde.
Was waren wir anderen neidisch... und fuer uns gibt es leider ersteinmal keine Moeglichkeit in den anderen Garten zu gelangen. Herrchen hat das Loch nachmittags wieder geschlossen!
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