Es ist mal wieder soweit - Inka und Apollo stellen mir nach. Ich kann nichts dafür - es kommt einfach über mich und nun sperrt Frauchen mich schon seit mehreren Tagen weg und ich muss im Zimmer ausharren. Normalerweise bin ich ja sehr gerne auf Frauchens Schlafplatz, aber grad jetzt, wo ich grosse Lust habe im Garten herumzulaufen, darf ich nicht.
Apollos Nachstellung würde ich ja gerne nachgeben, aber Inkas willentliche und wiederholte, beharrliche Verfolgung und Belästigung ärgern mich so sehr, dass meine physische oder psychische Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder gar langfristig geschädigt werden kann.
Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich mit allen Mittel gegen Inka ankämpfe... doch noch nicht einmal meine Atacken gegen ihn halten ihn davon ab mich zu belästigen.
Nur Frauchens Stock kann ihn kontrollieren... witzigerweise braucht sie ihn nur in der Hand zu halten, noch nie hat sie ihn benutzen muessen.
So ein Weichei...
Foto Maya
Montag, 28. Dezember 2015
Das etwas andere Christkind - Déjà vu (3)
.. doch Nerón wollte nicht hintenanstehen... und überraschte uns mit einem Déjà vu
http://m-i-n-a-z.blogspot.de/2010/12/das-etwas-andere-christkind.html
Donnerstag, 10. Dezember 2015
Win Win Situation
Da hör doch einer genau hin. Jetzt bin ich schon so lange bei Frauchen und
sie hat mich noch nicht EINmal mitgenommen.
Wohin?
Na dorthin wo sie fast jeden Morgen mit ihrem Blechkasten hinfährt und den ganzen Tag vergeudet, anstatt bei mir zu Hause zu bleiben.
Wohin?
Na dorthin wo sie fast jeden Morgen mit ihrem Blechkasten hinfährt und den ganzen Tag vergeudet, anstatt bei mir zu Hause zu bleiben.
Und jetzt erfahre
ich von Frauchen, dass es andere Frauchen gibt, die ihren liebgewonnenen
treuen Vierbeiner mit zum Arbeitsplatz nehmen. Was hat Zoe was ich nicht habe. Zoe ist ein absoluter Glückspilz. Ich muss sie mal fragen, wie sie das angestellt hat, dass ihr Frauchen sie ab und an mitnimmt. Es muss doch ein hieb und stichfestes Argument geben, womit ich Frauchen überzeugen kann.
Mich am
Arbeitsplatz zu haben ist eine absolute WinWin Situation. Ich lockere die
Büroatmosphäre auf und bereicher so das Ambiente. Vorbildlich erzogene Vierbeiner wie ich
tragen zu einem sympathischen Firmenbild bei. Ausserdem fördern wir direkt
das Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeitern.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich irgendein Problem darstellen könnte. Solange man mir viele Leckerchen zusteckt, käme nie auf die Idee den Betriebsablauf zu stören. Und Frauchens Zweibeinerkollegen bräuchten sich auch nicht vor mir zu fürchten.
Na gut, wenn ich so recht überlege, würde ich doch jeden unsympatischen Kollegen ab und zu mal einen Schreck einjagen. Ein Abstand zu meinem Frauchen von mindestens fünf Schritten müssen die männlichenZweibeiner schon einhalten, sonst knurre ich. Immerhin muss ich Herrchens Interessen wahren, wenn er sich schon nicht selbst darum kümmert.
Wie Ihr seht, bin ich genauso ein positiver Beitrag in Frauchens Büro wie Zoe, findet Ihr nicht auch?
Mittwoch, 2. Dezember 2015
Mein heissgeliebter quietschender Gummiknochen
Heimlich
hatte ich mich mit meinen heissgeliebten quietschenden Gummiknochen ins
Schlafzimmer gestohlen und meinen heissgeliebten quietschenden Gummiknochen
unter meine Decken versteckt. Herrchen war nicht gut auf meinen heissgeliebten
quietschenden Gummiknochen zu sprechen, da ich vor ein paar Nächten beim
herumrollen mich drauf gelegt habe und alle Anwesenden aus dem Tiefschlaf
geholt habe. Frauchen streichelte mir nur liebevoll über den Kopf und nahm mir meinen
heissgeliebten quietschenden Gummiknochen weg. Doch Herrchen hatte überhaupt
kein Verständnis und drohte meinen heissgeliebten quietschenden Gummiknochen in
die grosse Tonne zu werfen. Am nächsten Morgen steckte Frauchen mir meinen heissgeliebten
quietschenden Gummiknochen wieder zu. Die nächsten Tage bewachte ich meinen heissgeliebten
quietschenden Gummiknochen und abends nahm Frauchen ihn mir wieder ab und
verwahrte ihn sicher vor mir.
Doch letzte
Nacht kam Frauchen spät nach Hause und ausnahmsweise ging Herrchen vor ihr auf
seinen Schlafplatz. Dort schlief er tief und fest. Ich hörte Frauchens Auto
kommen und freute mich auf das Wiedersehen. Nach einer Weile hörte ich ihre
vorsichtigen Schritte im Gang und schon öffnete sich die Schlafzimmertür langsam
und geräuschlos. Gaaaanz leise schlich Frauchen sich ins Schlafzimmer, um
Herrchen auch ja nicht zu wecken. Er musste ziemlich müde sein, dass er schon
so früh schlief und nicht aufgewacht war.
Doch vor
lauter Freude Frauchen zu sehen, vergass ich in der Hektik meinen quietschenden
Gummiknochen unterm Bett zu verstecken. Und schon bevor ich mich überhaubt an meinen
heissgeliebten quietschenden Gummiknochen erinnerte, stand Frauchen mit vollen Gewicht auf ihn.
“QUIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEETSCH”
tönte es schrill durchs Schlafzimmer. Frauchen blieb erstarrt stehen und wir
beide trauten uns nichteinmal zu atmen. Doch Herrchens Ohren funktionieren
perfekt, sodas Herrchen ziemlich verärgert hochfuhr. Er brummelte etwas vor
sich hin und dann hörten wir erstaunt, dass Frauchen sich nicht mehr an sich
halten konnte und zu kichern anfing um dann schallend zu lachen.
Ich weiss
noch immer nicht, ob Herrchen auf Frauchen böse ist, weil sie ihn mit meinem heissgeliebten
quietschenden Gummiknochen geweckt hat, oder weil sie lachen musste.
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