Da hör doch einer genau hin. Jetzt bin ich schon so lange bei Frauchen und
sie hat mich noch nicht EINmal mitgenommen.
Wohin?
Na dorthin wo sie fast jeden Morgen mit ihrem Blechkasten hinfährt und den ganzen Tag vergeudet, anstatt bei mir zu Hause zu bleiben.
Wohin?
Na dorthin wo sie fast jeden Morgen mit ihrem Blechkasten hinfährt und den ganzen Tag vergeudet, anstatt bei mir zu Hause zu bleiben.
Und jetzt erfahre
ich von Frauchen, dass es andere Frauchen gibt, die ihren liebgewonnenen
treuen Vierbeiner mit zum Arbeitsplatz nehmen. Was hat Zoe was ich nicht habe. Zoe ist ein absoluter Glückspilz. Ich muss sie mal fragen, wie sie das angestellt hat, dass ihr Frauchen sie ab und an mitnimmt. Es muss doch ein hieb und stichfestes Argument geben, womit ich Frauchen überzeugen kann.
Mich am
Arbeitsplatz zu haben ist eine absolute WinWin Situation. Ich lockere die
Büroatmosphäre auf und bereicher so das Ambiente. Vorbildlich erzogene Vierbeiner wie ich
tragen zu einem sympathischen Firmenbild bei. Ausserdem fördern wir direkt
das Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeitern.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich irgendein Problem darstellen könnte. Solange man mir viele Leckerchen zusteckt, käme nie auf die Idee den Betriebsablauf zu stören. Und Frauchens Zweibeinerkollegen bräuchten sich auch nicht vor mir zu fürchten.
Na gut, wenn ich so recht überlege, würde ich doch jeden unsympatischen Kollegen ab und zu mal einen Schreck einjagen. Ein Abstand zu meinem Frauchen von mindestens fünf Schritten müssen die männlichenZweibeiner schon einhalten, sonst knurre ich. Immerhin muss ich Herrchens Interessen wahren, wenn er sich schon nicht selbst darum kümmert.
Wie Ihr seht, bin ich genauso ein positiver Beitrag in Frauchens Büro wie Zoe, findet Ihr nicht auch?
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